MP3-Hardwareplayer im Test

21.12.1999 von NICO HARTMANN 
Dem Siegszug der MP3-Player scheint nichts mehr im Wege zu stehen - ein Siegeszug auf Kosten der alteingesessenen Walkman und Discman.

Die Vorteile von portablen MP3-Player liegen auf der Hand: Sie sind klein, leicht und gegen Stöße unempfindlich. MP3-Dateien lassen sich zudem verlustfrei vom PC zum Player kopieren. Seit kurzem halten auch MP3-Player Einzug ins HiFi-Regal. TerraTec versucht mit ihrem stationären Player m3po eine Symbiose zu schaffen zwischen PC und Wohnzimmer. Auch Yamakawa erkennt die Zeichen der Zeit und bietet einen DVD-Player an, der auch MP3-CDs abspielen kann.

In vielen Punkten sind MP3-Player den herkömmlichen portablen Abspielgeräten überlegen. Die meisten Walkman sind keine Konkurrenz - weder funktionell noch klanglich. Die Musik geht oft im Geräuschkokon unter - bedingt durch das analoge Aufzeichnungs- und Wiedergabeverfahren und ungleichmäßigen Bandlauf.

Als Alternative lassen sich MP3-Dateien auch auf einen MiniDisc-Recorder überspielen. Für optimale Qualität benötigt man dann eine Soundkarte mit digitalem Ausgang und ein entsprechendes Kabel für den MD-Recorder. Einen ausführliche Bericht zu anderen portablen Playern lesen sie unter Alternativen zu MP3-Playern.

Folgende zehn Geräte haben wir getestet:

Cybercomp MPgenie

Cybercomps MPgenie ist klein und handlich. Die wichtigsten Funktionen sind leicht zu finden und selbsterklärend. Jedoch liegen die Tasten zu eng zusammen und haben einen schwammigen Druckpunkt. Für den Betrieb benötigt der Player nur eine 1,5-V-Mignon-Batterie. Wahlweise können auch 1,2-V-Akkus (NiMH oder NiCd) verwendet werden. Der MPgenie unterstützt Windows 95/98. Über die Parallel-Schnittstelle erfolgt der Datenaustausch mit dem PC.

Das Display ist groß und übersichtlich. Der interne Speicher des Players ist 64 MByte groß - genug Platz für durchschnittlich 13 MP3s bei einer Datenrate von 128 KByte/s. Der Speicherplatz ist erweiterbar durch eine externe SmartMediaCard mit derzeit maximal 32 MByte. Positive ist hierbei: Sobald der interne Speicher "voll" ist, wird nahtlos auf die externe Speicherkarte weitergeschrieben. Somit verteilt es sich auf beiden Speichern. Ein Zurückspielen der Daten auf den PC ist möglich.

Im Lieferumfang enthalten sind unter anderem eine Mignon-Batterie, Ohrhörer und Installations-Software. Als einziger Hersteller liefert Cybercomp ein Netzteil mit. Befindet sich ein Akku im Player, wird er vom angeschlossen Netzteil aber nicht geladen.

Die technischen Messungen schwanken je nach Ausgangsspannung (Lautstärke). Der Klirrfaktor beträgt bei Vollaussteuerung schlechte 0,600 Prozent. Bei Mittelstellung des Lautstärkereglers verbessert sich der Klirrfaktor auf 0,019 Prozent. Die Messungen des Signal-Rauschabstandes gehen konform mit denen des Klirrs: bei Vollaussteuerung nur magere 72,5 dB, bei Mittelstellung immerhin gute 88,6 dB.

Folglich verzerrt der interne Analogverstärker das Signal bei Vollaussteuerung: Der Signal-Rauschabstand nimmt um 16 dB ab und der Klirrfaktor nimmt bei Vollaussteuerung erheblich zu.

Die durchschnittliche Datenübertragungsrate beim Download beträgt 388 KByte/s - beim Upload 95 KByte/s. Bei einer 4,5-MByte-Datei vergehen zwölf Sekunden für den Download und 50 Sekunden für den Upload.

Die mitgelieferten Ohrhörer zählen zu den besseren im Testfeld. Dank der zahlreichen Sound-Modi (Klassik, Jazz, Dance, Rock, Ballade, Normal) lassen sich gute Ergebnisse erzielen. Im Normal-Modus sind zudem noch die Höhen und Tiefen separat regelbar. In den letzen drei Lautstärkestufen übersteuert das Gerät jedoch.

Der MPgenie ist ein empfehlenswerter MP3-Player, wenn man von den Verzerrungen des Signals bei voller Lautstärke absieht. Bedienung, Ausstattung und Lieferumfang sind zeitgemäß und kundenfreundlich.

Quickinfo:

Produkt

MPgenie

Hersteller

Cybercomp

Schnittstelle:

Parallel

Speicher gesamt:

64 MByte

Preis

499 Mark

Cybercomp MPgenie - Ergebnisse

Messergebnisse

Performance:

Download (Kbyte/s)

388,16

Upload (KByte/s)

95,06

Klangqualität:

Klirrfaktor

0,600% ( 0,019% bei Mittelstellung des Reglers)

Signalrauschabstand

72,5 dB (88,6 dB bei Mittelstellung des Reglers)

Diamond RIO 500

Der RIO 500 von Diamond ist auf der Höhe der Zeit: Der MP3-Player verfügt über eine USB-Schnittstelle, und der interne Speicher beträgt 64 MByte. Mit externen SmartMediaCards lässt dieser sich um derzeit maximal 32 MByte aufstocken. Der RIO 500 bietet ein übersichtliches Bedienfeld und ein großes Display (15x37mm). Hier finden alle wichtigen Informationen Platz wie Titel, Künstlername, Dateiformat und Spielzeit. Leider fehlen die Bitrate der Aufnahme, die Größe der Dateien in MByte und eine permanente Lautstärkeanzeige. Ein nettes Feature hat Diamond dem RIO 500 spendiert - das Display bietet eine blaue Hintergrundbeleuchtung.

Etwas versteckt sind die Funktionen, die den Klang regeln. Erst durch Doppelklicken auf den Lautstärkeregler gelangt man ins Optionsmenü. Hier lässt sich der Klang über voreingestellte Equalizer-Modi für Klassik, Jazz, Rock und Normal anpassen. Der Custom-Mode erlaubt separates Regeln der Höhen und Tiefen. Der Kopfhörer wirkt billig, und der Klinkenstecker ist nicht abgewinkelt. Es kann daher leicht passieren, dass der Stecker knickt und so Kabelbrüche auftreten. Den Strom bezieht der Player aus einer 1,5-V-Mignon-Batterie.

Die technischen Daten überzeugen: Unser Audio-Mess-System Neutrik A2-D bescheinigt dem RIO 500 einen guten Klirrfaktor von 0,009 Prozent im Normal-Modus. Der Signal-Rauschabstand liegt hier bei guten 88,5 dB. Die Frequenzgänge der einzelnen Equalizer-Modi verlaufen nicht linear an der 0 dB-Linie. Zumindest im Normal-Modus (ohne Equalizer) erwarten wir einen idealen Frequenzverlauf bei 0 dB. Extremes Beispiel ist der Jazz-Modus: Die Tiefen sind um 4 dB angehoben und die Höhen um bis 7 dB abgesenkt.

Insgesamt können wir dem RIO 500 einen guten Klang bescheinigen. Über den Equalizer lassen sich dem kleinen Player auch kräftige Bässe entlocken. So kann man die Schwächen der handelsüblichen Ohrhörer ausbügeln. Die mitgelieferten Ohrhörer neigen zu übertriebener Höhendarstellung, vertragen dafür aber etwas mehr Bass. Erst an hochwertigen Ohrhörern zeigt der RIO 500 was er kann. Der Player ist dabei leistungsstark genug, um auch geschlossene Kopfhörer mit ausreichender Lautstärke zu versorgen.

Der RIO 500 ist ein viel versprechendes Produkt. Bedienung, Funktionalität und Klang überzeugen. Der dafür geforderte Preis von 579 Mark rückt das Gerät jedoch in die Nähe von hochwertigen MiniDisc-Rekordern. Und diese sind unabhängig von einem PC.

Quickinfo:

Produkt

RIO Player 500

Hersteller

Diamond

Schnittstelle:

USB

Speicher gesamt:

64 MByte

Preis

579 Mark

Diamond RIO 500 - Ergebnisse

Messergebnisse

Klangqualität:

Klirrfaktor

0.009 %

Signalrauschabstand

88,5 dB

Grundig MPaxx

Der Grundig-Player ist fast so groß wie zwei Zigarettenschachtel. Im Verhältnis dazu sind die Funktionstasten etwas zu klein geraten. Der MPaxx verzichtet auf einen internen Speicher. Er kann nur über zwei externe MultiMediaCards (oder vorbespielte ROS-Karten) gefüttert werden. Ein MMC-Medium mit 32 MByte liegt dem Gerät bei.

Der Player benötigt zwei 1,5-V-Mignon-Batterien. Ebenso verträgt er 1,2-V-NiMH- oder NiCd-Akkus. Der MPaxx unterstützt Windows 95/98 und MacOS. Über die serielle Schnittstelle erfolgt der Datenaustausch mit dem PC. Mit dem beigelegten Adapter kann der Player auch an einen Apple Macintosh angeschlossen werden.

In punkto Bedienung brilliert der Player nicht gerade: Eine unkomfortable Menüsteuerung mit unverständlichen Abkürzungen zwingen den Benutzer erst mal zum Studieren der Bedienungsanleitung. Diamond und Cybercomp machen vor, wie es sein soll.

Die aktuelle Lautstärkeanzeige ist im Display nicht zu sehen. Erfolgen keine Aktionen, schaltet sich das Gerät nach 30 Sekunden aus. Das spart Batterie-Strom.

Die Audio-Messungen können nur teilweise überzeugen. Gut ist der Klirrfaktor mit 0,048 Prozent verglichen mit dem Testfeld. Der Signal-Rauschabstand ist aber mit 74,48 dB zu gering. Der beste MP3-Player in unserem Testfeld kann 94,5 dB Signal-Rauschabstand vorweisen.

Die durchschnittliche Datenübertragungsrate beim Download beträgt nur 9,54 KByte/s. Bei einer 4,5-MByte-Datei vergehen acht Minuten für das Kopieren auf den Player. Um ein 32-MByte-Medium zu bespielen, braucht es fast eine Stunde. Vom Player lassen sich keine MP3s auf den PC übertragen.

Angeschlossen an einer Stereoanlage klingt der Player gut. Von Vorteil ist, dass Höhen und Tiefen separat regelbar sind. So lässt sich ein guter Klang einstellen. Eine ähnlich überzeugende Qualität ist dem Grundig-Player über die mitgelieferten Ohrhörer nicht zu entlocken. Die Stücke klingen im Normal-Modus platt und blechern. Auch über die Höhen und Tiefen lässt sich der Sound nicht zufrieden stellend nachbessern. Wer unterwegs auf guten Klang Wert legt, sollte sich qualitativ bessere Kopfhörer kaufen.

Die Bedienung und Ausstattung ist altmodisch und unkomfortabel. Die Klangeigenschaften des Players sind gut. Doch die mitgelieferten Ohrhörer verschlechtern die Qualität.

Quickinfo

Produkt

MPaxx

Hersteller

Grundig

Schnittstelle:

Seriell

Speicher gesamt:

32 MByte

Preis

400 Mark

Grundig MPaxx - Ergebnisse

Messergebnisse

Performance:

Download KByte/s)

9,54

Upload (KByte/s)

nicht möglich

Klangqualität:

Klirrfaktor

0,048%

Signalrauschabstand

74,78 dB

Hexaglot DAP 64

Der DAB 64 von Hexaglot kommt mit paralleler Schnittstelle und bietet 64 MByte Speicherkapazität. Allerdings verfügt er nur über internen Speicher. Externe Speichermedien wie MultiMediaCards oder SmartMediaCards können nicht eingesetzt werden. Somit ist die Speicherkapazität nicht erweiterbar.

Der DAP 64 bietet ein übersichtliches Bedienfeld mit relativ kleinem Display. Dennoch finden hier alle wichtigen Informationen Platz wie Titel, Künstlername und Spielzeit. Unter dem Menüpunkt "Mode" zeigt der Player zusätzlich noch den bereits belegten Speicher an. Leider fehlen Angaben über die Größe der Dateien und eine permanente Lautstärkeanzeige.

Den Strom bezieht der Player aus einer 1,5-V-Mignon-Batterie. Auffällig schwer geht der Batteriewechsel vonstatten. Ein Netzteil kann nicht angeschlossen werden. Im Lieferumfang enthalten sind unter anderem eine Mignon-Batterie, Ohrhörer und Software.

Unser Audio-Messgerät Neutrik A2-D bescheinigt dem Player nur einen befriedigenden Klirrfaktor von 0,245 Prozent. Der Signalrauschabstand ist jedoch mit knapp 90 dB gut. Für den Download einer MP3-Datei mit 4,7 MByte benötigt der MP3-Player etwa 31 Sekunden. Das entspricht einem Datendurchsatz von gut 150 KByte/s. Die Datenübertragungsrate vom DAP 64 zum PC beträt zirka 55 Sekunden. Im Vergleich zu den anderen Playern sind das gute Ergebnisse.

Ist der DAP 64 an einer Stereo-Anlage angeschlossen, klingt er sehr überzeugend. Tiefen und Höhen lassen sich zudem separat regeln. Ganz anders dagegen der Sound mit den mitgelieferten, minderwertigen Ohrhörern. Der Höreindruck entspricht der schlechten Verarbeitung. Die MP3s klingen leblos und blechern.

Der DAP 64 bietet die wichtigsten Funktionen und überträgt Daten schnell vom PC auf den Player und umgekehrt. Mankos sind die begrenzte Speicherkapazität und die schlechten Ohrhörer. Wer mit dem DAP64 liebäugelt, sollte sich der Schwächen bewusst sein.

Quickinfo:

Produkt

DAP 64

Hersteller

Hexaglot

Schnittstelle:

Parallel

Speicher gesamt:

64 MByte

Preis

499 Mark

Hexaglot DAP 64 Ergebnisse

Messergebnisse

Hersteller

Hexaglot

Produkt

DAP 64

Performance:

Download in KByte/s

150,3

Upload in KByte/s

84,69

Qualität:

Klirrfaktor

0,245 %

Signalrauschabstand

89,51 dB

LG MF-PD 330

Kaum größer als eine Handfläche ist der LG-Player. Tasten sind spärlich vorhanden; lediglich laut/leise, Play, Pause, Vor, Zurück und Stopp: Das war's. Ebenso wie der Grundig-Player verzichtet der MF-PD 330 auf einen internen Speicher. Dem Gerät liegen zwei MultiMediaCards mit jeweils 16 MByte bei. Das ist nicht mehr zeitgemäß. Noch dazu ist es nicht möglich, MP3s von der ersten Speicherkarte auf die zweite linear durchzuschreiben. Das Gerät benötigt zwei 1,5-V-AAA-Batterien. NiMH- oder NiCd-Akkus mit 1,2 V sind ebenso einsetzbar. Der Datenaustausch mit dem PC erfolgt über die parallele Schnittstelle.

Unzureichend: Auf dem Player befindet sich kein Display - nur ein Mini-LCD ist an der Kabelfernbedienung zu sehen. Hier lassen sich auch die Ohrhörer anschließen.

Verwirrend: Die Lautstärke ist direkt am Player regelbar und zusätzlich noch an der Kabelfernbedienung mit Display. Musiktitel sind nur an den Nummern zu erkennen. Informationen über Interpreten und Titelnamen fehlen.

Unverständlich: Ein externes Netzteil lässt sich nicht anschließen. MP3s, die auf dem Windows-Desktop gespeichert sind, lassen sich über die Player-Software nicht auswählen und auf die MMCs kopieren.

Bei den audiophilen Eigenschaften bewegt sich der Player an der unteren Grenze des Erträglichen. Ein Klirrfaktor von 2,292 Prozent bei Vollaussteuerung ist nur noch mit viel Mut als zufrieden stellend zu bewerten. Bei Mittelstellung des Klangreglers sind 0,132 Prozent zu messen. Der Signal-Rauschabstand ist mit 73,60 dB der schlechteste im Testfeld. Gute MP3-Player liegen hier bei zirka 90 dB und besser.

Die durchschnittliche Datenübertragungsrate beim Download beträgt 48 KByte/s. Bei einer 4,5-MByte-Datei dauert der Download 96 Sekunden. Überträgt man die gleiche Datei vom Player auf den PC, vergeht mehr als eine halbe Stunde. Das entspricht einer Datentransferrate von 2,3 KByte/s.

Über die Stereoanlage hören sich die MP3-Dateien etwas platt an. Mit eingeschaltetem Bassbooster "X-LIVE" klingen die Tiefen aufdringlich und übersteuert. Die Ohrhörer verschlechtern das ohnehin schon dünne Klangbild. Saft- und kraftlos blubbert es aus den Ohrhörern. Es empfiehlt sich hochwertige Ohrhörer zu kaufen.

Die Bedienung des Players ist unkomfortabel. Auf einen internen Speicher verzichtet LG und spendiert dem Player nur zwei 16-MByte-MMCs. 32-MByte-Karten sind schwer lieferbar. Die Klang-Eigenschaften und Audio-Messungen sprechen ebenso gegen einen Kauf.

Quickinfo:

Produkt

MF-PD 330

Hersteller

LG

Schnittstelle:

Parallel

Speicher gesamt:

32 MByte

Preis

349 Mark

LG MF-PD 330 - Ergebnisse

Messergebnisse

Performance:

Download in KByte/s

48,52

Upload in KByte/s

2,27

Klangqualität:

Klirrfaktor

2,292% ( 0,132% bei Mittelstellung des Reglers)

Signalrauschabstand

73,6 dB

MCY NETrax

Der NETrax ist klein und handlich. Er ist der einzige Player mit einer Dockingstation. Befindet sich der Player darin, lassen sich über die parallele Schnittstelle Daten vom PC übertragen oder die mitgelieferten Akkus laden.

Der interne Speicher des Players beträgt 32 MByte. Mit Hilfe von SmartMediaCards mit derzeit maximal 32 MByte lässt sich der Speicherplatz aufstocken. Der MCY-Player kann aber keine MP3-Datei linear vom internen zum externen Speicher durchschreiben.

Die Namen der gespeicherten Lieder zeigt das einmarkstückgroße Display mit maximal acht Zeichen an. Erst wenn das Stück gespielt wird, erscheinen die Informationen des ID3-Tags. Umlaute wie ö kann der NETrax nicht anzeigen. Sie werden als Fragezeichen dargestellt.

Größtes Manko: Der von uns getestete Player hängt sich hin und wieder auf. Um das Problem zu beheben, muss man beim Gerät ein Reset durchführen, indem man die Batterien kurzzeitig entfernt.

Die Ergebnisse der Audio-Messungen sind nur mittelmäßig. Der Klirrfaktor mit 0,125 Prozent gehört zu den schlechteren. Der gemessene Signal-Rauschabstand von 88,3 dB ist gut.

Die durchschnittliche Datenübertragungsrate beim Download beträgt 93 KByte/s. Bei einer 4,5-MByte-Datei vergehen 50 Sekunden. Ein Zurückspielen der Datei auf den PC ist nicht möglich.

Der Equalizer mit 4 Modi verspricht Auswahl und suggeriert, dass für jedes Lied der "richtige Sound" dabei ist. Weit gefehlt! Die Einstellungen für die jeweiligen Genres Jazz, Klassik, Rock verzerren den Klang mehr, als dass sie ihm zugute kommen. Einzig der Normal-Modus ist erträglich. Doch lassen sich hier keine Höhen und Tiefen nachbessern.

Der NETrax macht einen unausgegorenen Eindruck. Häufige "Abstürze" des Players sprechen eine deutliche Sprache. Auch der Klang lässt schwer zu wünschen übrig. Und das liegt nicht nur an den Ohrhörern.

Quickinfo:

Produkt

NETrax

Hersteller

MCY

Schnittstelle:

Parallel

Speicher gesamt:

64 MByte

Preis

399 Mark

MCY NETrax - Ergebnisse

Messergebnisse

Performance:

Download in KByte/s

93,16

Upload in KByte/s

nicht möglich

Klangqualität:

Klirrfaktor

0,125%

Signalrauschabstand

83,3 dB

Pine SM-320V

Der MP3-Player von Pine verfügt über eine paralleler Schnittstelle und 32 MByte internen Speicher. Mit SmartMediaCards lässt sich der SM-320V auf insgesamt 64 MByte aufstocken. Der Player ist mit einem internen Mikrofon ausgestattet. Damit kann man ihn auch als Diktiergerät verwenden.

Auf den ersten Blick sieht der Player dem RIO 300 von Diamond sehr ähnlich. Er bietet aber weit mehr als der erste Diamond Player. Der SM-320V glänzt durch sein übersichtliches Bedienfeld und dem kontrastreichen, relativ großem Display. Hier finden alle wichtigen Informationen Platz wie Titel, Künstlername und Spielzeit. Unter dem Punkt "Menü" zeigt der Player den bereits belegten Speicher (intern, extern, gesamt), Versions- und Seriennummer an. Für den Betrieb benötigt der SM-320V zwei 1,5-V-Micro-Batterie. Wahlweise kann er auch mit NiMH- und NiCd-Akkus betrieben werden. Ein Netzteil ist nicht anschließbar. Im Lieferumfang enthalten sind unter anderem zwei Batterien, Ohrhörer, Software und eine Schutztasche für den Player.

Bei den Audio-Messungen überzeugt der SM-320V nicht. Ein Signalrauschabstand von nur 71 dB ist zu mager. Der Klirrfaktor mit 0,147 Prozent ist nur befriedigend.

Für die Übertragung einer MP3-Datei mit 4,7 MByte vom PC auf den Player vergehen etwa 49 Sekunden. Das entspricht einem Datendurchsatz von gut 95 KByte/s. Die Datenübertragungsrate vom Gerät zum PC liegt bei zirka 31 Sekunden.

Angeschlossen an eine Stereo-Anlage klingt der SM-320V sehr gut. Der Klangbild ist sauber und ausgewogen. Dank der zahlreichen Equalizer-Modi Pop, Jazz, Klassik und Extra-Bass lässt er sich an die jeweiligen Geschmäcker anpassen. Tiefen und Höhen sind leider nicht separat zu regeln. Die mitgelieferten Ohrhörer sind zwar ähnlich schlecht wie bei anderen getesteten Playern, doch durch die vorgegebenen Klangmuster lässt sich ein ordentlicher Sound einstellen.

Der Pine SM-320V ist mit nur 32 MByte internem Speicher und paralleler Schnittstelle nicht auf dem aktuellen Stand. Doch macht er das Manko in der Ausstattung durch einen relativ niedrigen Preis, guten Klang und kinderleichte Bedienung wett. Ein empfehlenswerter Player.

Quickinfo:

Produkt

SM-320V

Anbieter:

Maxtek

Schnittstelle:

Parallel

Speicher gesamt:

32 MByte

Preis

389 Mark

Pine SM-320V - Ergebnisse

Messergebnisse

Hersteller

Pine

Produkt

SM-320V

Performance:

Download in KByte/s

94,54

Upload in KByte/s

123,85

Qualität:

Klirrfaktor

0,147%

Signalrauschabstand

70,64 dB

Schneider MPMan F20

Der MPMan ist platt wie eine Flunder und kleiner als eine Zigarettenschachtel. Nicht anders das Display - mit nur 9 mm Höhe und 19 mm Breite ist es viel zu klein. Die angezeigten Informationen sind begrenzt. Details zu MP3-Titeln wie Künstler, Liedname, Format, etc. werden nicht angezeigt. Erfolgen keine Aktionen, schaltet sich das Gerät nach 30 Sekunden ab. Nach dem Einschalten beginnt der Player an der gleichen Liedstelle, an der man aufgehört hat.

Für den Betrieb benötigt der Player nur eine 1,5-V-Mignon-Batterie. Wahlweise können auch 1,2-V-Akkus (NiMH oder NiCd) verwendet werden. Der MPMan F20 unterstützt Windows 95/98. Der Datenaustausch mit dem PC erfolgt über die Parallel-Schnittstelle. Die Software-Oberfläche ist klar strukturiert, und die Bedienung ist einfach. Ähnlich wie beim Windows-Explorer werden die Musikstücke per Drag&Drop ins Auswahlfenster "Flash" (interner Speicher) oder MemoryCard hinübergezogen und kopiert. Ein Copy-Schutz verhindert das Zurückspielen der Lieder vom Player zum PC. SmartMediaCards von einer Digitalkamera müssen zuvor initialisiert werden. Sie sind nur wieder in einer Digitalkamera nutzbar, wenn die Medien in der Kamera formatiert werden. Der interne Speicher des Geräts ist 32 MByte groß. Mit SmartMediaCards lässt sich der Speicherplatz um weitere 32 MByte aufstocken.

Bei den Audio-Messwerten zeigt der Player, was in ihm steckt. Der Klirrfaktor ist mit 0,053 Prozent gut. Sehr gut für einen MP3-Player ist der Signal-Rauschabstand mit 94,5 dB.

Die durchschnittliche Datenübertragungsrate beim Download beträgt 110 KByte/s. Für eine 4,5-MByte-Datei benötigt der Player 42 Sekunden. Ein Zurückspielen der Datei auf den PC ist nicht möglich.

Der MPMan 20 klingt sehr dürftig. Er lässt kaum Variationen beim Sound zu. Die Stücke hören sich flach und leblos an. Da reißen auch die beiden Bass-Modi nichts mehr raus. Besonders tragisch klingt der Player an der Stereoanlage. Mit aufgepepptem Bass klingen die Lieder zu wuchtig und die Tiefen zu matschig. Im Frequenzverlauf schön zu sehen: Die Tiefen sind um zirka 9 dB angehoben gegenüber dem Normal-Modus.

Das beste am MPMan sind die Audio-Messwerte. Leider sind sie für die Katz, weil der Klang nicht stimmt. In den tiefen Liedpassagen übersteuert der Player gerne beim Zuschalten der Bassfunktion. Der Preis von 300 Mark ist jedoch attraktiv.

Quickinfo:

Produkt

MPMan F20

Hersteller

Schneider

Schnittstelle:

Parallel

Speicher gesamt:

32 MByte

Preis

299 Mark

Schneider MPMan F20 - Ergebnisse

Messergebnisse

Performance:

Download in KByte/s

110,9

Upload in KByte/s

nicht möglich

Klangqualität:

Klirrfaktor

0,053%

Signalrauschabstand

94,5 dB

TerraTec m3po

Seit Anfang Dezember steht der MP3-CD-Player m3po in den Regalen bei Media Markt und Co. Dabei kann sich der Elektronik-Markt nicht entscheiden, wo der stationäre Player hingehört: Zu den Computer-Produkten oder in die HiFi-Abteilung? So steht er nun in beiden Bereichen.

Im Lieferumfang befinden sich Fernbedienung, Cinch-Kabel und eine MP3-Demo-CD. Der MP3-Spieler kommt im silberfarbenen Aluminiumdesign und verfügt über Stereo-Cinch-Ausgänge und einen Kopfhörerausgang. Beim Ausfahren der CD-Schublade kann er seine PC-Abstammung nicht verleugnen. TerraTec hat ein 40fach-CD-ROM-Laufwerk von Asus verbaut. Nach dem Einlegen einer CD sucht das Gerät automatisch nach MP3-Dateien und Playlisten im m3u-Format. Diese können sich in beliebigen Verzeichnissen und Ordnern auf dem Medium befinden. Die manuelle Bedienung geschieht wahlweise über den Drehregler am Gehäuse oder die Fernbedienung. Damit erfolgt unter anderem die Steuerung durch das Menü und die Struktur der CD. Der m3po kann auch nach einzelnen Dateien auf der CD oder der optional eingebauten Festplatte suchen. Über den Drehknopf geben Sie die Buchstaben oder Zahlen nach einander ein. Werden mehrere Ergebnisse gefunden, zeigt der Player alle an. Bei der Wiedergabe von MP3s lässt sich auch die Abspielgeschwindigkeit einstellen. Informationen zu den einzelnen MP3s wie Interpret, Titel und Album liest der m3po über den ID3-Tag aus. Die Anzeige erfolgt im LC-Display.

Zusätzlich kann eine IDE-Festplatte intern nachgerüstet werden. Dadurch lassen sich einzelne MP3s oder vollständige MP3-CDs kopieren. Der Vorgang ist verwirrend (Wo ist mein MP3?) und höchst unkomfortabel. Das Dateisystem der Festplatten ist kompatibel zum PC (FAT32).

Die Datenübertragungsrate von CD auf Festplatte beträgt etwa 79 KByte/s. Für eine 4,7-MByte-Datei benötigt der Player knapp eine Minute.

Beim m3po ist ein klarer Unterschied zu den portablen MP3-Playern zu hören. Der Sound ist sauber und transparent. Er verzichtet auf Equalizer-Modi wie Klassik, Rock oder Jazz. Wahlweise können Höhen und Tiefen separat geregelt werden. Dies gilt jedoch nur für MP3s. Spielt der m3po die Musik von einer Audio-CD ab, kommt der Original-Klang zum Verstärker. Hier misst unser Audio-Messgerät Neutrik A2-D nur 62,9 dB Signal-Rauschabstand. Der Klirrfaktor liegt bei 0,081 Prozent. Zum Vergleich: Hochwertige CD-Player haben einen Klirrfaktor von 0,002 Prozent und einen Signal-Rauschabstand von 98 dB. Im MP3-Modus beträgt der Signal-Rauschabstand nur 70,65 dB und der Klirrfaktor 0,130 Prozent.

Der m3po ist Nichts für HiFi-Fans! Die Bedienung ist unkomfortabel und die einfachsten Bedienelemente fehlen wie z.B. Knöpfe für die Wiedergabe, Pause, Stop, usw. Alle Aktionen werden nur im Display angezeigt. Bei der Wiedergabe einer Audio-CD ist das noch nicht tragisch. Aber spätestens bei einer 10-GByte-Festplatte, vollgestopft mit 2000 MP3s, wird die Steuerung zur Qual. Und wehe, es befinden sich Ordner mit Unterordnern auf der Festplatte. Hier wäre eine Steuerung via PC oder über eine großformatige Anzeige auf einem Fernsehbildschirm praktisch.

Quickinfo:

Produkt

m3po

Hersteller

TerraTec

Medien:

MP3-CDs, Audio-CDs

Preis:

888 Mark

TerraTec m3po - Ergebnisse

Messergebnisse

Klangqualität:

Klirrfaktor

0,24%

Signalrauschabstand

71,32 dB

Yamakawa AVPhile 713

Von Yamakawa kommt ein DVD-Player, der auch MP3-CDs abspielen kann. Der Preis liegt derzeit bei 780 Mark für den AVPhile 713 mit integriertem AC3-Decoder. Den Player AVPhile 715 ohne AC3-Decoder gibt's bereits ab 499 Mark. Für die Konkurrenz wie Philips, Sony und Co heißt es da: Warm anziehen!

Der Yamakawa fällt als Erstes durch seinen üppigen Lieferumfang und die zahlreichen Anschlussmöglichkeiten auf. In der Verpackung finden sich Cinch-, VHS- und SVHS-Kabel. Für die digitalen Anschlüsse liefert der Hersteller keine Kabel mit. Neben einer Fernbedienung mit Batterien ist ein deutschsprachiges Handbuch im Lieferumfang.

An der Rückseite des Players befinden sich jeweils ein VHS- und SVHS-Ausgang, erstaunlich in dieser Preisklasse. Yamakawa spendiert seinem AVPhile 713 zusätzlich noch einen digitalen optischen und Koax-Ausgang sowie zwei analoge Cinch-Ausgänge.

Yamakawa hat ein beigefarbenes DVD-ROM-Laufwerk in ihrem Player verbaut. Das ist nicht gerade schick, wohl aber billig.

Der Player spielt DVDs, Video-CDs, Super Video-CDs, Audio-CDs und MP3-CDs ab. Im DVD-Modus überzeugt er durch gute Ton- und Bildqualität. Er beherrscht AC3 (Dolby Digital 5.1), DTS (Digital Theater System) und das analoge Surround-Klangverfahren Dolby Prologic. Die Bildformat kann auf 4:3 oder 16:9 eingestellt werden, PAL und NTSC sind möglich.

Nach dem Einlegen einer MP3-CD liest der Yamakawa alle Ordner und Unterverzeichnisse mit MP3s ein. Dabei spielt es keine Rolle, ob die CD im ISO-9660 - oder Joliet-Format geschrieben wurde. Auch beim Abspielen von CD-RWs gibt es keine Schwierigkeiten. Die Steuerung durch das Menü und die Struktur der CD wird am Fernseher dargestellt. Dadurch geht die Bedienung leicht von der Hand. Einziges Problem: Der AVPhile 713 kann nur maximal zehn Zeichen darstellen. Problematisch ist dies, wenn die Lieder auf der CD alle mit dem gleichen Namen beginnen. Abhilfe schafft hier, wenn man die CD im ISO-Format Level 2 brennt. Dadurch werden bis zu 20 Zeichen angezeigt. Nero Burning ROM v4.0 von Ahead unterstützt beispielsweise dieses Dateiformat.

Sehr verwundert hat uns die provisorisch mit Isolierband abgeklemmte Erdung des Yamakawas. Dadurch werden zwar Brummschleifen im Zusammenspiel mit anderen geerdeten HiFi-Geräten vermieden. Doch die im Schaltnetzteil eingebauten Filterkondensatoren legen das Äußere des Gehäuses auf ein Potenzial von über 200 Volt, sobald an den Cinchausgängen kein geerdetes Gerät angeschlossen ist. Berührt man die Metalloberfläche des Yamakawas, spürt man ein deutliches und schmerzhaftes Kribbeln. Ist der Player mit geerdeten HiFi-Geräten verbunden, erhält er seinen Potenzialausgleich über die Cinch-Kabel - ein echter Graus für HiFi-Fans.

Schwere Probleme treten auch auf, wenn die MP3s mit einem Xing-Encoder erstellt wurden. Kratzgeräusche sind beim Abspielen zu hören. Dies betrifft folglich auch Programme, die auf eine Xing-Engine setzen wie z.B. MusicMatch Jukebox 4 und Audio Catalyst.2.1. Von diesem Fehler abgesehen, ist der Klang klar und subjektiv besser als der portabler MP3-Player. Die gewonnenen Messwerte sprechen eine ähnliche Sprache: Der Klirrfaktor mit 0,045 Prozent ist gut und der Signal-Rauschabstand mit 65,84 dB ist ausreichend. Im CD-Modus sind die Werte etwas besser. Der Signal-Rauschabstand beträgt 65,84 dB und der Klirrfaktor 0,031 Prozent. Sehr gute CD-Player haben einen Klirrfaktor von 0,002 Prozent und einen Signal-Rauschabstand von 98 dB.

Für einen DVD-Player in dieser Preisklasse bietet der Yamakawa sehr viel. Die Anschlüsse und die Ausstattung sind üppig. Bedienung und Funktionalität sind zwar nicht elegant (Stichwort: Menü am Fernseher), aber einfach und anschaulich. Auf Grund der elektrischen Sicherheitsschwächen raten wir vom Kauf des Geräts aber dringend ab.

Quickinfo:

Produkt

AVPhile 713

Anbieter:

Seditec

Medien:

DVD, VCD, SVCD, Audio-CD, MP3-CD

Preis:

780 Mark

Yamakawa AVPhile 713 - Ergebnisse

Messergebnisse

Klangqualität:

Klirrfaktor

0,83%

Signalrauschabstand

46,52 dB

Fazit

Hinter einigen MP3-Playern steckt wirklich nicht mehr als ein bisschen Plastik und Software. Nicht mehr zeitgemäß sind die Player von LG, Grundig, Pine und Schneider mit maximal 32 MByte Speicher. Eine verheerende Kombination sind Geräte ohne internen Speicher, die zudem noch auf MultiMediaCards wie Grundig und LG setzen. Dieser Typ von Speicherkarten bietet zurzeit zwar 32 MByte - theoretisch. Doch die Praxis sieht anders aus. Oft sind nur Karten mit 16 MByte zum stolzen Preis von etwa 150 Mark lieferbar.

Andere Anbieter hingegen wollen nicht nur auf einen Trendzug aufspringen, sondern bieten dem Kunden auch was für ihr Geld. Cybercomp, Hexaglot und Diamond liefern satte 64 MByte internen Speicher. Für zirka 200 Mark kann man bei Cybercomp und Diamond die Kapazität mit SmartMediaCards mit maximal 32 MByte aufstocken. Die drei Geräte besitzen auch gute Klangeigenschaften. Mit Hilfe von voreingestellten Klangmustern beispielsweise für Rock, Klassik oder Jazz lassen sich gute Ergebnisse erzielen. Nur bei den mitgelieferten Ohrhörern muss man Abstriche machen. Erst an einer Stereoanlage oder mit hochwertigen Kopfhörern (beispielsweise Sony MDR-E868, etwa 80 Mark) zeigen manche MP3-Player, was in ihnen steckt.

Bei den stationären Playern ist keiner empfehlenswert. Zwar bietet der Yamakawa-Player eine gute Ausstattung, Bedienung und Funktionalität, der elektrischer Aufbau ist aber schlichtweg gefährlich. Der m3po von TerraTec hingegen ist unkomfortabel zu bedienen und bietet für den hohen Preis vergleichsweise wenig. (nha)