Nachdem bekannt wurde, dass Microsoft sich von NVIDIA mit Grafikchips für die Spielekonsole Xbox eindeckt, stiegen die Aktien des Chipherstellers an. Laut SEC haben sich die Angeklagten dieses Wissen im Vorfeld der Bekanntgabe des Vertrages zu Nutze gemacht und sich mit Aktien versorgt. Durch den Verkauf der Aktien nach der Vertragsbekanntgabe wanderten rund 1,7 Millionen US-Dollar Gewinn auf ihre Konten.
Unter den Angeklagten sind neun Ingenieure von NVIDIA, ein Personalsachbearbeiter und ein Analyst des Unternehmens. Die übrigen Betroffenen sind Freunde und Verwandte der NVIDIA-Mitarbeiter. Mit zweien davon soll sich die SEC bereits außergerichtlich geeinigt haben. (uba)