Microsoft müsste demnach ein Unternehmen für Betriebssysteme, eines für Software-Anwendungen und eines für Serviceleistungen gründen. Auf diesen Konsens sollen sich die Kläger untereinander geeinigt haben. Im groben Umfang entspricht dies bereits der internen Struktur des Unternehmens. Weder Microsoft noch das Justizministerium haben bislang zum Bericht des Magazins Stellung genommen. Ob dies die einzige Forderung sein soll, die das Ministerium in den derzeit in Chicago laufenden Schlichtungsgesprächen mit Richter Richard Posner stellt, ist nicht klar. (uba)