Geplant ist, dass Kurznachrichten automatisch als SMS zugestellt werden, wenn der Rechner des Empfängers nicht mit dem Internet verbunden ist. Antworten auf Instant Messages sollen vom Handy direkt an den PC des Absenders zurückgehen, berichtet die Computerwoche. Die Gebühren für ankommende und abgehende Nachrichten zahlt der Telefonnutzer. Wie hoch der Preis für eine Instant Message sein wird, ist noch nicht bekannt. Microsoft CEO Steve Ballmer und Telekom-Chef Ron Sommer hatten bei der CeBIT eine verstärkte Zusammenarbeit angekündigt (wir berichteten).
Vergleichbare Services gibt es jetzt in Belgien, den Niederlanden, der Schweiz, Dänemark, Österreich, der Türkei und Norwegen. In den USA gibt es einen ähnlichen Dienst, der sich mit dem Messenger von AOL nutzen lässt. Im Gegensatz zu den europäischen Angeboten benötigen die amerikanischen Anwender jedoch spezielle Endgeräte. (Computerwoche/uba)