Projektpartner sind das OFFIS Institut für Informatik, das Institut für Transporttechnik und Automatisierung Hannover und die FH Osnabrück. Das niedersächsische Ministerium für Wissenschaft und Kultur fördert CogniLog mit 2,5 Mio. Euro.
Komplexe und wechselnde Logistikabläufe ergeben sich insbesondere beim Entladen von Containern, beim Cross-Docking, beim Umladen (Transshipment) oder beim Verpacken. Sie können derzeit nur mit hohem Planungsaufwand automatisiert werden.
Um diese Logistikabläufe zukünftig besser zu organisieren und zu automatisieren, orientieren sich die Projektpartner an der Natur: Die vielschichtigen Abläufe in der Logistik sollen wie Nervenzellen im Gehirn organisiert werden.
Gabelstapler und flexibel zusammengestellte Förderbänder bekommen eine eigene Intelligenz eingebaut. Sie verknüpfen sich selbstständig per Funk zu einem denkenden Netz. Dieses „Gehirn“ organisiert und kontrolliert den Transport. Barcodes und Funkchips werden überflüssig: Jeder Bewegung wird registriert und die Informationen begleiten die Ware wie ein Schatten.
Dazu werden alle logistischen „Nervenzellen“ rund um Güterumschlag und innerbetrieblichen Materialfluss mit entsprechender Sensorik ausgestattet. Statusdaten des jeweiligen Umschlags- und Kommissionierungsprozesses lassen sich somit permanent und aktuell erfassen. Der Warenstatus wird durch die Komponenten im Logistikprozess bestimmt – nicht vom transportierten Gut.
Die flexible Lösung soll Kosten sparen helfen und die aufwändige Abstimmung mit Kunden und Lieferanten überflüssig machen. (dsc)
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