Rundum-Schutz für virtuelle Umgebungen

McAfee stellt Total Protection for Virtualization vor

15.09.2008
McAfee hat ein Paket von Anwendungen zusammengestellt, mit denen sich virtuelle IT-Umgebungen ebenso schützen lassen wie physische Systeme. Die Lösung wird unter dem Namen McAfee Total Protection for Virtualization vertrieben.

Durch Virtualisierung können Hardwarekomponenten wie Prozessoren, Arbeitsspeicher und Festplatten von mehreren Servern gleichzeitig genutzt werden. Das ermöglicht Unternehmen eine bessere Nutzung der Infrastruktur, trägt zur Senkung der Hardwarekosten bei, steigert die betriebliche Effizienz und vereinfacht Implementierungsprozesse. Das neue Anwendungspaket von McAfee soll dafür sorgen, dass sowohl sich im Einsatz befindliche virtuelle Maschinen als auch vorrätig gehaltene Images sicher sind und Unternehmen so das volle Potenzial der Virtualisierungstechnik ausschöpfen können, ohne sich dabei Gefahren auszusetzen.

„Innerhalb der nächsten fünf Jahre wird über die Hälfte der Server-Last von virtuellen Systemen übernommen werden“, sagt Neil MacDonald, Fellow und Vice President beim Marktforschungsunternehmen Gartner. „Doch das Bewusstsein der damit verbundenen Risiken ist gering. Geeignete Schutzmechanismen müssen aber von Beginn an fester Bestandteil eines virtuellen Systems sein und dürfen nicht erst im Nachhinein implementiert werden.“

McAfee Total Protection for Virtualization deckt neben physischen Servern, Desktop-Rechnern und Netzwerken auch virtuelle Systeme ab. Die Lösung beinhaltet folgende Komponenten:

Total Protection for Virtualization ist ab dem vierten Quartal 2008 verfügbar. Der Preis richtet sich nach der Zahl der physischen Server-Hosts und beinhaltet sämtliche darauf betriebenen virtuellen Maschinen. (mha)