Durch die benutzerbezogene Softwareverteilung ist neben der direkten Zuweisung von Jobs an Computer auch eine Verknüpfung mit Benutzern und Benutzergruppen aus dem Active Directory möglich. Auf diese Weise sind rechner- sowie anwenderbezogene Administrationsprozesse umsetzbar. Beide Varianten lassen sich beliebig kombinieren. So könnte der Anwender einen Patch-Update auf allen Clients ausführen und gleichzeitig eine Software an alle Mitglieder der Sicherheitsgruppe „Buchhaltung“ ausrollen.
Alle Module der baramundi Management Suite 8.0 unterstützen das neue Betriebssystem Windows 7 und Windows Server 2008 R2. Sowohl die native Betriebssysteminstallation als auch Softwareverteilung, Inventarisierung, Patch-Management und die übrigen Module sind mit der neuen Windowsversion kompatibel.
Neu hinzu gekommen ist auch Oracle als Datenbank-Backend. Beim Erstellen einer neuen Datenbank können sich Kunden nun zwischen Microsoft SQL Server und Oracle entscheiden. Freigegeben ist derzeit Oracle in den Versionen 9 und höher.
Weitere Funktionsverbesserungen beinhalten die WakeOnLan-Relay-Funktionalität, die Administratoren das „Aufwecken“ von Clients auch über Broadcast-Grenzen hinweg, etwa in verteilten Niederlassungen, ermöglicht. Die mitgelieferten Reports wurden vollständig überarbeitet und liefern eine übersichtliche Dokumentation der verwalteten Umgebung online oder in Papierform. (Elmar Török/mja)