Mit den vier Gigabit-Anschlüssen soll der neue FVS124G den wachsenden Anforderungen an Geschwindigkeit und hohe Datendurchsatzraten Rechnung tragen. Alle vier Anschlüsse unterstützen AutoSensing- und AutoUplink und bieten durchgängig hohe Datentransferraten.
Ebenfalls ein neues Feature sind die beiden WAN-Anschlüsse. Damit erhalten Unternehmen beispielsweise die Möglichkeit, eine zweite Internet-Leitung zu einem weiteren Provider oder in die Firmenzentrale aufzubauen. Sollte eine Leitung ausfallen, garantiert die zweite Verbindung durch automatische Failover Protection, dass das interne Netzwerk nicht von der Außenwelt isoliert wird. Sind beide Verbindungen gleichzeitig aktiv, optimiert der FVS124G mittels Load-Balancing automatisch das Zusammenspiel zwischen Intra- und Internet.
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Weitere technische Details
Zur Administration, Priorisierung und Optimierung des internen Datenverkehrs stehen eine Reihe von Enterprise-Funktionen wie Quality of Service (QoS) oder SNMP zur Verfügung. Netgear spendierte dem Router einen eigenen Entschlüsselungsprozessor. Dieser kommt bei der Berechnung der bis zu 25 VPN-Tunnels zum Einsatz. Dadurch wird die Haupt-CPU des Geräts entlastet und gleichzeitig sichergestellt, dass es zu keinen Leistungseinbußen kommt. Unterstützte Verschlüsselungsalgorithmen sind DES, 3DES oder 256-Bit AES.
Die Art des Internet-Zugangs und weitere Einstellungen erkennt der Router beim Start automatisch. Bei der Administration kommt die bekannte, webbasierte Oberfläche zum Einsatz. Die Kommunikation zum Gerät ist dabei durch SSL geschützt. Der FVS124G ist ab Mitte Juni 2005 zum Preis von 199 Euro im Fachhandel erhältlich. Die Garantie beträgt drei Jahre. (mja)
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