Wie die "Computerwoche" berichtet, sollen weitere Hardware-Anbieter im Laufe des Jahres folgen. "Wir wollen 64-Bit-Computing zugänglicher und erschwinglicher machen. Zugänglicher, weil Entwickler das bekannte Windows-Programmiermodell verwenden und ihren Code einfach durch den 64-Bit-Compiler schicken können," erklärte Produktmanager Velle Kolde von Microsoft.
Der neue Advanced Server unterstütze bis zu acht Itanium-Prozessoren und 64-GByte-Hauptspeicher. Als erste Einsatzgebiete erwartet der Hersteller naturgemäß datenhungrige Anwendungen wie Business Intelligence, Data Warehousing, Web-Serving mit großen Caches sowie technisch-wissenschaftliche und Finanz-Applikationen. Das Produkt ist ausschließlich über OEMs erhältlich, weil es zurzeit nicht ohne deren spezielle Hardware (Chipsets, Firmware etc.) auskommt. (Computerwoche/jma)