OCR-Software nutzt Dual-Core-Systeme besser aus

Die Software integriert laut Nuance eine neue dreidimensionale Erfassungstechnologie für Digitalkameras (3DC). Zudem habe sich die Leistungsfähigkeit der OCR-Technologie in Version 16 erhöht. Die Konvertierungspräzision sei um 27 Prozent und die Verarbeitungsgeschwindigkeit um 46 Prozent gegenüber der vorhergehenden Version gesteigert worden.

Der Hersteller betont zudem, dass die Software nun die Leistungsfähigkeit von Dual-Core-Prozessoren besser ausnutze. Im Vergleich zu der auf einem Single-Core-System betriebenen Version OmniPage 15 werde so eine Geschwindigkeitssteigerung von 97 Prozent erzielt. Damit sei OmniPage 16 bis 50 Prozent genauer und über 46 Prozent schneller als alle Mitbewerberprodukte.

OmniPage Professional 16 sei außerdem die erste OCR-Desktop-Anwendung mit einer nativen Unterstützung der neuen Open-XML-Formate von Ecma für Microsoft Office 2007. Zudem erlaube die Software die Nutzung des XPS-Formats (XML Paper Specification) als Eingabe- und Exportfunktion. Dieses wichtige neue Format für Digitaldokumente könne mit OmniPage 16 verteilt, archiviert und durchsuchbar gemacht werden, heißt es weiter.

„Die neue Version von OmniPage liefert leistungsstarke Erfassungs- und Konvertierungsfunktionen, die besonders für Anwender von Windows Vista, Microsoft Office 2007 und Microsoft Office SharePoint Server 2007 von hohem Wert sind“, sagt Gray Knowlton, Produktleiter der Office Group von Microsoft. „Die Unterstützung der Open-XML- und XPS-Dateiformate ermöglichen dem Anwender, Daten in offenen Formaten zu speichern und auszutauschen. Damit vollzieht OmniPage einen wichtigen Schritt in Richtung einer tatsächlichen Interoperabilität.“ (dsc)