Die Workshops stellen eine Vorgehensweise für die Entwicklung von service-orientierten Anwendungen mit BPEL und EJB 3.0 vor, die auf den Konzepten von Model-Driven Development basiert. Die halbtägigen Workshops finden am 5. März in Berlin, am 7. März in Düsseldorf und am 8. März in Stuttgart statt. Sie wenden sich an Business-Analytiker, Software-Architekten und Entwickler. Die Teilnahme ist kostenlos.
Die Workshops beginnen mit einer Einführung in die Business Process Modeling Notation (BPMN), den neuen OMG-Standard für Geschäftsprozessmodellierung. Es wird gezeigt, wie ein Geschäftsprozess in BPMN beschrieben und mit Service-Operationen orchestriert wird. Die zu entwickelnden unternehmenseigenen Services und Messages werden in einem Service-Modell mit der UML fachlich spezifiziert. Partner-Services und ihre Messages werden per Reverse Engineering als fachliche UML-Diagramme bereitgestellt. Tool-Unterstützung leistet dabei das Werkzeug objectiF.
Die plattformunabhängigen, fachlichen UML-Modelle werden anschließend nach den Konzepten von Model-Driven Development maschinell in plattformspezifische, also technische Modelle plus Code transformiert. Das heißt konkret: Aus den Geschäftsprozessdiagrammen in BPMN wird ausführbarer BPEL-Code generiert. Das Service-Modell wird automatisch in EJB 3.0 SessionBeans, Java-Klassen für die Messages und in die korrespondierenden WSDL- und XSD-Dateien transformiert. Am Ende der Entwicklung steht ein automatisierter, ablauffähiger Geschäftsprozess. Weitere Informationen und eine Online-Anmeldung stehen unter www.microTOOL.de/SOA-Workshop bereit. (Klaus Manhart / ala)