Windows 8.1 und hohe Auflösungen

Neue Ultrabooks, Tablets und Displays

10.09.2013 von Malte Jeschke
Längst ist die IFA in Berlin für Anwender mobiler IT-Produkte eine wichtige Veranstaltung in Sachen Neuvorstellungen. Das kommende Windows 8.1 und Intels frische Haswell-Plattform liegen zeitlich günstig für neue, spannende Hardware-Designs.

So stellen denn die namhaften Hersteller mobiler IT-Produkte in zahlreichen Kategorien neue Modelle vor. Apropos Kategorien, die sind nicht immer ganz so einfach abzugrenzen. Was ist ein Hybrid- oder ein Multimode-Gerät oder auch nur ein Ultrabook mit abnehmbarer Tastatur oder abnehmbarem Display? Hängt von der Definition ab. In jedem Fall wird dies für mobile Anwender ein spannendes viertes Quartal mit zahlreichen Neuerscheinungen.

Und nachdem Windows 8.1 wohl etwas besser mit sehr hohen Auflösung umzugehen weiß, als das derzeit noch aktuelle Windows 8, schrauben die Hersteller die Pixelzahlen bei vielen neuen Produkten nach oben. Überspitzt formuliert: Full HD ist bald nur noch Hausmannskost.

Wir haben einige der neuen Produkte hier exemplarisch für Sie zusammengefasst und erweitern diesen Beitrag kontinuierlich. Die IFA 2013 in Berlin startete am 06. September und geht bis zum 11. September.

Sony - Vaio-Ultrabooks mit bis zu 2880 x 1620 Bildpunkten Auflösung

Zwei neue Ultrabooks hat Sony mit dem Vaio Fit 13A und 15A vorgestellt. Dank dem so genannten Multiflip-Design sollen sich die Ultrabooks auch in einem Tablet-Modus nutzen lassen. Die 15-Zoll-Modelle haben modellabhängig Displays mit einer Auflösung von 2880 x 1620 Bildpunkten

Dank eines Klappmechanismus soll es möglich sein die neuen Ultrabooks als Notebook, Tablet oder reines Betrachtungsgerät einzusetzen. Multiflip-Design nennt Sony diese Wandelbarkeit.

Das Sony Vaio Fit 13A ist mit einem Full-HD-IPS-Display im 13,3-Zoll-Format ausgestattet. Um die Ansteuerung kümmert sich Intels integrierte Grafik HD Graphics 4400 aus der Haswell-Plattform. Es sind Modellvarianten mit Core i5 und i7 aus der vierten Generation von Intels Core-Prozessoren zu haben. Die CPUs haben Zugriff auf 8 GByte DDR3-SDRAM. Sony liefert vom 13-Zoll-Modell Varianten mit Solid State Disks, die 128 oder 256 GByte Kapazität bieten. Zum Gewicht macht Sony bislang keine Angaben, die Abmessungen liegen laut Datenblatt bei 325,4 x 14,3-17,9 x 223,4 mm. In Sachen Anschlüssen bietet das Ultrabook zwei USB-3.0-Ports sowie HDMI zur Ansteuerung externer Displays. Im WLAN funken die 13-Zöller gemäß 802.11a/b/g/n.

Das 15-Zoll-Ultrabook liefert Sony in zwei Display-Varianten: Mit einem 15,5-Zoll-Display mit Full-HD-Auflösung (1920 x 1080 Bildpunkte) oder mit einer Auflösung von 2880 x 1620 Bildpunkten. Um die Ansteuerung der Pixel kümmert sich in beiden Fällen eine Hybrid-Grafik aus Intel HD Graphics 4400 und Nvidia GeForce GT735M. Auf einen Hybrid-Ansatz setzt Sony beim Sony Vaio Fit 15A auch beim Massenspeicher, hier kommt eine Kombination aus 1-TByte-Festplatte und 16 GByte SSD zum Einsatz. Intel-Prozessoren der vierten Core-Generation und acht GByte Arbeitsspeicher sorgen für die Rechenleistung. Die Abmessungen der 15-Zoll-Geräte betragen 377,1 x 17,9-19,9 x 253,8 mm. Die 15-Zoll-Ultrabooks haben im Gegensatz zum Fit 13A auch einen Ethernet-Port an Bord.

Alle Modellvarianten der neuen Ultrabooks verfügen über eine beleuchtete Tastatur, integriertes NFC sowie Bluetooth.

Zu Preise und Verfügbarkeiten gab Sony folgende Daten bekannt:

Sony Vaio Fit 13A

Sony Vaio Fit 15A

Nach Angaben von Sony können die neuen Fit multi-flip-Systeme ab dem 1. Oktober unter www.sony.de/vaio vorbestellt und individuell konfiguriert werden.

Asus - 13,3-Zoll-Full-HD-Tablet mit anklickbarer Tastatur

Mit dem Transformer Book T300 hat Asus seine Interpretation des Themas Tablet mit andockbarer Tastatur vorgestellt. Das 13,3-Zoll-Display arbeitet mit Full-HD-Auflösung, für die Rechenleistung ist im Windows-8-Tablet Intels Haswell-Plattform zuständig.

Das Asus Transformer Book T300 ist ein Windows-8-Tablet, an das sich eine Tastatur per Magnetverschluss andocken lässt. Das 13,3-Zoll-Display basiert auf einem IPS-Panel und arbeitet mit Full-HD-Auflösung (1920 x 1080 Bildpunkte). Das Transformer Book T300 basiert auf Intel Core-Prozessoren der vierten Generation. Asus spricht von einer Akkulaufzeit von bis zu acht Stunden.

Das Tablet-Display ist 11,5 mm hoch, das Tastaturdock soll laut Asus 11 mm dick sein. Die Tastatur ist hintergrundbeleuchtet und bringt ein Multitouch-Touchpad mit Gestenunterstützung für Windows 8 mit.

Das Transformer Book T300 verfügt über einen USB-3.0-Port, einen Micro-HDMI-Anschluss sowie eine MicroSD-Kartenslot. Auf der Vorderseite ist das Tablet mit einer HD-Videokamera (720p) ausgerüstet, auf der Rückseite befindet sich eine Full-HD-Kamera (1080p).

Den Preis und die Verfügbarkeit für Deutschland hat Asus noch nicht bekanntgegeben.

Toshiba Encore Tablet - 8-Zoll-Tablet mit Windows 8.1

Anlässlich der IFA hat Toshiba sein neues Tablet für Windows 8.1 angekündigt. Das 8-Zoll-Tablet basiert auf einer Intel-Plattform und soll im Laufe des vierten Quartals den Markt erreichen.

Dank der Software-Ausstattung sei das kompakte Tablet für Beruf und Freizeit gleichermaßen geeignet. Als Betriebssystem kommt Windows 8.1 zum Einsatz, darüber hinaus gehört Microsoft Office Home & Student 2013 zum Lieferumfang. Zu diesem gehören Word 2013, Excel 2013, PowerPoint 2013 und OneNote 2013.

Das 8-Zoll-Display (20,32 cm) des Toshiba Encore Tablet arbeitet mit einer Auflösung von 1280 x 800 Bildpunkten. Technisch basiert das Tablet auf der bislang nur angekündigten nächsten Atom-Generation Bay Trail. Intel verspricht für diese neue Generation einen deutlichen Leistungssprung im Vergleich zu den Vorgängern. Die CPU hat im Encore Tablet Zugriff auf 2 GByte DDR3-SDRAM.

Die Abmessungen des Tablets betragen laut Datenblatt 213 x 136 x 10,68 mm, zum Gewicht machte Toshiba keine Angaben.

Bildergalerie:
Toshiba Encore Tablet
Toshiba Encore Tablet
Toshiba Encore Tablet
Toshiba Encore Tablet

An der Vorderseite findet sich eine 2-Megapixel-Kamera, die Kamera auf der Rückseite bietet 8 Megapixel. Beide unterstützen 1080p-Videoaufzeichnung. Im WLAN funkt das Tablet gemäß 802.11a/b/g/n, darüber hinaus kommuniziert es drahtlos per Bluetooth. Folgende Anschlüsse bringt das Windows-Tablet mit: 1 x MicroUSB, 1 x MicroHDMI und 1 MicroSD.

Wie eingangs erwähnt wird das Gerät laut Toshiba im Laufe des vierten Quartals verfügbar sein, die offizielle Verfügbarkeit von Windows 8.1 datiert Microsoft auf den 18. Oktober.

Asus Ultrabook mit 13-Zoll-WQHD-Display

Zwei neue Ultrabooks hat Asus anlässlich der IFA vorgestellt. Beide 13-Zoll-Geräte kommen mit IPS-Panels und einem mit Gorilla Glass versehenen Displaydeckel. Das Modell Zenbook UX301 kommt mit einem WQHD-Display mit 2560 x 1440 Bildpunkten Auflösung.

Zwei neue Modelle seiner populären Ultrabook-Serie Zenbook hat Asus vorgestellt. Beide neuen Zenbooks kommen mit 13-Zoll-Displays, das UX302 besitzt ein Full-HD-Display (1920 x 1080 Bildpunkte), das UX301 ist mit WQHD-Display (2560 x 1440 Bildpunkte) ausgerüstet. Die Displaydeckel versieht Asus mit dem kratzfesten Corning Gorilla Glass 3.

Technisch basieren die neuen Ultrabooks auf Intels Haswell-Plattform mit Core-Prozessoren der vierten Generation. Für die Ansteuerung der Displays ist modellabhängig entweder Intels Iris-Grafik oder ein Nvidia Geforce GT730M verantwortlich. Für das Zenbook UX301 bietet Asus optional eine SSD-Ausstattung mit 512 GByte Kapazität und RAID0-Konfiguration an. Im UX302 sind Konfigurationen mit bis zu einer 750-GByte-Festplatte kombiniert mit 16 GByte SSD erhältlich.

Bildergalerie:
Asus Zenbook UX301
Asus Zenbook UX301
Asus Zenbook UX301

Beide Ultrabooks sind mit WLAN-Adaptern ausgerüstet, die bereits den 802.11ac-Standard unterstützen. Externe Anzeigeeinheiten lassen sich per Mini-DisplayPort oder HDMI anschließen. Das UX301 bringt zwei USB-3.0-Ports mit, das UX302 verfügt über drei USB-3.0-Ports. Beide Modelle besitzen eine hintergrundbeleuchtete Tastatur und ein Touchpad mit Gestenunterstützung für Windows 8.

Bei den Abmessungen unterscheiden sich die beiden Ultrabooks etwas, das UX301 misst 325 x 226 x 15,5 mm und bringt laut Datenblatt 1,38 kg auf die Waage. Das UX302 wiegt 1,5 kg, die Abmessungen betragen UX302: 325 x 226 x 17,2 mm.

Wann und zu welchem Preis die neuen Ultrabooks hierzulande verfügbar sein werden, gab Asus bislang nicht bekannt.

Lenovo Yoga 2 Pro - Klapp- und faltbares Notebook mit 3200er-Auflösung

Lenovo hat anlässlich der IFA neue Multimode-Geräte in Form des Yoga 2 Pro und ThinkPad Yoga vorgestellt. Das Yoga 2 Pro kommt mit einem 13,3-Zoll-Display, das mit einer Auflösung von 3200 x 1800 Bildpunkten arbeitet.

Das Lenovo Yoga 2 Pro erlaubt dank seines Klappmechanismus unterschiedliche Betriebsmodi und kann so als Notebook, Tablet oder in einem aufgestellten Modus genutzt werden. Offiziell tituliert Lenovo die vier Modi wie folgt: Zelt, Stand, Tablet und Notebook.

Zu den auffälligsten Änderungen des neuen Yoga gehört zweifelsohne das Display. Das 13,3-Zoll-Display basiert auf einem IPS-Panel und arbeitet mit einer Auflösung von 3200 x 1800 Bildpunkten. Das macht erst mit Windows 8.1 wirklich Spaß, da dieses System besser bei so hohen Auflösungen skaliert. Das Yoga 2 Pro ist 15,5 mm hoch und bringt laut Hersteller 1,39 kg auf die Waage.

Um die Rechenleistung kümmern sich je nach Ausführung Core i5 oder Core i7 Prozessoren aus Intels Haswell-Plattform. Die CPUs haben Zugriff auf 8 GByte Arbeitsspeicher, bei den Solid State Disk offeriert Lenovo Konfigurationen bis zu 512 GByte Kapazität.

Der Einstiegspreis für das Yoga 2 Pro liegt laut Lenovo bei 1299 Euro, die Verfügbarkeit datiert der Hersteller auf das vierte Quartal 2013.

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Lenovo Yoga 2 Pro
Das 13,3-Zoll-Display des Yoga 2 Pro arbeitet mit einer Auflösung von 3200 x 1800 Bildpunkten.
Lenovo Yoga 2 Pro
Das klappbare Multimode-Gerät basiert auf Intels vierter Core-Generation und bringt 1,39 kg auf die Waage.
ThinkPad Yoga
Lenovo bietet das ThinkPad Yoga sowohl mit HD- als auch mit Full-HD-Display an.
ThinkPad Yoga
Das 12,5-Zoll-Gerät wiegt 1,6 kg und ist 19 mm dick.

Explizit professionelle Kundschaft im Business-Segment möchte Lenovo mit dem ThinkPad Yoga ansprechen. Das ThinkPad Yoga bietet die gleichen Betriebsmodi wie das Yoga 2 Pro. Für den Tablet-Betrieb hat sich Lenovo jedoch hier etwas Besonderes einfallen lassen - das so genannte Lift-und-Lock-System. Dabei werden die Umrahmungen der einzelnen Tasten angehoben und die Tasten gesperrt. Dies soll für den Nutzer haptisch eine plane Oberfläche ergeben. Die Tastatur ist auf Wunsch auch mit einer Hintergrundbeleuchtung erhältlich.

Technisch basiert das ThinkPad Yoga ebenfalls auf Intels vierter Core-Generation, es sind Konfigurationen bis zu Core i7 verfügbar. Das 12,5-Zoll-Display arbeitet je nach Ausstattungskonfiguration mit HD- oder Full-HD-Auflösung - beiden liegt ein IPS-Panel zugrunde. Optional wird das ThinkPad Yoga auch mit einem matten Full-HD-Display erhältlich sein. Alle Display-Varianten werden mit Corning-Gorilla-Glass ausgeliefert. Das ThinkPad Yoga wiegt 1,6 kg, ist 19 mm hoch und verfügt wie vielfältige andere ThinkPad-Verwandtschaft über eine Magnesium-Legierung. In Sachen Akkulaufzeit spricht Lenovo von "einem Arbeitstag". Als Option bietet Lenovo für das ThinkPad Yoga ein NFC-Modul an. Das Business-Gerät soll ebenfalls im vierten Quartal verfügbar sein, dann möchte Lenovo auch die Preise bekanntgeben.

Toshibas erstes Ultrabook im 15,6-Zoll-Format

Mit dem Toshiba Satellite U50t hat der Hersteller sein erstes Ultrabook mit 15,6-Zoll (39,6 cm) Bildschirmdiagonale vorgestellt. Toshiba verpackt die Technik beim neuen Ultrabook in ein Aluminiumgehäuse mit Haarlinieneffekten.

Technisch basiert das neue Ultrabook auf Intels neuer Haswell-Plattform mit den Core-Prozessoren der vierten Generation, um die Ansteuerung des Displays kümmert sich Intels HD Graphics 4400. Das Display unterstützt 10-Punkt-Toucheingabe.

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Toshiba Satellite U50t
Toshiba Satellite U50t
Toshiba Satellite U50t
Toshiba Satellite U50t

In Sachen Massenspeicher offeriert Toshiba für das Ultrabook Hybrid-Lösungen bis zu einer Kombination von 1-TByte-Festplatte und 32 GByte SSD. Das Gewicht des Satellite U50t soll laut Toshiba bei 2,3 kg liegen, die Abmessungen betragen 377,5 x 249,5 x 21,3 mm.

Externe Display lassen sich per HDMI ansteuern, darüber hinaus unterstützt das Ultrabook Intels WiDI-Technologie zur drahtlosen Ansteuerung von Anzeigegeräten. Das Ultrabook hat einen Ethernet-Port an Bord und bietet den Anschluss von Peripherie drei USB-Ports, wovon zwei als USB-3.0-Ports ausgeführt sind.

Voraussichtlich soll das Ultrabook hierzulande Ende des dritten Quartals verfügbar sein, hinsichtlich der Preise machte Toshiba bislang keine Angaben.

Sony Vaio Tap 11 - flaches Windows-8-Tablet mit andockbarer Tastatur

Mit dem Sony Vaio Tap 11 hat der japanische Hersteller ein Windows 8 Tablet mit drahtloser Tastatur inklusive magnetischer Cover-Funktion vorgestellt. Mit Hilfe der Tastatur soll das Tablet dann vollständige Notebook-Funktionalität bieten, ganz ähnlich wie man das von Microsofts Surface Pro kennt. Das Tap 11 gehört eher zu den flacheren Windows-8-Tablets, laut Datenblatt betragen die Abmessungen 304,6 x 9,9 x 188 mm.

Das 11,6-Zoll-Display (29,4 Zentimeter) des Tap 11 arbeitet mit Full-HD-Auflösung (1920 x 1080 Bildpunkte) und basiert auf einem IPS-Panel. Für die Rechenleistung ist eine Intel-Plattform zuständig, je nach Modell mit Intel Pentium oder Intel Core i5. Die CPUs haben in beiden Modellen Zugriff auf 4 GByte DDR3-SDRAM.

Beide Modelle sind mit einer 128-GByte-SSD ausgerüstet. Im WLAN funkt das Tap 11 gemäß 802.11a/b/g/n darüber hinaus kommuniziert das Tablet drahtlos per Bluetooth oder NFC. Für Erweiterungen steht ein microSD-Slot zur Verfügung, Peripherie lässt sich beispielsweise über einen USB-3.0-Port anbinden.

Die Tastatur gehört zum Lieferumfang, bei Nichtgebrauch soll sie sich magnetisch am Display fixieren lassen und so als Abdeckung dienen. Über diesen Magnetverschluss wird die drahtlose Tastatur auch aufgeladen.

Bildergalerie:
Sony Vaio Tap 11
Sony Vaio Tap 11
Sony Vaio Tap 11
Sony Vaio Tap 11
Sony Vaio Tap 11
Sony Vaio Tap 11
Sony Vaio Tap 11
Sony Vaio Tap 11
Sony Vaio Tap 11
Sony Vaio Tap 11

Sony kündigt aktuell zwei Modellvarianten an: Ab KW41, also Anfang Oktober, soll das Modell SVT1121B2EW des Tap 11 zu haben sein, der Einstiegspreis liegt bei 799 Euro. Als Prozessor kommt hier ein Pentium 3560Y-Prozessor zum Einsatz, als Betriebssystem fungiert Windows 8.

Im November, Sony spricht von der KW47, soll die etwas stärker motorisierte Variante SVT1121W9EB verfügbar sein. Diese hat einen Core i5-4210Y-Prozessor an Bord und kommt mit Windows 8 Pro. Kosten soll diese Ausführung 1199 Euro.

Samsung zeigt Displays mit 3840 x 2160 Bildpunkten

Samsung zeigt auf der IFA erstmals UHD-Displays. Die beiden 4K-Monitore liefern eine Auflösung von 3840 x 2160 Bildpunkten und kommen in Diagonalen von 31,5 und 98 Zoll.

Auf einem 4K-Display lassen sich insgesamt vier Full-HD-Inhalte darstellen, je zwei nebeneinander und übereinander. Das 98-Zoll-Large-Format-Display (249 cm Diagonale) ist laut Samsung der bisher größte UHD-Monitor am Markt.

Großformat: Samsung zeigt ein UHD-Display mit 98 Zoll Diagonale (249 cm).
Foto: Samsung

Dieses Large Format Display lässt sich auch senkrecht installieren. So kann man mehrere Geräte zu einer Videowand zusammenfassen. Laut Samsung sind mehrere solcher Installationen auf der IFA zu sehen.

Mit dem 31,5-Zoll-Gerät (80 cm Diagonale) adressiert Samsung hingegen eher Desktop-Anwender. Professionelle Anwender sind die Zielgruppe dieses Monitors, das Gerät unterstützt Hardware-Kalibrierung. Eine entsprechende Software wird zum Lieferumfang gehören.

Zu sehen sind die Monitore auf der IFA in Berlin vom 06. bis 11. September in Halle 20.

LG - Neue 29-Zoll-Displays im 21:9-Format

LG Electronics stellt auf der IFA neue Bildschirme im 21:9-Format mit 29-Zoll-Diagonale vor. Je nach Modell werden damit explizit professionelle Anwender adressiert.

Um drei neue Modelle erweitert LG Electronics sein Angebot an Monitoren im noch ungewöhnlichen 21:9-Format: 29EA73, 29EB73 und 29MA73. Alle drei Modelle basieren auf IPS-Panels und arbeiten mit einer Auflösung von 2560 x 1080 Bildpunkten. Dank IPS-Basis sollen horizontale wie vertikale Einblickwinkel von 178 Grad möglich sein.

Der 29MA73 bringt einen integrierten TV-Tuner mit, für professionelle Anwender dürfte unter anderem der 29EB73 interessant sein, dessen Standfuß sich um 110 mm in der Höhe verstellen lässt.

Bildergalerie:
LG 29EA73
LG 29EA73
LG 29EA73
LG 29EA73
LG 29EA73

Alle drei neuen Bildschirme zeigen sich relativ anschlussfreudig und haben beispielsweise MHL zum Anschluss von Smartphones oder Tablets an Bord. DVI-D, DisplayPort und HDMI gehört ebenfalls bei allen drei Geräten zur Grundausstattung. Zu den Preisen und der Verfügbarkeit in Deutschland machte LG Electronics bislang keine Angaben. (mje)