Das Ganze nennt sich ForeScout MDM powered by MaaS360 und soll Unternehmen einen flexiblen Ansatz bieten, mobiles Sicherheitsmanagement und ein BYOD-Konzept unter einen Hut zu bringen. Die Lösung erlaubt es laut Anbieter dynamisch ungesteuerte Geräte wie iPhones, iPad oder Android-Smartphones in Echtzeit im Netzwerk zu entdecken und Kontrollen anzuwenden. Diese Kontrollen reichen von der kompletten Blockade über eine Gast-Registrierung bis zu einer vollständigen MDM-Anmeldung. Diese beinhaltet dann auch eine Geräterichtlinieninspektion.
Für Nutzer mit ungesteuerten Geräten bietet die Lösung eine automatische Installation des Maas360-MDM-Agenten mit einem Selbst-Anmeldeprozess. Zudem erlaubt die Lösung eine Over-the-air-Gerätekonfiguration, bietet ein Unternehmens-Anwendungsverzeichnis-Management. Damit ist ein sofortiger Zugang zu Unternehmens-E-Mail sowie VPN und Anwendungen möglich.
Die MDM-Lösung kann mobile Anwendungen auf eine schwarze Liste setzen und Gerätefunktionen einschränken. Verlorene oder gestohlene Smartphones können Admins lokalisieren, sowie vollständig oder teilweise zurücksetzen. Zudem ist eine Engine für Compliance-Regeln integriert, die auf Geräte- oder Netzwerkebene angewendet werden können. Zudem bietet die Plattform eine vereinheitlichte Sicherheit, Kontrolle und Compliance-Berichterstattung für alle mobilen Endgeräte inklusive Notebooks, Smartphones und Tablets. Laut Anbieter wird ForeScout MDM ab Juni 2012 als Jahresabo zu Preisen von sechs US-Dollar pro Mobilgerät und Monat verfügbar sein. (mje)