Samsung, Sony, HP, Nokia und Co.

MWC 2014: Neue Smartphones, Tablets und Smartwatches

26.02.2014 von Christian Vilsbeck und Manfred Bremmer
In Barcelona trifft sich zu Beginn des Jahres mittlerweile traditionell die mobile ITK-Branche. Neben Trends wie 5G, irgendwas mit "Connected" und neuen mobilen OS gibt es natürlich jede Menge spannende Geräte. Hier eine Auswahl.

Der Jahresstart hat es für mobile Enthusiasten immer in sich. Nachdem bereits auf der CES im Januar zahlreiche Tablets und Ultrabooks vorgestellt worden sind, folgt im Februar mittlerweile traditionell das Stelldichein der Mobilfunkbranche auf dem Mobile World Congress in Barcelona. Die Messe ist stets für einige spannende Neuheiten gut, wir haben einige für Sie zusammengestellt.

Samsung enthüllt Galaxy S5

Samsung hat auf dem Mobile World Congress in Barcelona sein neues Highend-Smartphone Galaxy S5 vorgestellt. Das Android-Gerät will mit 5,1-Zoll-Bildschirm, Fingerprint-Sensor, Schrittzähler, Pulsmesser sowie Staub- und Wasserschutz punkten.

Die Spekulationen über das Design und die Funktionen des neuen Samsung Galaxy S5 gingen in alle Richtungen. Zumindest was das Design betrifft, sehen viele ihre Erwartungen nicht erfüllt. Auf den ersten Blick unterscheidet sich das neue Galaxy S5 optisch nur wenig vom Design des Vorgängers Galaxy S4. So ist das Gehäuse des neuen S5 weiterhin aus Polycarbonat und nicht aus Metall. Allerdings ist die Rückseite mit perforierten Pattern versehen. Samsung bietet das Smartphone in den Farben Schwarz, Weiß, Blau und Kupfergold an.

Beim von 5,0 auf 5,1 Zoll angewachsenen Display handelt es sich laut Samsung weiter um eine Super AMOLED Anzeigeeinheit. Die Auflösung wurde ebenfalls beibehalten: Wie beim Galaxy S4 gibt es 1920 x 1080 Bildpunkte. Viel wurde auch über eine 64-Bit-CPU spekuliert, doch angesichts eines noch nicht existenten 64-Bit-Android für ARM war dies mehr als unwahrscheinlich. Samsung bezeichnet die verbaute CPU als Quad-Core-Application-Prozessor - ohne exakte Bezeichnung. Die Taktfrequenz beträgt 2,5 GHz, als Arbeitsspeicher stehen 2 GByte zur Verfügung. Beim Betriebssystem kommt Android in der Version 4.4.2 zum Einsatz.

Bildergalerie:
Samsung Galaxy S5
Die Spekulationen über das Design und die Funktionen des neuen Samsung Galaxy S5 gingen in alle Richtungen. Zumindest was das Design betrifft, sehen viele ihre Erwartungen nicht erfüllt.
Samsung Galaxy S5
Auf den ersten Blick unterscheidet sich das neue Galaxy S5 optisch nur wenig vom Design des Vorgängers Galaxy S4.
Samsung Galaxy S5
So ist das Gehäuse des neuen S5 weiterhin aus Polycarbonat und nicht aus Metall.
Samsung Galaxy S5
Allerdings ist die Rückseite mit perforierten Pattern versehen. Samsung bietet das Smartphone in den Farben Schwarz, Weiß, Blau und Kupfergold an.
Samsung Galaxy S5
Beim von 5,0 auf 5,1 Zoll angewachsenen Display handelt es sich laut Samsung weiter um eine Super AMOLED Anzeigeeinheit.
Samsung Galaxy S5
ie Auflösung wurde ebenfalls beibehalten: Wie beim Galaxy S4 gibt es 1920 x 1080 Bildpunkte.
Samsung Galaxy S5
Viel wurde auch über eine 64-Bit-CPU spekuliert, doch angesichts eines noch nicht existenten 64-Bit-Android für ARM war dies mehr als unwahrscheinlich.
Samsung Galaxy S5
Samsung bezeichnet die verbaute CPU als Quad-Core-Application-Prozessor - ohne exakte Bezeichnung.
Samsung Galaxy S5
Die Taktfrequenz beträgt 2,5 GHz, als Arbeitsspeicher stehen 2 GByte zur Verfügung. Beim Betriebssystem kommt Android in der Version 4.4.2 zum Einsatz.
Samsung Galaxy S5
Samsung stattet das Galaxy S5 mit Fitness-Tracking-Funktionen aus. Neben einem Schrittzähler verfügt das Smartphone über einen integrierten Pulsmesser. Für die Auswertung und Monitoring der Daten gibt es S Health 3.0.
Samsung Galaxy S5
Zu den weiteren Neuheiten des Galaxy S5 zählt ein Fingerprint-Sensor zum Entsperren des Gerätes. Das neue Smartphone ist auch wasser- und staubdicht nach dem Standard IP67.
Samsung Galaxy S5
Als Kamera kommt auf der Rückseite ein 16-Megapixel-Senor zum Einsatz, die Front ist mit einem 2,1-Megapixel-Model bestückt. Das Smartphone erlaubt Videoaufnahmen mit UHD-Auflösung bei 30 fps.
Samsung Galaxy S5
Für die Kommunikation dient LTE CAT4 mit Download-Raten von 150 MBit/s sowie 50 MBit/s Upstream.
Samsung Galaxy S5
Drahtlos ins Netzwerk geht es mit WLAN 802.11 a/b/g/n/ac mit MIMO (2x2). Außerdem beherrscht das Galaxy S5 Bluetoogh 4.0 BLE, NFC sowie Infrarot Remote.
Samsung Galaxy S5
Der interne Speicher des Smartphones beträgt 16 oder 32 GByte. Über einen microSD-Kartenslot lassen sich weitere 64 GByte hinzufügen.
Samsung Galaxy S5
Samsungs Galaxy S5 besitzt die Abmessungen von 142,0 x 72,5 x 8,1 mm.
Samsung Galaxy S5
Das Gewicht des Geräts beträgt 145 Gramm.
Samsung Galaxy S5
Der Akku verfügt über eine Kapazität von 2800 mAh und soll eine Standby-Zeit von 390 Stunden ermöglichen. Die Sprechzeit beziffert Samsung mit 21 Stunden.
Samsung Galaxy S5
Die weltweite Verfügbarkeit des Mobiltelefons datiert Samsung auf den 11. April 2014. Angaben zu den Preisen hat der Hersteller noch nicht gemacht.
Samsung Galaxy S5
Samsung Galaxy S5
Samsung Galaxy S5
Samsung Galaxy S5
Samsung Galaxy S5
Samsung Galaxy S5
Samsung Galaxy S5
Samsung Galaxy S5
Samsung Galaxy S5
Samsung Galaxy S5
Samsung Galaxy S5
Samsung Galaxy S5
Samsung Galaxy S5
Samsung Galaxy S5
Samsung Galaxy S5
Samsung Galaxy S5
Samsung Galaxy S5
Samsung Galaxy S5
Samsung Galaxy S5
Samsung Galaxy S5
Samsung Galaxy S5
Samsung Galaxy S5
Samsung Galaxy S5
Samsung Galaxy S5
Samsung Galaxy S5
Samsung Galaxy S5
Samsung Galaxy S5
Samsung Galaxy S5
Samsung Galaxy S5
Samsung Galaxy S5
Samsung Galaxy S5
Samsung Galaxy S5
Samsung Galaxy S5
Samsung Galaxy S5
Samsung Galaxy S5
Samsung Galaxy S5
Samsung Galaxy S5
Samsung Galaxy S5
Samsung Galaxy S5
Samsung Galaxy S5
Samsung Galaxy S5
Samsung Galaxy S5
Samsung Galaxy S5
Samsung Galaxy S5
Samsung Galaxy S5
Samsung Galaxy S5
Samsung Galaxy S5
Samsung Galaxy S5
Samsung Galaxy S5
Samsung Galaxy S5

Samsung stattet das Galaxy S5 mit Fitness-Tracking-Funktionen aus. Neben einem Schrittzähler verfügt das Smartphone über einen integrierten Pulsmesser. Für die Auswertung und Monitoring der Daten gibt es S Health 3.0. Zu den weiteren Neuheiten des Galaxy S5 zählt ein Fingerprint-Sensor zum Entsperren des Gerätes. Das neue Smartphone ist auch wasser- und staubdicht nach dem Standard IP67. Als Kamera kommt auf der Rückseite ein 16-Megapixel-Senor zum Einsatz, die Front ist mit einem 2,1-Megapixel-Model bestückt. Das Smartphone erlaubt Videoaufnahmen mit UHD-Auflösung bei 30 fps.

Zum Video: MWC 2014: Neue Smartphones, Tablets und Smartwatches

Für die Kommunikation dient LTE CAT4 mit Download-Raten von 150 MBit/s sowie 50 MBit/s Upstream. Drahtlos ins Netzwerk geht es mit WLAN 802.11 a/b/g/n/ac mit MIMO (2x2). Außerdem beherrscht das Galaxy S5 Bluetoogh 4.0 BLE, NFC sowie Infrarot Remote. Der interne Speicher des Smartphones beträgt 16 oder 32 GByte. Über einen microSD-Kartenslot lassen sich weitere 64 GByte hinzufügen. Samsungs Galaxy S5 besitzt die Abmessungen von 142,0 x 72,5 x 8,1 mm. Das Gewicht des Geräts beträgt 145 Gramm. Der Akku verfügt über eine Kapazität von 2800 mAh und soll eine Standby-Zeit von 390 Stunden ermöglichen. Die Sprechzeit beziffert Samsung mit 21 Stunden.

Die weltweite Verfügbarkeit des Mobiltelefons datiert Samsung auf den 11. April 2014. Angaben zu den Preisen hat der Hersteller noch nicht gemacht.

Sony bringt Xperia Z2 - neues Highend-Smartphone mit 4K-Videofunktion

Sony stellt zum Start des Mobile World Congress in Barcelona mit dem Xperia Z2 sein neues High-End-Smartphone vor. Das Android-Gerät nutzt ein 5,2-Zoll-Display und kann erstmals 4K-Videos aufnehmen.

Das neue Xperia Z2 ist in der Größe des Displays etwas gewachsen. Im Vergleich zum 5-Zoll-Bildschirm des Vorgängers Xperia Z1 gibt es nun ein 5,2-Zoll-Display. Die Auflösung bleibt unverändert bei Full HD mit 1920 x 1080 Pixeln. Das sogenannte Triluminos-Display bietet im Z2 zusätzlich die "Live Colour LEDs". Damit will Sony unter anderem mit reichhaltigeren Farben punkten.

Als Besonderheit verbaut Sony im neuen Xperia Z2 eine 20,7-Megapixel-Kamera, die 4K-Videos aufnehmen kann. Neben den Videos mit 3840 × 2160 Pixel Auflösung bei 30 fps lassen sich auch Zeitlupenaufnahmen mit bis zu 120 fps machen. Sony legt bei der Xperia Z2 außerdem viel Wert auf die Funktionalität der Kamera-Apps. Bilder und Videos können gleich mit diversen Effekten bearbeitet werden.

Bildergalerie: Samsung Galaxy Tab 10.1
Sony Xperia Z2
Sony Xperia Z2
Sony Xperia Z2
Sony Xperia Z2
Sony Xperia Z2
Sony Xperia Z2
Sony Xperia Z2
Sony Xperia Z2

Sonys Android-Smartphone nutzt den neuen Qualcomm Snapdragon 801 mit Quad-Core und 2,3 GHz Taktfrequenz. Dem Prozessor stehen 3 GByte RAM zur Verfügung. Über den Chip unterstützt das Xperia Z2 auch 4G LTE mit Bandbreiten von bis zu 150 Mbit/s. Sony implementiert in seinem Smartphone außerdem noch NFC. Der Akku des Smartphones bietet eine Kapazität von 3200 mAh. Damit sind Sprechzeiten von bis zu 830 Stunden möglich, die Stand-by-Zeit beziffert Sony mit 880 Stunden. Video-Playback soll bis zu 440 Stunden lang möglich sein. Das 146,8 x 73,3 x 8,2 mm große Xperia Z2 besitzt 16 GByte internen Speicher und lässt sich über einen microSD-Karten-Slot um bis zu 64 GByte erweitern.

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Das nach den Normen IP55 & IP58 staub- und wasserdichte Smartphone soll weltweit im März 2014 verfügbar sein. Angaben zu den Preisen des Xperia Z2 hat Sony nicht gemacht.

HP stellt erste 64-Bit-Tablets mit Atom und Windows 8.1 vor

Hewlett-Packard präsentiert im Rahmen des Mobile World Congress in Barcelona zwei neue Business-Tablets. Als Besonderheit nutzen das ElitePad 1000 G2 und ProPad 600 G1 Intels 64-Bit-Atom-CPUs und Windows 8.1 in der 64-Bit-Version.

Tablets mit Atom-Prozessoren gibt es schon länger, beispielsweise das Samsung Galaxy Tab 3 10.1. Hier kommt aber noch der Atom Z2560 mit 32-Bit-Architektur zum Einsatz. Seit September 2013 bietet Intel jedoch mit dem Atom Z3000 einen neue Generation mit Silvermont-Architektur und 64-Bit-Unterstützung an. Bislang finden sich indes nur Tablets mit Atom Z3000 und 32-Bit-Windows auf dem Markt. Windows 8.1 unterstützte bisher in der 64-Bit-Version nicht das Feature "Connected Stand-by". Damit aktualisiert das System auch während der Stand-by-Phase "Online-Inhalte" wie E-Mails oder Social Media Feeds.

Inzwischen ist das Problem bei Windows 8.1 in der 64-Bit-Edition aber gefixt. Entsprechend gibt es nun von Hewlett-Packard mit dem ElitePad 1000 G2 und ProPad 600 G1 erste Tablets mit Quad-Core-CPUs der Atom-Z3000-Serie und Windows 8.1 64-Bit. Beide Tablets sind für den Business-Einsatz vorgesehen und bieten einen 10,1-Zoll-Bildschirm mit einer Auflösung von 1920 x 1200 Bildpunkte. Beim ElitePad 1000 G2 lässt sich die Gehäuserückseite öffnen, um den Akku, Display, Webcam oder das Systemboard bei Defekten einfach tauschen zu können. Durch die Möglichkeit der Selbstreparatur sollen Unternehmen Geld und Zeit sparen können.

Bildergalerie: Samsung Galaxy Tab 10.1
HP ElitePad 1000 G2
HP ElitePad 1000 G2
HP ElitePad 1000 G2
HP ElitePad 1000 G2 mit Stylus
HP ElitePad 1000 G2 Docking Station
HP ElitePad 1000 G2 Docking Station mit Tastatur
HP ProPad 600 G1
HP ProPad 600 G1
HP ProPad 600 G1

Das ElitePad 1000 G2 wiegt 680 Gramm und ist 9,2 mm dick. Die Akku-Laufzeit soll Hewlett-Packard zufolge zehn Stunden betragen. Neben 4 GByte RAM besitzt das Tablet je nach Modell 64 oder 128 GByte Speicherplatz. Für Konnektivität sorgen WLAN 802.11a/b/g/n (2x2), Bluetooth 4.0 sowie optional ein Qualcomm-Gobi-4G-LTE-Modem. Zu den weiteren Ausstattungsmerkmalen zählen eine 8-Megapixel-Kamera auf der Rückseite und eine 2,1-Megapixel-Variante in der Gehäusefront. Neben USB gibt es einen microSD-Karten-Slot für die Speichererweiterung. Zahlreiche Sicherheits-Features wie TPM 1.2 oder NFC Secure Element sind ebenfalls an Bord.

Beim ProPad 600 G1 gibt es etwas weniger Ausstattung im Vergleich zum ElitePad 1000 G2. Der interne Speicherplatz beträgt 32 oder 64 GByte - eine Variante mit 128 GByte ist nicht im Angebot. Optionales LTE ist ebenfalls nicht vorgesehen. Das ProPad 600 G1 bietet auch nicht die Möglichkeiten der Selbstreparatur. Hewlett-Packard preist das ProPad 600 G1 auch noch mit 32-Bit-Windows an. Der Arbeitsspeicher ist dann aber nur 2 statt 4 GByte groß.

Hewlett-Packard liefert das ElitePad 1000 G2 voraussichtlich im März zu Preisen ab 739 US-Dollar aus. Das ProPad 600 G1 soll dem Hersteller zufolge ab April verfügbar sein. Angaben zum Preis gibt es noch nicht.

Huawei MediaPad X1 7.0 - leichtgewichtiger Konkurrent zum iPad mini

Huawei präsentiert sein neues Mini-Tablet MediaPad X1 7.0. Das Gerät besitzt einen 7-Zoll-Bildschirm und ist mit 239 Gramm deutlich leichter als das iPad mini und das Nexus 7. Das MediaPad X1 soll auch als Ersatz für Smartphones dienen.

Mit seinem neuen MediaPad X1 7.0 will Huawei die Brücke zwischen Smartphones und Tablets schließen. Der Hersteller will mit dem Gerät einen Mix aus beidem bieten und integriert in das LTE-Gerät auch eine Telefoniefunktion. Das Tablet lässt sich direkt ans Ohr halten oder über ein Bluetooth-Headset nutzen. Über das LTE Cat4 sind laut Huawei Bandbreiten von 150 Mbit/s möglich. Das MediaPad X1 lässt sich so auch als 4G-Router einsetzen, wie der Hersteller angibt.

Bei einer Display-Diagonalen von 7 Zoll konkurriert es aber primär mit Geräten wie dem Nexus 7 von Google und Apples iPad mini mit Retina-Display. Huawei vergleicht sein neues Tablet bei seiner Präsentation auch primär mit diesen zwei Geräten.

Der Hersteller hebt beim MediaPad X1 das geringe Gewicht von nur 239 Gramm hervor. Damit läge man deutlich unter den 341 Gramm des iPad mini und den 299 Gramm eines Nexus 7. Auch die Gehäusedicke von 7,18 mm liegt unterhalb der 7,5 mm des iPad mini. Der 7-Zoll-Bildschirm mit IPS-Technologie bietet eine Auflösung von 1920 x 1200 Bildpunkten. Damit erreicht das Tablet eine Pixeldichte von 323 ppi. Beim iPad mini mit 8-Zoll-Retina-Display (2048 x 1536 Pixel Auflösung) liegt die Punktdichte bei fast identischen 324 ppi. Huawei weist beim MediaPad X1 auch auf den nur 2,99 mm dünnen Bildschirmrand hin. Als Vergleich führt der Hersteller die 6,4 mm beim iPad mini und 8,4 mm beim Nexus 7 auf.

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Huawei MediaPad X1
Huawei MediaPad X1
Huawei MediaPad X1
Huawei MediaPad X1
Huawei MediaPad X1
Huawei MediaPad X
Huawei MediaPad X1
Huawei MediaPad X1
Huawei MediaPad X1
Huawei MediaPad X1
Huawei MediaPad X
Huawei MediaPad X1
Huawei MediaPad X1

Huawei spendiert dem MediaPad X1 die 13-Megapixel-Kamera Sony Exmor mit F/2.2-Blende auf der Gehäuserückseite. An der Front integriert der Hersteller eine 5-Megapixel-Variante. Damit liegt das MediaPad X1 zumindest von der Pixelanzahl der Sensoren im Vergleich zu den Konkurrenten weit in Führung. Für genügend Rechenleistung soll bei Huaweis neuem Tablet der HiSilicon Kirin910 sorgen. Der SoC (System on Chip) mit Quad-Core-Technologie arbeitet mit 1,6 beziehungsweise 1,8 GHz Taktfrequenz. Zusammen mit dem 5000-mAh-Li-Polymer-Akku sollen Laufzeiten von 15 Stunden beim Surfen im Internet möglich sein. Über ein "Reverse Charging" kann das Tablet auch andere angesteckte Geräte aufladen.

Huawei stattet das MediaPad X1 mit 2 GByte RAM und 16 GByte Speicherkapazität aus. Reicht der Platz nicht aus, so lässt sich das Tablet um bis zu 64 GByte erweitern. Das Tablet arbeitet mit Android in der Version 4.2. Huawei verlangt für das MediaPad X1 einen Preis von 399 Euro. In Deutschland verfügbar ist das Tablet laut Hersteller im zweiten Quartal 2014.

Android-Smartphones von Nokia

Nokias vermeintlicher Sündenfall mit Android erweist sich als cleverer Schachzug, um mehr Nutzer auf Microsoft-Dienste zu locken. Gleichzeitig schüren die Finnen den Preiskampf bei günstigen Smartphones mit Nokia X, X+ und XL weiter an.

Nokia-Chef Stephen Elop fiel es nicht schwer, auf der Pressekonferenz zu Beginn des Mobile World Congress einen entspannten Eindruck zu machen. Nach dem schwierigen Start nimmt die Plattform Windows Phone langsam Fahrt auf und hat nun - wie er stolz berichtet in zahlreichen Ländern über zehn Prozent Marktanteil erreicht, in Europa sind das Italien, Großbritannien, Belgien, Polen und natürlich Nokias Heimatland Finnland. Hauptsächlich dafür verantwortlich sind Nokias preisgünstige Lumia-Geräte wie das Lumia 520 - laut Elop das bestverkaufte Smartphone der Welt im Bereich zwischen 75 bis 150 Euro.

Bildergalerie:
Nokia X
Nokia X
Nokia X
Nokia X
Nokia X
Nokia XL
Nokia XL
Nokia XL
Nokia XL
Nokia XL
Nokia XL

Um an diesen Erfolg anzuknüpfen, ohne die Marken Lumia und Windows Phone weiter zu verwässern, haben die Finnen nun die Nokia X-Familie vorgestellt. Sie besteht aus den preisgünstigen Geräten Nokia, X, X+ und XL und läuft mit Android (auf Basis der Open-Source-Distribution AOSP) und ausgewählten Nokia- und Microsoft-Programmen wie HERE Maps, Nokia Mix Radio, OneDrive und Bing-Suche. Ein cleverer Schachzug, denn auf diese Weise könnte es gelingen, weitere Nutzer auch ohne Windows Phone-Betriebssystem dem Microsoft-Ökosystem zuzuführen. So erhalten Käufer mit den Geräten sieben GB kostenlosen Speicherplatz in der Microsoft-Cloud und können für einen Monat kostenlos via Skype internationale Festnetzanschlüsse anrufen. Daneben sind noch einige Apps und Spiele von Drittanbieter wie BBM oder Facebook vorinstalliert, der Zugriff auf Google Play Store bleibt den Geräten aber versagt.

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Die Geräte im typischen Lumia-Design selbst sind weniger spektakulär: Alle drei Smartphones unterstützen Dual-Sim und laufen mit einem Snapdragon-Dualcore-Prozessor - das Nokia X besitzt ein 4-Zoll-IPS-Display, 512 MByte RAM und eine 3-Megapixel-Kamera, das X+ ist etwas kräftiger mit 768 MByte RAM und einer 4-GByte-MicroSD-Karte. Besonderheit des Nokia XL ist das 5-Zoll-Display, sowie 2- und 5-Megapixel-Kameras auf Vorder- und Rückseite. Als Preise wurden 89, 99 und 109 Euro genannt, sämtliche Angaben sind ohne Mehrwertsteuer. Das Nokia X soll ab sofort verfügbar sein, seine Geschwister kommen Anfang des zweiten Quartals.

Nokia 220 -
Nokia 220
Nokia 220
Nokia 220
Nokia 220
Nokia 220

Neben der X-Serie kündigte Nokia außerdem noch zwei Internet-fähige Telefone für Schwellenmärkte an. Das Nokia 220 zum Beispiel kostet - vor lokalen Steuern und Betreibersubventionen - gerade einmal 29 Euro, das Nokia Asha 230 hat für 45 Euro sogar einen Touchscreen. Elop kündigte außerdem noch an, dass der Blackberry Messenger (BBM) und Adobes für Smartphones abgespeckte Photoshop-Variante Express demnächst auch auf Lumia-Smartphones mit Windows Phone 8 zur Verfügung stehen, wie unter anderem Blogger Carsten "Caschy" Knobloch auf stadt-bremerhaven.de berichtet.

ZTE präsentiert Grand Memo II LTE

ZTE zeigt auf dem Mobile World Congress in Barcelona das Smartphone Grand Memo II LTE. Bei der zweiten Auflage des Smartphones wächst die Display-Größe auf 6,0 Zoll. ZTE hebt besonders die lange Akkulaufzeit hervor.

Auf einer von ZTE durchgeführten Pressekonferenz auf der Mobilfunkmesse präsentierte das Unternehmen das neue Smartphone Grand Memo II LTE. Gegenüber dem im Vorjahr vorgeführten Grand Memo hat sich die Display-Diagonale von 5,7 auf 6,0 Zoll erhöht. Das IPS-Panel bietet weiterhin nur eine HD-Auflösung von 1280 x 720 Pixel. Der Bildschirm bedeckt 80 Prozent der Gehäusefront - somit ist der Rahmen relativ schmal ausgefallen. Schutz für den Touchscreen bietet ein Corning Gorilla Glass 3.

Das Grand Memo II LTE ist mit einer Dicke von nur 7,2 mm sehr dünn ausgefallen. Der Vorgänger ist mit 8,5 mm noch erheblich dicker. Zum Vergleich: das ebenfalls schon sehr flache Apple iPhone 5s ist 7,6 mm dick. Aufgrund der Display-Größe fallen die übrigen Maße von 161,5 x 83 mm üppig aus. Ein iPhone 5s mit 4-Zoll-Bildschirm wirkt mit 123,8 x 58,6 sehr klein dagegen.

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ZTE Grand Memo II LTE
ZTE Grand Memo II LTE
ZTE Grand Memo II LTE
ZTE Grand Memo II LTE

Der integrierte Akku des Grand Memo II LTE bietet eine Kapazität von 3200 mAh. Durch "einzigartige" Energiesparlösungen von ZTE soll das Smartphone 30 Prozent weniger Energie benötigen. Laut dem Hersteller ermöglicht das Smartphone eine Akkulaufzeit von mehreren Tagen bei normalem Gebrauch. HD-Videos spielt das Grand Memo II LTE 16 Stunden lang ab, Musik-Playback ist 72 Stunden möglich.

Beim Prozessor setzt ZTE auf den nicht mehr ganz taufrischen Qualcomm Snapdragon 400. Der CPU stehen 2 GByte RAM zur Seite. Den internen Speicherplatz hat ZTE auf 16 GByte dimensioniert. Mehr Kapazität gibt es bei Bedarf über einen microSD-Kartenslot. Neben dem LTE-Support gibt es beim Grand Memo II für die Kommunikation WLAN 802.11a/b/g/n/ac sowie Bluetooth 4.0. Bei der Kameraausstattung setzt ZTE auf 13 Megapixel auf der Rückseite und 5 Megapixel an der Front.

ZTEs Grand Memo II LTE arbeitet mit Android in der Version 4.4. Die Chinesen spendieren dem Betriebssystem noch das eigenen Benutzer-Interface MiFavor 2.3. Das Smartphone ist laut ZTE ab April in China verfügbar, Europa soll zu einem späteren Zeitpunkt folgen. Angaben zum Preis des Grand Memo II LTE in Europa fehlen bislang noch.

Alcatel Onetouch präsentiert Idol 2 und Idol 2 Mini

TCL Communication, Hersteller der Smartphones mit dem Markennamen Alcatel Onetouch, stellt die neuen Idol 2 und Idol 2 Mini vor. Die Android-Smartphones mit ihrem schlanken Design bei den Käufern punkten.

TCL will mit dem neuen Alcatel Onetouch Idol 2 durch ein elegantes und sehr flaches Design überzeugen. Die 7,3 mm Bauhöhe sind tatsächlich sehr dünn für ein Smartphone. Zum Vergleich: Das ebenfalls schon sehr flache Apple iPhone 5s ist 7,6 mm dick. Beim Display verwendet das Idol 2 eine 5-Zoll-Variante mit einer qHD-Auflösung von 960 x 540 Bildpunkten. Damit wird auch die Positionierung des Smartphones klar, die laut dem Anbieter im Massenmarkt angesiedelt ist. Preise hat TCL noch nicht bekannt gegeben, sie sollten aber im 200-Euro-Bereich liegen.

Das Idol 2 setzt auf eine Quad-Core-CPU mit 1,3 GHz Taktfrequenz und wird mit Android 4.2 ausgeliefert. Der Anbieter will künftig aber auch Android 4.4 auf dem Gerät ausrollen - eine Zeitangabe dafür fehlt allerdings. Neben einer 8-Megapixel-Kamera (plus 2 MP an der Front) gibt es noch NFC, 3G-Konnktivität mittels HSDPA 21 Mbit/s und optional auch eine Dual-SIM-Variante. Alternativ bietet Alcatel Onetouch eine LTE-Variante Idol 2 S an. Das Gerät wird gleich mit Android 4.3 ausgeliefert und ist mit 7,4 mm minimal dicker. Weitere Unterschiede: Taktfrequenz von 1,2 statt 1,3 GHz und eine Frontkamera mit 1,3 Megapixeln. Außerdem löst das 5-Zoll-IPS-Display 1280 x 720 Pixel auf.

Idol 2
Idol 2 S
Idol 2 Mini
Idol 2 Mini S
Zubehör Idol 2 Mini

Bei dem neuen Idol 2 Mini sowie der LTE-Variante Idol 2 Mini S besitzt der Bildschirm eine Diagonale von 4,5 Zoll. Die Auflösung beträgt mit qHD 960 x 540 Bildpunkte. Als CPU kommt jeweils ein Quad-Core-Modell mit 1,2 GHz Taktfrequenz zum Einsatz. An der Front gibt es eine 2-Megapixel-Kamera, die Rückseite wartet mit 8 Megapixeln auf. Unterschiede gibt es in der Gehäusedicke: Das Modell Idol 2 Mini ist 7,9 mm dick, die LTE-Variante 8,5 mm. Dafür gibt es beim Idol 2 Mini S zusätzlich NFC. Beide Mini-Varianten werden mit Android 4.3 ausgeliefert, die Version 4.4 soll zu einem späteren Zeitpunkt verfügbar sein.

Preisangaben fehlen auch bei den Mini-Modellen. Der Hersteller spricht von "Premium-Geräten zu einem erschwinglichen Preis".

Smartwatch TalkBand B1 von Huawei

Huawei stellt im Rahmen des Mobile World Congress in Barcelona seine erste Smartwatch vor. Das TalkBand B1 bezeichnet der Hersteller als erstes "Hybrid Smart Band", weil es ein herausnehmbares Headset besitzt.

Vorstellungen von Smartwatches stehen bei vielen Herstellern aktuell hoch im Kurs. Nach Samsung mit der Gear 2 folgt zum Auftakt der Mobilfunkmesse MWC in Barcelona der chinesische Hersteller Huawei mit seiner Interpretation einer Smartwatch. Huawei bezeichnet sein "Wearable" als TalkBand B1.

Das TalkBand B1 vereint einen Fitness Tracker, Telefoniefunktion und ein aus dem Band herausnehmbares Headset. Huaweis Smartwatch verfügt über ein 1,6 Zoll großes OLED-Display, auf dem beispielsweise Telefonnummern oder anrufende Kontakte angezeigt werden. Verbindung mit dem Smartphone nimmt das TalkBand über Bluetooth auf. Eine Synchronisation soll auch über NFC möglich sein. Huawei unterstützt mit dem TalkBand B1 Android ab Version 2.3 und iOS ab Version 5.0.

Aus dem Armband der Geräts lässt sich die "Smartwatch" jederzeit herausnehmen und an das Ohr klipsen. Jetzt fungiert das TalkBand B1 als Bluetooth-Headset, das direkt mit dem Smartphone verbunden ist. Mit dem 90 mAh fassenden Akku soll das TalkBand B1 Sprechzeiten von bis zu sieben Stunden erlauben. Im Betrieb ohne Telefonie hält das TalkBand B1 bis zu sechs Tage durch, wie Huawei angibt. Aufgeladen wird die Smartwatch via USB innerhalb von zwei Stunden. Dabei steckt man einfach das Ende des geöffneten Armbandes in den USB-Port.

Bildergalerie: Samsung Galaxy Tab 10.1
Huawei TalkBand B1
Huawei TalkBand B1
Huawei TalkBand B1

Das TalkBand B1 überwacht während des Tragens am Handgelenk auch die Aktivitäten des Nutzers. So werden die Schritte gezählt, die zurückgelegte Strecke ermittelt sowie die verbrannten Kalorien aufgezeichnet. Außerdem soll die Smartwatch Schlafdauer und "Qualität" der Schlafphase überwachen, um automatisch zum richtigen Zeitpunkt den Aufwachalarm zu aktivieren.

Huawei gibt für das TalkBand B1 ein Gewicht von 26 Gramm an. Die Dicke wird mit 14,6 mm beziffert. Das herausnehmbare Headset bringt 9,4 Gramm auf die Waage. Huaweis TalkBand B1 soll in China im März auf den Markt kommen, Europa folgt im zweiten Quartal 2014. Der Preis der Smartwatch beträgt laut Huawei 99 Euro.

Smartwatch mit Tizen - Samsung stellt Gear 2 und Gear 2 Neo vor

Samsung stellte kurz vor Beginn des Mobile World Congress in Barcelona seine neue Generation von Smartwatches vor. Die neue Gear 2 und Gear 2 Neo wenden sich von Android als Betriebssystem ab und nutzen stattdessen Tizen.

Samsung hat aus der Produktbezeichnung seiner neuen Smartwatches das "Galaxy" verschwinden lassen. Dieser Markenname verbindet beim Hersteller die Nutzung von Googles Android als Betriebssystem. Bei den neuen Modellen Gear 2 und Gear 2 Neo setzt Samsung nun auf Tizen, eine Open-Source-Plattform, die von Samsung maßgeblich entwickelt wird. Mit Tizen will sich Samsung auch mehr Unabhängigkeit von Google schaffen.

Die Einführung von Tizen bei den neuen Gear-2-Smartwatches ist aus Samsungs Sicht auch sinnvoll. Durch den eingeschränkten Nutzen von Smartwatches sind diese nicht auf einen riesigen Play Store angewiesen, sondern auf angepasste Speziallösungen. Mit der Gear 2 kann Samsung die Akzeptanz von Tizen in künftigen Smartphones den Weg etwas ebnen. Außerdem ist Tizen ein sehr schlankes Betriebssystem und benötigt wenig Ressourcen.

Bildergalerie: Samsung Galaxy Tab 10.1
Samsung Gear 2
Samsung Gear 2 Neo
Samsung Gear 2
Samsung Gear 2 Neo
Samsung Gear 2
Samsung Gear 2 Neo
Samsung Gear 2
Samsung Gear 2 Neo
Samsung Gear 2
Samsung Gear 2 Neo
Samsung Gear 2
Samsung Gear 2 Neo
Samsung Gear 2
Samsung Gear 2 Neo
Samsung Gear 2
Samsung Gear 2 Neo
Samsung Gear 2
Samsung Gear 2 Neo
Samsung Gear 2 Neo
Samsung Gear 2 Neo
Samsung Gear 2

Vom Design ist die neue Gear 2 relativ nahe an den Vorgänger angelehnt. Auffällig ist, dass die 2-Megapixel-Kamera vom Uhrenband nun in das Gehäuse gewandert ist. Hier unterscheidet sich die Gear 2 auch von der Gear 2 Ne o: bei diesem Modell hat Samsung keine Kamera verbaut. Eine echte Neuheit ist dagegen der integrierte Sensor für die Pulsmessung. Damit geht der Trend der Wearables hin zum Gesundheits-Tracking auch bei Samsung nicht vorbei; entsprechende Gerüchte gibt es auch für Apples iWatch, die angeblich noch 2014 kommen soll.

Des Weiteren gibt es in der Gear 2 und Gear 2 Neo einen Schrittzähler sowie ein Gyroskop und einen Beschleunigungssensor. Über einen integrierten Infrarot-Sensor sollen sich die Smartwatches laut Samsung auch zum Steuern von Fernsehern und Settop-Boxen eignen. Hierfür bieten die Gear 2 und Gear 2 Neo die WatchON App.

Der Super-AMOLED-Touchscreen der neuen Uhren besitzt 1,63 Zoll und löst 320 x 320 Pixel auf; auch der Vorgänger besitzt die Auflösung und Größe, aber nur einen AMOLED-Screen. Als Prozessor kommt eine Dual-Core-Variante mit 1,0 GHz zum Einsatz, dem 512 MByte RAM zur Seite stehen. Für Daten, Fotos und Videos (720p-Aufnahmen mit 30 fps möglich) besitzen die Uhren 4 GByte interner Speicher.

Verbindung mit dem Smartphone nehmen die Uhren über Bluetooth 4.0 auf. Laut Samsung sind die Gear 2 und Gear 2 Neo zu einer Vielzahl der eigenen Smartphones kompatibel. Die Gear 2 wiegt 68 Gramm und besitzt die Abmessungen 36,9 x 58,4 x 10,0 mm. Der Gear 2 Neo genügen 55 Gramm Gewicht. Das Gehäuse breitet sich auf 37,9 x 58,8 x 10,0 mm aus. Die Laufzeit der neuen Uhren gibt Samsung mit zwei bis drei Tagen bei typischer Nutzung an. Bei "geringem" Gebrauch sollen es bis zu sechs Tage sein.

Samsung bietet die Uhren wieder in verschiedenen Farben an. Als weltweite Verfügbarkeit gibt der Hersteller April 2014 an. Preise hat Samsung noch nicht bekannt gegeben.

Smartwatch mit gebogenen Display - Samsung Gear Fit

Nach der Gear 2 und Gear 2 Neo legt Samsungs Gear Fit den Schwerpunkt auf Fitness-Tracking. Samsungs neue Gear Fit fällt sofort durch ihr gebogenes Super AMOLED Display mit einer Diagonalen von 1,84 Zoll auf. Die Auflösung des in die Länge gezogenen Bildschirms beträgt 432 x 128 Bildpunkte. Verbindung zu einem Galaxy-Smartphone nimmt die Gear Fit via Bluetooth 4.0 auf.

Die Smartwatch zeigt auf dem Display eingehende SMS, Anfrufe, E-Mails und Benachrichtigungen von Apps an. Der Schwerpunkt liegt aber auf dem Fitness-Tracking. So wartet die Gear Fit mit einem Schrittzähler und Pulsmesser auf. Alarmfunktion oder einen Timer gibt es auch.

Bildergalerie: Samsung Galaxy Tab 10.1
Samsung Gear Fit
Samsungs neue Gear Fit fällt sofort durch sein gebogenes Super AMOLED Display mit einer Diagonalen von 1,84 Zoll auf.
Samsung Gear Fit
Die Auflösung des in die Länge gezogenen Bildschirms beträgt 432 x 128 Bildpunkte. Verbindung zu einem Galaxy-Smartphone nimmt die Gear Fit via Bluetooth 4.0 auf.
Samsung Gear Fit
Die Smartwatch zeigt auf dem Display eingehende SMS, Anfrufe, E-Mails und Benachrichtigungen von Apps an.
Samsung Gear Fit
Der Schwerpunkt liegt aber auf dem Fitness-Tracking. So wartet die Gear Fit mit einem Schrittzähler und Pulsmesser auf. Alarmfunktion oder einen Timer gibt es auch.
Samsung Gear Fit
Bei Samsungs Gear Fit lässt sich das Band bei Bedarf austauschen. Es stehen die Farben Schwarz, Orange und Mocha Grau zur Verfügung.
Samsung Gear Fit
Die Smartwatch mit den Abmessungen von 23,4 x 57,4 x 11,95 mm und einem Gewicht von 27 Gramm ist staub- und wasserdicht nach der IP67-Norm.
Samsung Gear Fit
Der 210-mAh-Akku soll drei bis vier Tage Laufzeit ermöglichen. Bei "geringer" Nutzung hält die Uhr laut Samsung auch fünf Tage mit einer Akkuladung durch.
Samsung Gear Fit
Samsung will die Gear Fit weltweit im April ausliefern. Angaben zum Preis hat das Unternehmen noch nicht gemacht
Samsung Gear Fit
Samsung Gear Fit
Samsung Gear Fit
Samsung Gear Fit
Samsung Gear Fit
Samsung Gear Fit
Samsung Gear Fit
Samsung Gear Fit
Samsung Gear Fit
Samsung Gear Fit
Samsung Gear Fit
Samsung Gear Fit
Samsung Gear Fit
Samsung Gear Fit
Samsung Gear Fit

Bei Samsungs Gear Fit lässt sich das Band bei Bedarf austauschen. Es stehen die Farben Schwarz, Orange und Mocha Grau zur Verfügung. Die Smartwatch mit den Abmessungen von 23,4 x 57,4 x 11,95 mm und einem Gewicht von 27 Gramm ist staub- und wasserdicht nach der IP67-Norm. Der 210-mAh-Akku soll drei bis vier Tage Laufzeit ermöglichen. Bei "geringer" Nutzung hält die Uhr laut Samsung auch fünf Tage mit einer Akkuladung durch.

Samsung will die Gear Fit weltweit im April ausliefern. Angaben zum Preis hat das Unternehmen noch nicht gemacht.

Panasonic bringt Toughpad mit 5 Zoll

Die robusten Geräte für den Außeneinsatz wird es mit Android und Windows Phone 8.1 geben. Mitte 2014 sollen die Toughpads auf den Markt kommen.

Mit dem 5-Zoll-Gerät erweitert Panasonic seine Palette von Outdoor-Tablets, die es bisher von 7 bis 20 Zoll gibt. Der Wunsch nach einem "Full Ruggedized" Tablet im 5-Zoll-Format sei von Kundenseite gekommen, wie Jan Kämpfer, Head of European Marketing Panasonic Computer Product Solutions, im Gespräch mit TecChannel angibt. Gleichzeitig sollen die kompakten und robusten Geräte auch eine Telefoniefunktion bieten. Als idealer Formfaktor hierfür ist bei Panasonic das Toughpad mit 5-Zoll-Display herausgekommen. Panasonic überlegt aber laut Kämpfer, auch Versionen ohne Sprachfunktion zu offerieren.

Panasonic bietet das Toughpad in zwei Versionen an: einmal mit Android als Betriebssystem und dann noch mit Windows Phone 8.1. Vor allem im Business-Umfeld sei das bald erwartete Windows Phone 8.1 besser geeignet. Um unterwegs eine gute Datenverbindung zu gewährleisten, unterstützen die Toughpads LTE. Für lange Laufzeiten soll der sehr großzügig bemessene 6200-mAh-Lithium-Ionen-Akku sorgen. Der Akku ist im Betrieb auch wechselbar, das Toughpad besitzt ein Puffer, um den aktuellen Betriebsstatus aufrecht zuhalten.

Bildergalerie: Samsung Galaxy Tab 10.1
Panasonic Toughpad mit 5-Zoll-Display
Das Tablet gibt es mit Android oder Windows Phone 8.1.
Panasonic Toughpad mit 5-Zoll-Display
Microsofts Windows Phone 8.1 soll im Frühjahr ausgerollt werden. Panasonics Geräte gibt es aber eh erst frühestens Mitte 2014.
Panasonic Toughpad mit 5-Zoll-Display
Das Display soll sich auch mit Handschuhen bedienen lassen.
Panasonic Toughpad mit 5-Zoll-Display
Auf der Rückseite sehen sich die verschraube Rückkamera.
Panasonic Toughpad mit 5-Zoll-Display
Der 6200-mAh-Akku soll für lange Laufzeiten sorgen.
Panasonic Toughpad mit 5-Zoll-Display
Der Akkuwechsel kann im Betrieb erfolgen.
Panasonic Toughpad mit 5-Zoll-Display
Oben im Gehäuse ist der Barcode-Scanner integriert.

Neben dem robusten Gehäuse legt Panasonic das Toughpad staub- und wasserdicht aus. Der Touchscreen lässt sich auch mit Handschuhen bedienen. Stereo-Lautsprecher sowie eine Technologie zum Reduzieren von Umgebungsgeräuschen sollen im Außeneinsatz bei widrigen Bedingungen eine gute Kommunikation erlauben. Gerade im Business-Einsatz ist auch ein Barcode-Reader oft sehr wichtig, darum verfügt das Toughpad oben im Gehäuse über einen integrierten Scanner.

Neben einer Frontkamera gibt es in der Gehäuserückseite noch wie üblich bei Tablets und Smartphones eine weitere hochauflösende Kamera. Beim Toughpad sitzt die Kamera aber in einem sogenannten "Business Expansion Slot". Die über vier Schrauben fixierte Kamera lässt sich komplett entfernen und stattdessen ein von Drittanbietern entwickeltes Gerät einbauen; beispielsweise einen Fingerprint-Sensor. Die Verbindung erfolgt via USB.

Das Toughpad mit 5-Zoll-Bildschirm soll laut Jan Kämpfer zirka Mitte 2014 auf den Markt kommen. Der Preis wird Kämpfer zufolge bei ungefähr 1000 Euro liegen.

Security-Smartphone Blackphone will mit Sicherheit punkten

Blackphone zeigt auf dem Mobile World Congress in Barcelona sein auf hohe Sicherheit ausgelegtes Smartphone. Das gleichnamige Gerät basiert auf Android und setzt auf die Integration von Verschlüsselungsdiensten. Das Blackphone kann ab sofort vorbestellt werden.

Das in Zusammenarbeit mit Geeksphone und Silent Circle entstandene Blackphone präsentiert sich aus Sicht der Hardware zunächst als typisches Mittelklassemodell. Das Smartphone nutzt einen 4,7-Zoll-IPS-Touchscreen mit einer HD-Auflösung. Exakte Angaben zur Auflösung macht der Hersteller zwar nicht, doch es sieht sehr nach 1280 x 720 Pixel aus. Als Prozessor kommt ein Quad-Core-Modell mit mehr als 2 GHz Taktfrequenz zum Einsatz; auch hier fehlen noch die Details vom Anbieter. Neben 2 GByte RAM gibt es 16 GByte Speicherplatz, Bluetooth 4.0, WLAN 802.11n sowie eine 8-Megapixel-Kamera auf der Rückseite plus ein 2-Megapixel-Modell an der Front. LTE bietet das Blackphone ebenfalls, allerdings fehlen auch hier noch Angaben zu den unterstützten Frequenzbändern.

Der Schwerpunkt liegt beim Blackphone aber auf der Software. Als Betriebssystem kommt ein auf Android basierendes und modifiziertes PrivatOS zum Einsatz. Entscheidender sind aber die von Blackphone installierten Apps und Dienste, die voreingestellt statt der gewohnten Android-Apps zum Einsatz kommen. Hierzu zählen die Silent Circle App Suite, Disconnect und SpiderOak. Die erwähnten Apps und Dienste lassen sich aber auch auf normalen Smartphones nutzen, das Blackphone ist hierfür keine Voraussetzung. Allerdings wirbt Blackphone damit, dass alle Dienste für zwei Jahre im Preis des Smartphones inkludiert sind. Die Dienste haben laut Blackphone einen Wert von 879 US-Dollar. Nach zwei Jahren müssen Blackphone-Besitzer allerdings wie jeder andere dafür bezahlen.

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Blackphone
Blackphone
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Blackphone
Blackphone
Blackphone

Die Silent Circle App Suite inkludiert die Anwendungen Silent Phone, Silent Text (Messaging) und Silent Contacts. Mit Silent Phone mutiert das Blackphone zum einem VoIP-Gerät mit verschlüsselter Sprachübertragung. Allerdings muss die Gegenstelle ebenfalls einen Silent Circle-Dienst nutzen, sonst endet die Verschlüsselung in den Servern des Anbieters. Blackphone-Besitzer können allerdings drei 1-Jahres-Lizenzen der Silent Circe App Suite an Kontakte verschenken.

Über den Dienst Disconnect gibt es auf dem Blackphone einen VPN-Tunnel. Pro Monat sind über den VPN-Service 1 GByte an Daten möglich. Außerdem erlaubt Disconnet ein Private Browsing und eine anonyme Suche. Mit SpiderOak bietet das Blackphone einen abgesicherten Cloud-Storage-Dienst an. Über das PrivatOS kann das Blackphone jeder einzelnen installierten Android-App einzelne Rechte zuweisen oder entziehen. Weitere Funktionen sind laut Blackphone leistungsfähige Tools für Remote-Wipe und Device-Recovery, eine Firewall sowie der Kismet Smart WiFi Manager.

Das Blackphone für 629 US-Dollar (ohne MwSt.) ab sofort vorbestellt werden. Die Auslieferung soll aber erst im Juni 2014 beginnen. (cvi/mje)