MS SQL Server 2005 - Das Management Studio im Detail

12.05.2006 von Sascha Lorenz
Mit der neuen Version des SQL Servers hat Microsoft sich fünf Jahre Zeit gelassen. Dementsprechend viele Änderungen wurden daher auch auf einen Schlag präsentiert. Die gravierendste aber auch positivste Änderung ist sicherlich das neue Management Studio.

Beim SQL Server 2005 hat sich nicht nur hinter den Kulissen und für die Entwickler viel getan. Auch der Administrator eines Microsoft SQL Servers wird sich nach einem Upgrade deutlich umstellen müssen, da Microsoft die meisten Werkzeugen durch Neue ersetzt hat.

Der Enterprise Manager, der Query Analyzer, der Profiler und der Analysis Manager waren in der Vergangenheit die wichtigsten Tools für den Administrator und haben ihn durch die letzten Versionen treu begleitet. Im SQL Server 2005 sind diese Werkzeuge nun aber nicht mehr enthalten. Für einige Administratoren mag damit eine Welt zusammenbrechen.

Es ist zwar möglich, grundlegende Funktionen des SQL Server 2005 mit dem altbewährten Enterprise Manager zu administrieren. Dieser Weg bietet dem Administrator aber keinerlei Vorteile. Im Gegenteil, er bleibt in der Vergangenheit stehen und kann auch nur einen Bruchteil der Möglichkeiten des SQL Server 2005 nutzen. Administratoren sollten dem Management Studio eine Chance geben, da es ihnen die tägliche Arbeit deutlich erleichtern kann.

Das Management Studio nutzt die gleiche Code Basis und Oberfläche wie Visual Studio 2005. Dementsprechend einfach ist auch der Zugang zum Management Studio für den Entwickler. Administratoren werden sich damit zunächst eher schwer tun. Die Bedienung ist komplett neu und nur Weniges erinnert an die gewohnten Tools. Dafür hat der Administrator nun ein einheitliches Werkzeug zur Verwaltung des kompletten SQL Servers.

Die Werkzeuge des SQL Server 2005

Es hat sich ja Einiges bei den Werkzeugen für den SQL Server getan. Daher erstmal ein kleiner Überblick über die nunmehr wichtigsten Tools für den Administrator:

Mit SQLCMD erhält der Administrator ein sehr funktionelles Werkzeug für die Kommandozeile beziehungsweise zur schnellen Ausführung eines Skriptes.

Beim SQL Server Configuration Manager handelt es sich um eine klassische MMC-Anwendung (Microsoft Management Console), während die restlichen Werkzeuge des SQL Server 2005 mit dem .NET Framework 2.0 entwickelt wurden. Mit ihm werden die einzelnen SQL Server Dienste (Windows Konten und Startparamenter) und Netzwerkprotokolle (Shared Memory, Named Pipes, TCP/IP und Via) konfiguriert.

Mit dem Werkzeug für die SQL Server-Oberflächenkonfiguration (Surface Area Configuration) kontrollieren Sie alle Dienste, Netzwerkprotokolle und Funktionen des Datenbankservers, damit er möglichst wenig Angriffsfläche für Angriffe bietet.

Hinter dem SQL Server Business Intelligence Development Studio verbirgt sich ein waschechtes Visual Studio 2005. Mit diesem Werkzeug liegt dem SQL Server endlich ein dediziertes Programm für die Entwicklung von Geschäftslösungen bei.

Oberfläche & Bedienung

Das SQL Server Management Studio ist das zentrale Werkzeug für die einheitliche Verwaltung eines SQL Server. Die Oberfläche des Management Studios ist komplett im .NET Framework 2.0 realisiert. Sofern Sie in der Vergangenheit bereit Erfahrungen mit Visual Studio sammeln konnten, wird Ihnen der Umstieg auf die neue Oberfläche leichter fallen.

Im Gegensatz zur Arbeit mit dem Enterprise Manager, einer MMC Anwendung, ist die Oberfläche des Management Studios nun in diverse Fenster aufgeteilt. Diese Aufteilung ist aber jederzeit völlig frei veränderbar. Unter dem Menü „Fenster“ finden Sie den Befehl „Fensterlayout zurücksetzten“, um die ursprüngliche Anordnung einfach wiederherzustellen.

Die Fenster auf der Oberfläche können einen der folgenden Stati haben:

Fensterpositionen

Die Position der Fenster hängt jeweils von ihrem Status ab. Dieser kann entweder mit einem Klick auf das Symbol „Position des Fensters“ oder einem Aufruf des Kontextmenüs aus der Titelleiste heraus geändert werden.

Der Status „Unverankert“ lässt ein Fenster frei „schwimmend“ auf der Oberfläche liegen. Der Wechsel auf den Status „Dokument im Registerkartenformat“ lässt das Fenster zu einem Teil im Registerkartenformat werden.

Der Status „Andockbar“ lässt ein Fenster links, rechts, oben oder unten an die Oberfläche oder ein Fenster andocken. Hierzu ist das Fenster mit der Maus auf eine der blauen Markierungen zu ziehen. Es lässt sich entweder direkt am Rand des Management Studios oder relativ zu oder in einem bestehenden Fenster platzieren.

Der Status „Automatisch im Hintergrund“ ist wohl der nützlichste Status von allen. Das Fenster „versteckt“ sich an einer Seite des Management Studios. Es ist dann nur noch eine Registerkarte am Rand zu sehen. Bewegen Sie den Mauszeigers über die Registerkarte, erscheint das Fenster wieder.

Durch die durchgehende Nutzung von nicht-modalen Dialogen lassen sich nun mehrere Fenster gleichzeitig öffnen. Zum Beispiel kann der Administrator nun in Ruhe einen Assistenten ausführen und „nebenbei“ noch etwas nachschauen oder zwei Fenster mit Eigenschaften von Datenbankobjekten direkt am Schirm vergleichen.

Administrationskonzepte des SQL Server 2005

Wie bereits dargestellt, wurde die Konfiguration des SQL Server 2005 über mehrere Werkzeuge verteilt. Die zentrale Anlaufstelle für die Administration ist aber das SQL Server Management Studio.

Microsoft führte mit dem SQL Server 2005 keine grundlegend neuen Konzepte für die Verwaltung eines Datenbankservers ein, will jedoch die Verwaltung des Servers effektiver gestalten. Und diese erfolgt nun mal über Skripte, da diese wieder verwendbar und zeitgesteuert ausführbar sind. Das Management Studio ist zwar ein intuitiv bedienbares Werkzeug und theoretisch braucht ein Administrator auch niemals mit Skripten in Berührung kommen, aber dann nutzt er die Möglichkeiten der Umgebung nur zu einem geringen Prozentsatz aus.

Darüber hinaus stellt Microsoft eine Menge an Informationen über einen laufenden SQL Server in den dynamischen Verwaltungssichten (Dynamic Management Views) bereit. Diese sind ebenfalls am effektivsten mit einer SQL Abfrage erreichbar, der Administrator eines SQL Servers sollte also zumindest grundlegende Kenntnisse über die Abfragesprache SQL haben.

Es zeigt sich damit, dass Unternehmen unterscheiden müssen zwischen dem klassischen Administrator für eine IT-Infrastruktur und einem für eine SQL Server Umgebung. Das ist zwar an sich nichts Neues, aber mit dem SQL Server 2005 geht Microsoft einen deutlichen Schritt in die Richtung von Enterprise Umgebungen und damit steigen auch die Anforderungen an die Administration des Produktes. Damit ist nicht gemeint, dass die Administration des SQL Server komplizierter geworden ist, ganz im Gegenteil. Sie ist in einigen Punkten einfach nur anspruchsvoller geworden. Der SQL Server 2005 folgt dem allgemeinen Trend bei Microsoft weg vom Image der reinen Administration per Mausklick.

Skripte im Hintergrund

Mit dem SQL Server Management Studio bietet Microsoft dem Administrator ein Werkzeug, bei dem fast jede Funktion auch als Skript abzulegen ist. Jeder Dialog bietet neben dem klassischen Klick auf den OK Button auch den Zugriff auf das im Hintergrund erstellte Skript. Nichts anderes hat schon der Enterprise Manager der Vorgängerversionen gemacht, er erstellte Skripte, welche dann auf dem SQL Server aufgeführt wurden. Der SQL Server 2005 lässt sich dabei aber in die Karten schauen.

Daher erscheint es vielleicht nur auf den ersten Blick ungewöhnlich, wird aber bald als sehr nützlich wahrgenommen, dass der Administrator für die Arbeit mit dem Management Studio keine ständige Verbindung zum SQL Server benötigt. Er kann „offline“ Skripte bearbeiten und erst für die Ausführung derselben benötigt er eine Verbindung zum Server. Des Weiteren hat er aufgrund der neuen Oberfläche die Möglichkeit, Tätigkeiten „parallel“ durchzuführen und muss keine Vorgänge unterbrechen, um mal eben kurz eine Einstellung zu verändern oder einen Prozess zu kontrollieren.

Eine PDF-Version der System-Views-Übersicht können Sie direkt bei Microsoft herunterladen.

Die Elemente des Management Studio

Das Management Studio ist in diverse Elemente unterteilt, welche entweder durch ein Fenster in der Oberfläche oder einen non-modalen Dialog dargestellt werden. Aufgrund der neuen Oberfläche sind alle Elemente jederzeit erreichbar. Hier eine Auswahl der wichtigsten Elemente mit denen Microsoft im Management Studio den Administrator bei seiner täglichen Arbeit unterstützt:

Die zu administrierenden Server verwalten Sie im Fenster „Registrierte Server“. In diesem werden die Verbindungen zu den einzelnen Servern und den Diensten gespeichert.

Im Fenster „Objekt-Explorer“ haben Sie mittels einer Baumansicht Zugriff auf die jeweiligen Objekte eines Dienstes. Dieses Fenster ist das wichtigste Element für den Administrator, denn von diesem aus können fast alle Aufgaben ausgeführt werden.

Das Fenster „Zusammenfassung“ nimmt in der Grundeinstellung der Oberfläche zwar den meisten Platz ein, aber es gerät meist in Vergessenheit, sobald eine Abfrage geöffnet oder eine Tabelle geändert wird. Dabei bietet es einige sehr nützliche Funktionen, wie einen Filter oder auch den Zugriff auf eine ganze Reihe von Berichten zur Überwachung des SQL Servers.

Der SQL Server konnte schon immer mit einer sehr ausführlichen und umfassenden Online Hilfe glänzen. Der SQL Server 2005 bildet da keine Ausnahme und die neue Hilfefunktion bietet eine ganze Reihe von neuen Funktionen.

Weitere Elemente

Mit dem „Vorlagen-Explorer“ erhalten Sie Zugriff auf eine strukturierte Sammlung von vorgefertigten Skripten für die Arbeit mit SQL Server. Hier können Sie auch eigene Vorlagen erstellen und hinterlegen.

Den „Query Editor“ nutzen Sie zur Erstellung oder Bearbeitung von Abfragen. Der Editor dient als Ersatz für den Query Analyzer und wurde ebenfalls komplett überarbeitet. Er bietet nun Unterstützung für jede Art von SQL Server Skript. Selbstverständlich können Sie mehrere Editor Fenster parallel öffnen.

Über den „Projektmappen-Explorer“ verwalten Sie Skripte und die dazugehörigen Verbindungen.

Der non-modale Dialog „Protokolldatei-Viewer“ ist ein sehr leistungsfähiges Werkzeug, um alle Protokolle des SQL Servers und die Ereignisprotokolle des Betriebssystems zu analysieren.

Auf die Eigenschaften von Objekten greifen Sie über einen non-modalen Dialog und ein Fenster zu. Welche Darstellungsform vom Management Studio gewählt wird, hängt von der Art der Eigenschaften ab.

Das neue Hilfesystem

Die Books Online (häufig auch mit BOL abgekürzt) des SQL Server waren immer schon ein sehr gutes Beispiel für eine vollständige und umfangreiche Produktdokumentation. Ebenso wie die eigentliche Oberfläche des Management Studios ist auch das Hilfe System des SQL Server 2005 dem Visual Studio 2005 entnommen worden. Es nun zum Beispiel möglich, mehrere Hilfefenster parallel offen zu haben.

Neben den hinterlegten Informationen bietet das Hilfesystem nun einen direkten Draht zu Microsoft, MSDN, TechNet und der Community rund um den SQL Server. Jeder Artikel ist direkt mit einem Bewertungssystem von Microsoft verbunden, so dass man in Redmond Schwachstellen in der Dokumentation schnell erkennen und beheben kann.

Die neue dynamische Hilfefunktion unterstützt den Administrator aktiv bei seiner Arbeit. Sie zeigt Artikel aus dem Books Online entsprechend dem ausgewählten Bereich der Oberfläche an. Des Weiteren hilft sie beim dem Erstellen von Abfragen und Skripten. Das Hilfefenster zeigt bereits bei der Eingabe entsprechende Hinweise auf Artikel in den Books Online an. Die Hilfe lässt sich, genau wie bei den Vorgängerversionen, separat installieren und wahrscheinlich auch aktualisieren.

Connections und Registered Server

Wie bereits angesprochen hat sich die Arbeit mit Verbindungen zu SQL Server Diensten insofern geändert, dass jetzt beim Öffnen des Management Studios nicht automatisch auch eine Verbindung zum Server hergestellt werden muss. Des Weiteren kann der Administrator die Verbindung zu einem Dienst auch jederzeit wieder unterbrechen.

Um diese Änderung in der Verwaltung praktisch umsetzen zu können, wurde die Arbeit mit SQL Server Diensten in zwei mögliche Schritte aufgeteilt. Beim Enterprise Manager musste ein Server für die Arbeit immer verbunden sein. In sehr großen Umgebungen mit sehr vielen Servern oder Datenbankobjekten hat die Administration keine rechte Freude gemacht, da alle Objekte eines Servers vor der Darstellung erst einmal geladen wurden. Eine gerade über WAN-Verbindungen sehr zeitaufwändige Angelegenheit.

Das zentrale Fenster für die Verwaltung der Verbindungen ist „Registrierte Server“. Es wichtig zu verstehen, dass das Management Studio nicht automatisch auch mit diesen Servern verbunden ist. Registrierungen lassen sich für folgende Dienstetypen vornehmen:

Registrierungen

Damit Sie nicht auf jedem Rechner, mit dem Sie eine Serverfarm verwalten wollen, die Server manuell registrieren müssen, lassen sich einzelne Server, Gruppen oder auch die ganze Liste exportieren und auf einem anderen Rechner wieder importieren.

Mit einem Doppelklick auf einen registrierten Server stellen Sie eine Verbindung mit dem Server her. Dieser wird im „Objekt-Explorer“ hinzugefügt und Sie können über das Kontextmenü direkt eine neue Abfrage öffnen.

Die eigentlichen Datenbankobjekte werden im „Objekt-Explorer“ angezeigt und lassen sich dort bearbeiten. Es ist zwar auch möglich, sich direkt über den „Objekt-Explorer“ mit einem SQL Server Dienst zu verbinden, aber es ist übersichtlicher, eine Liste mit allen „registrierten Servern“ zu pflegen.

Der Objekt Explorer

Im „Objekt-Explorer“ werden die Objekte aus den jeweiligen verbundenen Serverdiensten angezeigt. Das kann eine Instanz des eigentlichen Datenbank Moduls, die Analysis Services, die Reporting Services, eine Mobile Edition Database oder die Integration Services sein.

Der „Objekt-Explorer“ stellt das zentrale Element für die Administration eines SQL Server 2005 dar. Wie bereits erwähnt, können Sie sich auch direkt aus dem „Objekt-Explorer“ heraus mit einem Dienst verbinden. Es ist aber in der Regel effektiver, mit registrierten Servern zu arbeiten. Sofern ein Server bisher nicht in der Liste der registrierten Server vorhanden war, können Sie ihn direkt aus dem „Objekt-Explorer“ heraus registrieren. Des Weiteren lässt sich eine Verbindung zu einem Dienst jederzeit wieder trennen. Für viele Listen mit Datenbankobjekten steht auch noch eine sehr effektive Suchfunktion zur Verfügung.

Je nach Art des Dienstes erhalten Sie in einer Baumansicht die verfügbaren Objekte aufgelistet. Sofern Sie das Fenster „Zusammenfassung“ nicht ausgeblendet haben, finden Sie dort die Objekte der nächsten Ebene innerhalb des Baums.

Die eigentliche Arbeit mit den Datenbankobjekten erfolgt komplett über Kontextmenüs. Die Inhalte der Kontextmenüs variieren natürlich je nach Servertyp und ausgewählten Objekt. Hier sind sehr viele Funktionen des SQL Servers „versteckt“. Die Suche nach einem Befehl kann am Anfang schon dauern - hier ist Einarbeitung gefragt.

Für eine effektivere Arbeit mit dem „Objekt-Explorer“ wurde in viele Listen eine sehr mächtige Filterfunktion integriert. Tabellen und Sichten können zum Beispiel nach ihren Namen, des verwendeten Schemas und dem Datum der Erstellung gefiltert werden.

Knoten in der Baumansicht

Wie bereits erwähnt, unterscheiden sich die verfügbaren Objekte je nach Typ des verbundenen Dienstes. Innerhalb eines Datenbankmoduls gibt es zum Beispiel folgende Knoten in der Baumansicht:

Das Kontextmenü von Datenbanken enthält zum Beispiel Befehle für das Erstellen einer neuen Datenbank, zum Anfügen oder Wiederherstellen einer Datenbank und zum Wiederherstellen von Dateien und Dateigruppen. Mit diesem Verfahren wird die Arbeit mit dem „Objekt-Explorer“ mit der Zeit sehr schnell intuitiv. Ein Administrator sollte sich aber in Ruhe durch den kompletten Baum arbeiten, um einen Überblick über die Vielzahl der möglichen Befehle zu erhalten.

Transparenz und Automatisierung

Was auch beim Blättern durch den „Objekt-Explorer“ auffällt, ist die saubere Trennung der Systemobjekte von den Benutzerobjekten. Damit wirken die Listen aufgeräumter und, ganz wesentlich, das versehentliche Löschen von Systemobjekten wird vermieden.

Ein wesentliches Ziel bei der Entwicklung des Management Studios war die Schaffung von mehr Transparenz für den Administrator und einer deutlichen Unterstützung bei der Erstellung von Skripten zur Arbeit mit dem SQL Server. Dieses Ziel hat Microsoft dadurch erreicht, dass für alle wesentlichen Objekte im SQL Server die Möglichkeit besteht, Skriptcode zu erzeugen. Der Administrator hat nicht nur die Möglichkeit, sich Code für das Erstellen oder Löschen eines Objektes erzeugen zu lassen, sondern auch für eine Vielzahl von täglichen Aufgaben. Für eine Tabelle ist es zum Beispiel möglich, Code für ein Statement mit Select, Insert, Update oder Delete zu generieren.

Der generierte Skriptcode lässt sich entweder in einem neuen Abfragefenster anzeigen, in einer Datei speichern oder in die Zwischenablage kopieren.

Ausblick

In diesem Teil der Übersicht zum Management Studio von SQL Server 2005 haben wir Ihnen die grundlegenden Prinzipien des neuen Verwaltungstools vorgestellt. Im nächsten Teil beschäftigen wie uns ausführlich mit Wartungsplänen, dem Abfrageeditor und dem Projektmappen-Explorer. Des weiteren geht es um das Monitoring eines SQL Server 2005 und die Erweiterung des Systems um externe und eigene Tools. (mha)