Die Initiative "Choice in eCommerce" überreichte am Dienstag eine Petition mit deren Unterschriften an EU-Kommissar Olli Rehn in Brüssel. Diverse bekannte Marken schränken den Verkauf ihrer Artikel bei Händlern im Internet ein.
Anfang Dezember ließ die EU-Kommission Büros mehrerer Unternehmen wegen des Verdachts unerlaubter Absprachen durchsuchen. Die Firmen würden verdächtigt, den Internetverkauf von Elektronikprodukten behindert zu haben, hieß es. Nach bisherigen Erkenntnissen sind unter anderem die Elektronik-Riesen Samsung und Philips sowie die deutsche Handelskette Media-Markt von den EU-Ermittlungen betroffen. Die Kommission erklärte, die Absprachen könnten zu höheren Preisen für Verbraucher führen. (dpa/hal)