Neue Linux-Dreamboxen für DVB-S, -C und -T zur IFA

04.08.2005
Dream, der führende Hersteller für Linux-basierte Set-Top-Boxen, präsentiert vom 2. bis 7. September auf der Internationalen Funkausstellung in Berlin die neue Generation der Dreamboxen. Durch Plug-and-Play-Tuner lassen sich die Linux-Boxen für den digitalen DVB-S-Satelliten-, DVB-C-Kabel- und DVB-T-Antennenempfang einsetzen. Die Empfänger bieten dadurch ein Höchstmaß an Flexibilität.

Dem Publikum stellt Dream auf der IFA erstmals die DM 7025 vor. Neben einer verbesserten Hardware (300-MHzProzessor, 128 MB DDR RAM, 32 MByte Flash) besitzt die DM 7025 einen steckbaren Twin-Tuner (Plug-and-Play). Dank der Twin-Tuner- und PVR-Technologie kann ein Programm angeschaut werden, während ein weiteres im Hintergrund auf die Festplatte aufgezeichnet wird.

Da die Linux-Set-Top-Box über ein 100- Mbit-fullduplex-Ethernet-Interface verfügt, kann sie auch als zentraler Server dienen. So besteht beispielsweise über Samba-Shares für jeden PC im Hausnetz die Möglichkeit, auf Filme und MP3-Dateien zugreifen, die auf der Festplatte der Dreambox gespeichert sind. Durch die niedrige Leistungsaufnahme von unter 11 Watt (Vorläufermodell 7020) ist diese Lösung weitaus praktikabler, als einen eigenen PC ständig laufen zu lassen.

Neue Maßstäbe

Absolut neue Maßstäbe setzt Dream mit der DM 500 PVR. Der laut Hersteller kleinste Linux-Receiver der Welt enthält einen steckbaren Plug-and-Play-Single-Tuner für DVB-S, -C und -T. Darüber hinaus ist die PVR-Box mit einer handelsüblichen 2,5-Zoll-Festplatte nachrüstbar. Durch die Miniaturisierung ist die Box gerade einmal so groß wie eine Videokassette, bietet aber mit Harddisk und einem 100-Mbit-fullduplex-Ethernet-Interface den vollen Leistungsumfang für vernetztes Home Entertainment.

Die DM 5620 bekommt ebenfalls einen Nachfolger. Die DM 6000 verfügt über ein einzeiliges grafisches Display und kann ebenso wie die 7000er-Serie mit einer Festplatte aufgerüstet werden. Auch sie besitzt einen steckbaren Single-Tuner und wie alle Dreamboxen eine 100-Mbit-fullduplex-Ethernet-Schnittstelle.

Dream-Sprecher Tim Ziemann zeigt sich begeistert von den neuen Produkten: „Die neuen Dreamboxen sind das Nonplusultra für alle, die mehr wollen, als nur zwischen den TV-Kanälen hin- und herzuschalten. Digitales Fernsehen, MP3-Player, Picture Viewer, Internet Access und PVR-Funktionen – welche andere Set-Top-Box außer der Dreambox bietet so viele Anwendungsmöglichkeiten? Das ist Fernsehen der nächsten Generation.“

Dream finden Sie auf der IFA in Halle 2.1, Stand 230. (ala)