Neuausrichtung

Microsofts Strategie "Mobile first, Cloud first"

26.06.2014 von Axel Oppermann
Seit dem Amtsantritt von Satya Nadella als CEO bei Microsoft sind gerade einmal etwas mehr als drei Monate vergangen und dennoch vermittelt das Unternehmen eine nahezu vollkommen neue Perspektive. "Mobile first, Cloud first" lautet das neue Microsoft-Mantra.

Nadella ist nach Bill Gates und Steve Ballmer erst der dritte Steuermann, der den Supertanker der IT-Industrie mit einem Umsatz von knapp 80 Milliarden US-Dollar und über 120.000 Mitarbeitern lenkt. Nadella, der bereits seit über 20 Jahren im Unternehmen ist und zuletzt für die immer wichtiger sowie erfolgreicher werdenden Cloud-Dienste verantwortlich zeichnete, steht vor einer Mammutaufgabe: Auf der einen Seite muss er die Reorganisation des Unternehmens vorantreiben.

Unter der Parole "One Microsoft" wird seit knapp einem Jahr der Konzern mit dem Ziel umgebaut, Microsoft in ein funktionsorientiertes Unternehmen - im Gegensatz zur bisherigen produktorientierten Organisation - zu transformieren. Mitarbeiter sollen ihre klassische Produktdenke hinter sich lassen und in ganzheitlichen Services denken. Gleichzeitig wird das Unternehmensziel neu definiert bzw. neu ausgerichtet. Quasi ein neues Selbstverständnis und Verortung im globalen Kontext.

Auf der anderen Seite muss der 1967 im indischen Hyderabad geborene Frontmann zahlreiche Jonglierkeulen bewegen: Das gute, aber nur mäßig erfolgreiche Windows 8.1 will sich am Markt nicht so richtig durchsetzen. Und scheinbar schon gar nicht im Bereich des Wachstumsfelds der Tablets. Hier wählt Nadella einen Freemium-Ansatz und verschenkt ausgewählte Editionen für Tablets und Smartphones mit einer Größe von unter 9 Zoll an Hardware-Hersteller. Diese jahrelangen Partner sollen nicht nur auf Android setzen, sondern verstärkt auf Windows und so die so wichtigen cloudbasierten Services in den Markt tragen. Der gelernte Informatiker, der vor seiner Zeit bei Microsoft bei Sun Microsystems beschäftigt war, muss mit seinem Team aber auch die Cross-Platform-Services positionieren. Microsoft hat bereits seit Langem erkannt, dass eine pure Fokussierung auf die eigenen Plattformen wie Windows keine zukunftsfähige Strategie ist. Die Fragmentierung bei Geräten, getrieben durch Apple und Googles Android, bedingt eine plattformunabhängige und umfassende Bereitstellung auf diesen Geräten. Services wie Skype, den Microsoft 2011 für 8,5 Milliarden US-Dollar übernommen hat, sind schon lange auf allen Plattformen vertreten.

Microsoft Office für iPad: Word, Excel und PowerPoint -
Microsoft Office für iPad
Nach dem Start der App Word...
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... lassen sich neue Dokumente aus verschiedenen Vorlagen erstellen.
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Als Dienste zum Speichern der Dateien können neben "Lokal" noch OneDrive-Accounts eingerichtet werden. Dabei lässt sich ein privater und Business-Account parallel verwenden.
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Außerdem können SharePoint-Seiten für das Dokumenten-Sharing angegeben werden.
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Und wer viel mit Formatvorlagen arbeitet, freut und ärgert sich. Positiv: Alle Formatvorlagen bleiben beim Speichern eines Desktop-Dokuments auch bei der Bearbeitung auf dem iPad erhalten, wenn das Dokument anschließend wieder auf dem Desktop weiterverarbeitet wird. Negativ: Beim Bearbeiten stehen nur die Standard-Formatvorlagen zur Verfügung, die vorhandenen eigenen Formatvorlagen im Dokument lassen sich auf neue Textpassagen nicht anwenden. Man kann allerdings vorhandene Texte kopieren und die Formate davon auf andere Absätze einfügen; etwas umständlich aber.
Microsoft Office für iPad
Die Ähnlichkeit zum Desktop-Pendant zeigt sich nicht nur in der Menüleiste. Einer der wichtigsten Funktionen für Business-Nutzer Änderungen nachverfolgen wurde ebenso übernommen und ist identisch mit der Desktop-Version.
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Schriftarten stehen "Office-kompatible", "iOS-Schriften" und "Designerschriftarten" zur Verfügung.
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Einfügen von Bildern, Tabellen oder Formen erfolgt über den Reiter "Einfügen".
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Hyperlinks einfügen funktioniert sehr einfach.
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Hier sehen Sie die Optionen des Reiters "Layout".
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Word kann wie das Desktop-Pendant Wörter und Zeichen zählen.
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Nach einem Update gibt es auch eine Druck-Funktion in den Office-Apps.
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Mit dem Update auf Version 1.1 gibt es weitere neue Funktionen.
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Unter anderem lässt sich ein Dokument nun als PDF verschicken.
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Die Excel-App präsentiert sich im gewohnten Logo.
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Excel bietet für neue Kalkulationen gleich viele Vorlagen.
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Auch Excel präsentiert sich in der Optik der Desktop-Version
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Neben der normalen Tastatur...
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... lässt sich auch auf eine Spezialvariante umschalten, mit der die typische Arbeit in Excel erleichtert wird.
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Die Bedienung mit dem Finger klappt sehr gut, die Symbole sind überwiegend selbst erklärend.
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Anders als bei Word ist Änderungen nachverfolgen in Excel für iPad nicht integriert. Die Kommentarfunktion wird nur teilweise unterstützt. Das heißt, Sie können zwar Kommentare sehen und löschen, aber keine neuen erstellen oder bestehende bearbeiten.
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Die Ansicht lässt sich mit ein paar Grundfunktionen konfigurieren.
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Die Suchfunktion bietet einige Optionen.
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Drucken kann die App ebenfalls.
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Auch Excel erhält mit dem Update auf die Version 1.1 mehr Features.
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So gibt es beim Drucken nun mehr Konfigurationsmöglichkeiten.
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Außerdem sind nun Pivot-Tabellen in Excel möglich.
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Auch PowerPoint für das iPad ist sofort über sein bekanntes Logo zu erkennen.
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PowerPoint für iPad enthält weit weniger Vorlagen als sein Desktop-Pendant, die mehr elementar oder zweckmäßig im Vergleich sind.
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Die Textbearbeitung von Folien und von Notizen ist einfach und intuitiv, obwohl es weit weniger Text-Formatierungsmöglichkeiten oder Spezial-Effekte gibt, als bei der Desktop-Variante.
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Die App bietet zwar die Möglichkeit, Bilder, Formen und Tabellen einzufügen, aber nicht Animationen oder Videos.
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Diverse Übergangseffekte beim Blättern sind auch mit der App möglich.
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Der Screenshot zeigt den Reiter "Einfügen".
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Praktisch: Im Präsentationsmodus kann mit dem Finger direkt auf dem iPad gezeichnet werden, um beispielsweise während des Vortrags etwas hervorzuheben.
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PowerPoint hat neue Features am dringendsten nötig.
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Bilder lassen sich mit der Version 1.1 nun besser bearbeiten.
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Jetzt können auch Videos eingebunden werden.

Jedoch wurde das für den Konzern wichtige Produkt Office der immer größer werdenden Zahl an iPad-Nutzern lange vorenthalten. Die Entwicklungen hat zwar Steve Ballmer angestoßen. Er konnte sich aber mutmaßlich nicht für eine rasche Markteinführung entscheiden. So war es einem Nachfolger vorbehalten, im März dieses Jahres die gelungene Version für das iPad vorzustellen. Hier wurde von Microsoft erneut der Freemium-Ansatz gewählt: Bei diesem Modell werden Basisfunktionen quasi verschenkt und gratis angeboten. Das vollständige Produkt ist jedoch kostenpflichtig. Durch diesen Ansatz schaffte es Microsoft nicht nur, binnen weniger Wochen über 28 Millionen Downloads für Word, Excel und Co. auf dem iPad zu generieren, sondern gewann darüber hinaus eine signifikante Anzahl von Abonnenten für den Cloud-Dienst Office 365.

Ein ähnliches Vorgehen wird zeitnah für Tablets erwartet, welche mit Android laufen. Durch diesen Schritt wird die Relevanz der Softwareplattform endgültig über die der Hardwareplattform gestellt. Die Hardware wird zu einem imagebeladenen, "dummen" Stück Metall, das durch die (Microsoft )Cloud-Services aufgewertet wird und so für die Anwender den eigentlichen Nutzen erzielt.

Zahlreiche Baustellen bei Microsoft

Nadella muss sich aber auch um weitere interne und externe Baustellen kümmern: Er muss den Konzern für das "Internet der Dinge" rüsten, Partner und Kunden vom neuen Kurs überzeugen, das Geschäft mit Privatanwendern ankurbeln und das Beste aus dem vermeintlichen Schnäppchenkauf der Mobilfunksparte von Nokia machen. Hierzu zählt auch die Integration der 25.000 ehemaligen Nokia-Mitarbeiter. Es geht hier insbesondere um die Sicherung von Kompetenzen und Ressourcen. Microsofts primäres Ziel ist es, hier nicht nur Geräte zu verkaufen, sondern von der weltweiten Logistikkette, den damit verbundenen Kompetenzen und Marktzugängen zu profitieren.

Gleichfalls wichtig ist die Sicherung der Produktionskapazitäten. Hierdurch kann Microsoft sich gegen die großen Smartphone-Hersteller und deren Vasallen, die Auftragsfertiger, positionieren. Microsoft muss sich nicht mehr hinten anstellen oder drücken lassen, wenn Windows-Phone-Geräte produziert werden sollen - auch technische Visionen können vorangetrieben werden.

Microsoft Windows Phone 8.1
Die neuen Funktionen.
Microsoft Windows Phone 8.1
Die neuen Funktionen.
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Die neuen Funktionen.
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Die neuen Funktionen.
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Die neuen Funktionen.
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Die neuen Funktionen.
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Die neuen Funktionen.
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Die neuen Funktionen.
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Die neuen Funktionen.

Das eigentliche Endgerät, das Smartphone, wird zwar weiterhin hoch emotional aufgeladen sein und das Design wird über den Erfolg entscheiden. Die Geräte werden trotz steigender Leistungsparameter immer "dümmer". Ihre eigentliche Intelligenz liegt in Anwendungen und deren Know-how und DNA liegt in der Cloud. Deshalb gilt es, auf Cloud-Diensten basierenden Service zu mobilisieren. Und hier hat sich Microsoft bedingt durch eigene Rechenzentren und umfassenden Service in den letzten Jahren zu einem wichtigen Anbieter entwickelt.

Mobile first, Cloud first

"Mobile first, Cloud first" lautet das neue Microsoft-Mantra. Es ist die Fortsetzung und Erweiterung der von Steve Ballmer eingeführten Neuausrichtung des Unternehmens als "Devices and Services Company". Microsoft hat in den letzten Jahren die wesentlichen Geschäftsfelder hierauf ausgerichtet. Hierzu zählt neben dem Client-Betriebssystem und Office insbesondere das Rechenzentrum. Hier hat Microsoft in den letzten Jahren Milliarden in Infrastruktur und Produkte investiert. Der von Microsoft entwickelte ganzheitliche Ansatz sorgt dafür, dass ein nahtloses Angebot vom Rechenzentrum in Anwenderunternehmen, über Services von Hostern bis hin zu den Microsoft-Cloud-Services entsteht.

Gegenwärtig ist weder zu erkennen, dass es die großen Cloud-Anbieter wie Amazon (mit AWS) in einem solchen Umfang in das Unternehmensrechenzentrum zieht, noch dass Größen im Rechenzentrum - wie etwa VMware - umfassende vergleichbare eigene Cloud-Rechenzentren aufbauen. Durch diese Marktsituation hat Microsoft einen zeitlichen Vorteil gegenüber Marktbegleitern, der zu Geld gemacht werden kann. Hinzu kommen die zahlreichen Services, wie Office 365, Skype, Outlook.com oder Yammer, die Microsoft in den eigenen Rechenzentren betreibt.

Office 365 Teamwork
Mit Office 365 erhalten Unternehmen eine schnell einsatzbereite Plattform für das Teamwork.
Office 365 Teamwork
Office 365 bietet auch Funktionen zur Archivierung und Datenverlust.
Office 365 Teamwork
Während dem Anlegen eines Benutzers weisen Administratoren auch die Benutzerrollen zu, die ein neuer Benutzer erhalten soll.
Office 365 Teamwork
Beim Anlegen des Benutzers legen Sie auch fest, welche Funktionen in Office 365 Sie lizenzieren wollen. Auf diesem Weg erhalten die Anwender nur die Lizenzen, die sie auch benötigen.
Office 365 Teamwork
Office 365 bietet über das Office 365-Portal auch Zugriff auf Outlook Web App, mit allen Funktionen von Exchange Server 2013. Um die Funktion zu nutzen, müssen keinerlei Einstellungen vorgenommen werden.
Office 365 Teamwork
Über die Teamseite können Anwender im Team Dokumente austauschen, hoch- und herunterladen.
Office 365 Teamwork
Anwender können Dokumente in die Teamseite hochladen, oder direkt mit Office Web Apps erstellen.
Office 365 Teamwork
Mit der Aufgabenverwaltung können Anwender sich gegenseitig Aufgaben zuteilen und deren Verlauf verfolgen.
Office 365 Teamwork
Anwender können Dokumente in Office 365 auch auschecken.
Office 365 Teamwork
In der Versionsverwaltung der Teamseite in Office 365 können Sie festlegen, dass Dokumente ein- und ausgeschcheckt, versioniert und auf Wunsch auch genehmigt werden müssen.
Office 365 Teamwork
Anwender können direkt in Word 2013 Dokumente aus der Office 365-Teamseite auschecken und bearbeiten.
Office 365 Teamwork
In Word sehen Anwender die Versionen des Dokumentes in Office 365 und können Dokumente auch wieder einchecken und mehr.
Office 365 Teamwork
Die Versionen eines Dokumentes sind über das Kontextmenüs des Dokumentes in der Webseite zu sehen, aber auch auf der Registerkarte Datei in Word.
Office 365 Teamwork
Office 365 informiert Anwender, wenn mehrere Personen das gleiche Dokument bearbeiten.

Bei der "Mobile First, Cloud First"-Strategie geht es um die Mobilisierung von Geschäftsprozessen und privaten Aktivitäten auf Grundlage von Cloud-Technologie. Ist die Strategie erfolgreich und wird in einigen Jahren aus einem Cloud-first- ein Cloud-only-Verständnis, hat Microsoft es abermals geschafft, die Massen an sich zu binden. Ein Unternehmen wie Microsoft weiß genau, wie solche Austausch- und Abhängigkeitsverhältnisse geschaffen werden. Das liegt auch daran, dass Microsoft die Regeln der Massenmärkte wie kaum ein zweiter Anbieter der IT-Industrie kennt. Durch Netzwerk- und Verbundeffekte wurden ganze Märkte ersonnen, geschaffen, entwickelt und besetzt. Und bevor ein Spieler wie Microsoft in ein neues Spiel - einen neuen Markt - eintritt, wird der eigene Mehrwert ermittelt.

Cui bono - wer profitiert?

Nahezu alle großen ITK-Anbieter - so auch Microsoft - bewegen sich mit großen Schritten in Richtung Cloud Computing. Sie entwickeln neue Geschäftsbereiche und -modelle. Auch wenn wir uns momentan noch gar nicht vorstellen können, wo wir in fünf Jahren stehen werden, weil uns die Dimensionen fehlen, den gegenwärtig enormen Umbruch beurteilen zu können, kann im Falle Microsoft davon ausgegangen werden, dass das Unternehmen in fünf Jahren einen Großteil des Umsatzes mit Produkten oder Services generiert, die vor vier Jahren in dieser Form noch nicht einmal auf dem Markt waren. Derzeit verdient Microsoft sein Geld maßgeblich durch den Verkauf von Business-Produktivitäts- und Betriebssystem-Software.

In diesen entscheidenden Produktbereichen verliert Microsoft sowohl an Marktanteilen als auch an Marge. Beim Windows-OS kann kurz- bis mittelfristig von einem weltweiten Marktanteil von 70 Prozent ausgegangen werden. Langfristig - also für die Jahre nach 2018 - ist ein Marktanteil von 55 Prozent zu erwarten. Relevante Herausforderer sind Apple und Google, teilweise Linux. Die Operating-Marge wird sich sicherlich auf einem niedrigeren Betrag einpendeln. Gegebenenfalls gibt es hier eine Steigerung durch Pro-Lizenzierung im Business-Umfeld. Wird die Ausrichtung auf Businesskunden fokussiert, die Cross-Plattform-Strategie richtig exekutiert und auch der Consumer-Markt besser bedient, werden auf jeden Fall die Mitarbeiter und Aktionäre von Microsoft profitieren. (mje)

Umfassende Analysen über die Strategien und Lizenzierung sowie Empfehlungen zum Umgang mit dem Lieferanten Microsoft finden Einkäufer, Controller und IT-Entscheider in der neuen Monatsausgabe des MSFTbriefing, die wir Lesern bei Registrierung gratis zur Verfügung stellen. MSFTbriefing ist der herstellerunabhängige Wissens- und Informationsdienst für Microsoft-Software, -Services und -Geräte der Beratungs- und Analystenhäuser techconsult & Avispador.