Bei diesen Juni-Patch stuft Microsoft drei der Security-Updates als "kritisch" ein. Diese können unter Umständen Angreifern ermöglichen Schadcode auf dem System auszuführen, um so zum Beispiel Würmer im Internet zu verbreiten. Darüber hinaus sind vier Sicherheits-Updates der Stufe "wichtig" als "weniger gefährlich" kategorisiert. Insgesamt stopft der Software-Hersteller 25 relevante Schwachstellen in seinen Produkten.
Die kritischen Sicherheitslöcher tangieren alle unterstützten Versionen von Windows XP ( SP3), Windows Vista, Windows 7, Server 2003, Server 2008, Server 2008 R2, Internet Explorer, Visual Basic for Applications und Dynamics AX sowie das .NET Framework. Zusätzlich muss der Anwender kritische Sicherheitsschwachstellen unter Windows, Internet Explorer und Microsoft Office beseitigen, um sein System vor möglichen Angriffen beziehungsweise Angreiffern zu schützen..
Wie gewohnt, veröffentlicht Microsoft am Patch-Day auch eine aktualisierte Version seines Tools zum Entfernen bösartiger Programme. Die sieben Sicherheitsupdates werden am 12.06.2012 von Microsoft zum Update bereitgestellt. (hal))