Paul Allen hat seine Transaktion vorher vorschriftsmäßig bei der US-Börsenaufsicht angemeldet. Damit kam er dem Kurssturz der Microsoft-Aktie nach dem Urteilsspruch zuvor. Die Microsoft-Aktie war nach dem Scheitern der Schlichtungsgespräche im Monopolverfahren und dem darauf folgenden Schuldspruch von Richter Jackson um rund 15 Punkte gefallen. Vor seinen Verkäufen hielt Allen rund sechs Prozent der Microsoft-Aktien.
Die interne Aktienstatistik von Microsoft weist Allen als fleißigen Händler aus. 55 Millionen Microsoft-Papiere hat er in den letzten zwölf Monaten verkauft, soviel wie kein anderer Insider. (uba)