Das Treo 650 verwendet (wie auch der Tungsten T5) neuen, nicht flüchtigen Speicher - eigentlich eine feine Sache, da die Daten auch bei leerem Akku erhalten bleiben. Allerdings musste der Hersteller deswegen auch das neue Dateisystem NVFS (Non-volatile File System) einführen. Dieses basiert auf dem guten alten - und ziemlich ineffizienten - FAT (File Allocation Table) und speichert beim Treo 650 alle Daten in Blöcken zu je 512 Bytes. Was leider auch bedeutet, dass auch kleinere Dateien immer mindestens 512 Byte belegen - bei früheren palmOne-Geräten mit DRAM-Speicher war dies nicht der Fall.
Treo-650-Kunden mit dadurch entstehenden Speicherengpässen will palmOne daher kostenlos eine SD-Speicherkarte mit 128 MB Kapazität aushändigen. Details dazu will das Unternehmen Anfang Dezember auf seiner Website veröffentlichen. Ebenfalls geplant ist ein ROM-Update, das die Nutzung des Flash-Speichers effektiver machen soll. Besitzer eines Tungsten T5 haben weniger Probleme, da ihnen 215 MByte nutzbarer Speicher zur Verfügung steht - beim Treo 650 sind es nur 23 MByte (und damit sogar 1 MByte weniger als beim 600er). (Thomas Cloer/doe)
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