Die Windows-7-Variante für Server

Neues Betriebssystem: Windows Server 2008 R2

19.08.2009
Nicht nur der Desktop erhält ein neues Windows, auch die Server-Variante wird überarbeitet. TecChannel stellt Ihnen die Neuerungen in Server 2008 R2 vor und geht dabei besonders auf die Virtualisierungsoptionen ein.

Neben dem Vista-Nachfolger Windows 7 veröffentlicht Microsoft auch eine neue Version seines Server-Betriebssystems. Doch statt dieser einen neuen Namen zu verpassen, fügt der Hersteller lediglich den Zusatz „R2“ zum Windows Server 2008 hinzu. Der neue Server basiert auf dem Kern von Windows 7, der Vorgänger setzte hier noch auf Windows Vista. Vor allem Unternehmen sollen von der Zusammenarbeit von Windows 7 und Windows Server 2008 R2 profitieren. Windows Server 2008 R2 gibt es nicht mehr als 32-Bit-Version, sondern nur noch für x64-Systeme.

Bildergalerie: Windows Server 2008 R2
Windows Server 2008 R2
Windows Server 2008 R2 bietet eine neue Funktionsebene für das Active Directory
Windows Server 2008 R2
Mit dem Server-Manager lassen sich jetzt endlich auch andere Server über das Netzwerk verwalten
Windows Server 2008 R2
Hyper-V und WSUS sind als neue Rollendienste integriert und lassen sich über Bordmittel installieren. Auch die Terminaldienste hat Microsoft in Remotedesktopdienste umbenannt
Windows Server 2008 R2
Zur Verwaltung von Active Directory steht jetzt das Active Directory Administrative Center zur Verfügung, welches eine aufgabenorientiere Oberfläche bietet
Windows Server 2008 R2
Windows Server 2008 R2 enthält jetzt die Internetinformationsdienste 7.5 mit verbesserten Tools
Windows Server 2008 R2
Die PowerShell 2.0 löst die Version 1.0 ab und ist standardmässig installiert
Windows Server 2008 R2
Über die Features lässt sich auch die neue Skript-Oberfläche der PowerShell nachinstallieren
Windows Server 2008 R2
PowerShell 2.0 bietet eine eigene Oberfläche zur Skriptentwicklung, ählich zum Visual Studio
Windows Server 2008 R2
Den Webzugriff der Remotedesktopdienste hat Microsoft überarbeitet, modernisiert und fit für den Internet Explorer 8 gemacht
Windows Server 2008 R2
Die Oberfläche von RD Web Access bietet Zugriff auf freigegebene Anwendungen der RemoteApps, auf komplette Desktops und der Konfiguration der lokalen Anbindung
Windows Server 2008 R2
Die Oberfläche von Windows Server 2008 R2 erinnert an Windows 7 und kennt jetzt auch Bibliotheken, also virtuelle Verzeichnisse
Windows Server 2008 R2
Mit dem Speicher-Explorer lassen sich auch SAN-Datenträger überwachen und konfigurieren
Windows Server 2008 R2
- Befehle lassen sich jetzt auch in einer grafischen Oberfläche ausgeben und die Ausgaben filtern
Windows Server 2008 R2
Auch Ereignisprotokolle lassen sich über die PowerShell in einer grafischen Anzeige ausgeben
Windows Server 2008 R2
Über RemoteApps geben Sie Anwendungen im Netzwerk frei. Die Funktion hat Microsoft überarbeitet und verbessert

Die finale Version von Windows Server 2008 R2 soll zeitgleich mit Windows 7 am 22. Oktober 2009 erscheinen. In unserem Artikel Windows Server 2008 R2: PowerShell 2.0, Hyper-V und VDI bieten informieren wir Sie über die Neuerungen des Server-Betriebssystems. (cvi)