Autodesk Spark-Plattform

Microsoft integriert 3D-Druck in Windows 10

01.05.2015 von Malte Jeschke
Microsoft integriert in Windows 10 die native Unterstützung für die 3D-Druckplattform Spark von Autodesk.

Das gab Microsoft auf der aktuell stattfindenden Entwicklerkonferenz //build/ 2015 bekannt. Autodesk hatte die Spark-Initiative im Mai 2014 vorgestellt. Mit der offenen Softwareplattform und einem eigenen 3D-Drucker will Autodesk das Thema 3D-Druck voranbringen. Am zweiten Tag von Microsofts größter Entwicklerkonferenz gab Steve Guggenheimer, Corporate Vice President, Developer Experience & Evangelism and Chief Evangelist bei Microsoft, bekannt, das Windows 10 eine native Unterstützung für die Spark-Plattform von Autodesk bieten werde.

Bildergalerie:
Windows 10 und 3D-Druck
Steve Guggenheimer, Corporate Vice President, Developer Experience & Evangelism and Chief Evangelist bei Microsoft, gab bekannt, das Windows 10 eine native Unterstützung für die Spark-Plattform von Autodesk bieten werde.
Autodesk Ember
er "Ember 3D-Printer" von Autodesk soll Open-Source-Hardware werden und im Zusammenspiel mit "Spark" eine Art De-Facto-Standard für den 3D-Druck aus Zeichen- und Konstruktionsprogrammen schaffen.
Spark-Plattform
Bei Spark handelt es sich unter anderem um ein Set von Open-Source-Application-Programming-Interfaces (APIs) mit deren Hilfe 3D-Zeichen- und Konstruktionsprogramme leichter Modelle und Vorlagen für den 3D-Druck entwickeln können.

Mit dem "Ember 3D-Printer" hat Softwarehersteller Autodesk sein erstes Hardwareprodukt auf den Markt gebracht. Ember arbeitet mit der Stereolithografie-Technik. Dabei wird mittels UV-Licht Schicht für Schicht ein flüssiges Kunstharz verfestigt. Autodesk will sämtliche Spezifikationen seines 3D-Druckers öffentlich machen und unter eine freie Open-Hardware-Lizenz stellen. (mje)