Der Rapper hatte am 17. Mai eine Liste von Benutzern übergeben, die seinen Recherchen zufolge unerlaubt Kopien seiner Songs über das Napster-Netzwerk im Internet zum Tausch anbieten. Napster reagierte jetzt wie bereits Anfang Mai bei der Klage von Metallica. Die Benutzer werden gesperrt und beim Einloggen auf eine eigens eingerichtete Seite weitergeleitet. Dort können sie eine eidesstattliche Erklärung abgeben, dass sie fälschlicherweise beschuldigt werden. Dr Dre hat dann innerhalb von zehn Tagen Gelegenheit, rechtliche Schritte gegen den jeweiligen Unterzeichner der Erklärung einzulegen. Tut er das nicht, kann der Benutzer wieder bei Napster aufgenommen werden. (uba)