Durch die Mandantenfähigkeit fällt der Aufwand für die Beschaffung und Implementierung der Software nur ein Mal an. Dennoch können mehrere Mandanten voneinander getrennt unterstützt werden. Unternehmen können so ganz nach Bedarf Geschäftsbereiche hinzufügen und Managed-Service-Anbieter verschiedene Kunden einbinden. Dieses Beschaffungsmodell bietet ein einfacheres Konzept für die Implementierung verteilter, virtueller Call-Center-Funktionen.
Die optionale Mandantenfähigkeit kann für bis zu 1500 aktive Agenten und mehrere, eigenständige Unternehmensbereiche eingerichtet werden. Jeder Bereich verfügt über eigene Administrations- und Sicherheitsfunktionen, ein eigenes Design und Routing sowie ein eigenes Monitoring und Reporting.
Das Siemens OpenScape Contact Center kann auf praktisch jeder vorhandenen Kommunikations- oder IT-Netzwerkinfrastruktur implementiert werden. Jeder Mandant erhält Selbstverwaltungsfunktionen. Sie stellen sicher, dass einem lokalen Supervisor nur diejenigen administrativen Funktionen zur Verfügung stehen, für die er verantwortlich ist.
Die Siemens OpenScape Contact Center-Lösung wird mit erweiterten Sicherheitstools geliefert. Die Super-Manager-Hierarchie stellt sicher, dass Administrations-, Routing-, Monitoring-, Reporting- und Datenspeicher-Funktionen nur Benutzern mit entsprechender Berechtigung, etwa der Supervisor-Rolle, zur Verfügung stehen. Diese Funktionen und Zugriffsbeschränkungen sind besonders wichtig für Kunden in regulierten Branchen wie Gesundheitswesen und Finanzdienstleistung, die auf strenge Kontrollmöglichkeiten und Transaktionssicherheit angewiesen sind.
Die Siemens OpenScape Contact Center-Lösung ist ab Februar 2009 über alle Vertriebskanäle verfügbar. Die Listenpreise für die neue optionale Mandantenfähigkeit beginnen bei 3250,- Euro. (Elmar Török/mha)