Von VMware mit dessen kostenlos erhältlichen Produkten VMware Player und VMware Server deutlich unter Druck gesetzt, hat Microsoft nun bekannt gegeben, dass der Service Pack 1 für die hauseigene Virtualisierungslösung Virtual Server 2005 R2 nun in die Beta-Phase gestartet ist.
Zu den enthaltenen Neuerungen zählt die Kompatibilität zur Virtualisierungstechnik VT von Intel. Unterstützung für das von AMD propagierte Pendant soll mit Beta 2 folgen. Gleiches gilt für den Support von Active Directory und Management-Features. Als Zeitrahmen für das endgültige Erscheinen der SP1-Version nennt Microsoft Anfang 2007. Das ist deutlich nach dem geplanten Erscheinungstermin des ESX Server 3 von VMware, der beide Virtualisierungstechniken der CPU-Kontrahenten AMD und Intel unterstützen wird. Auch Virtuozzo von SWsoft soll diese noch in diesem Jahr nutzen können, Ähnliches sieht auch die Roadmap von Xensource vor. (Stefan Rubner/mha)