Enable Windows 11 Acrylic effect in menus
Dieses Phänomen lässt sich in einer virtuellen Maschine sowohl mit Windows 10 als auch mit Windows 11 als Gastsystem beobachten. Zwei Methoden können helfen, das Problem zu umgehen.
Wenn Sie Windows 11 in einer VM nutzen, tippen Sie in die Adresszeile des Browsers edge://flags ein und drücken die Enter-Taste. Dann suchen Sie auf der Seite Experimente nach Acrylic effect. Sie erhalten genau einen Treffer mit der Bezeichnung Enable Windows 11 Acrylic effect in menus. Nun öffnen Sie das Dropdown-Menü neben diesem Flag und wählen Disabled aus. Danach müssen Sie Edge neu starten, damit die Änderung wirksam wird.
Überprüfen Sie am besten direkt im Anschluss, ob Sie tatsächlich die Einträge in allen Menüs sehen können. In unserer Testumgebung wurde zwar der Inhalt des Menüs Einstellungen und mehr, das Sie über die drei waagerechten Punkte oben rechts aufrufen können, vollständig dargestellt. Anzeigeprobleme gab es allerdings weiterhin, zum Beispiel bei den Favoriten.
Hardwarebeschleunigung verwenden
In diesem Fall - oder wenn Sie Windows 10 statt Windows 11 verwenden - klicken Sie auf das oben erwähnte Drei-Punkte-Symbol und wählen Einstellungen. Sie können alternativ auch edge://settings in die Adresszeile eingeben und dann Enter drücken.
Durchsuchen Sie jetzt die Einstellungen nach dem Begriff Hardwarebeschleunigung. Dann deaktivieren Sie den Schalter neben dem angezeigten Eintrag Hardwarebeschleunigung verwenden (sofern verfügbar). Auch hier ist wieder ein Neustart von Microsoft Edge fällig, um die Änderungen anzuwenden. Anschließend sollten sich die Inhalte in allen Browser-Menüs problemlos lesen lassen.
Produkte: Der Trick funktioniert mit VMware Workstation Player 16 in Verbindung mit Microsoft Edge unter Windows 10/Windows 11. In anderen Versionen kann die Vorgehensweise abweichen. (ad)