Mit einem 12,1-Zoll-TFT-Display bringt das Notebook ansonsten normale Maße mit. Es verfügt über einen mobile Pentium-III-Prozessor mit 500 MHz, 128 MByte-RAM und eine 20 GByte-Festplatte. Die Schlankheitskur hat allerdings ihren Preis. Floppy- und CD-ROM-Laufwerk müssen draußen bleiben. Sharp bietet beide Laufwerke als externes Zubehör an.
Wem dieser Mangel egal ist, bekommt das dünnste und leichteste Notebook der 12-Zoll-Display-Klasse. Zum Vergleich: Das Sony Vaio R505 ist 23 Millimeter schlank und wiegt 1,7 Kilogramm, das IBM Thinkpad i-1620 30,2 Millimeter und 1,6 Kilogramm und NECs Lavie M-Serie 28,6 Millimeter und 1,6 Kilogramm.
An Anschlussmöglichkeiten mangelt es dem Sharp-Notebook ansonsten nicht: Zwei USB-Ports nebst Netzwerk-Anschluss sind vorhanden und jeweils ein Slot für PC- und CompactFlash-Cards. Das Display kann 1024x768 Pixel (XGA) darstellen. Die durchschnittliche Laufzeit der Akkus gibt Sharp mit drei Stunden an.
Das leichtgewichtige Notebook kommt zuerst in Japan für umgerechnet 1667 US-Dollar auf den Markt. Sharp plant eine Einführung auch in anderen Ländern, ohne dafür Termine zu nennen. (uba)