Marktforscher IDC: Windows Vista schafft in Europa 50.000 neue Jobs

15.09.2006
Microsofts bestimmt kommendes Betriebssystem Windows Vista wird in Europa als Wachstumsmotor der IT-Industrie wirken.

Über 150.000 IT-Unternehmen in Deutschland, Dänemark, Frankreich, Großbritannien, Polen und Spanien dürften durch Vista im kommenden Jahr einen Umsatz von mehr als 32 Milliarden Euro erzielen, so der Hersteller.

Und Microsoft sattelt noch einen drauf: Insgesamt sollen durch Windows Vista 50.000 neue Jobs in Dänemark, Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Polen und Spanien geschaffen werden. Der Redmonder Riese beruft sich dabei auf eine von ihm in Microsoft in Auftrag gegebene Studie "The Economic Impact of Microsoft Windows Vista", die der amerikanische Marktforscher IDC erstellt hat.

Infolgedessen sagt auch Jürgen Gallmann, Geschäftsführer von Microsoft Deutschland: "Windows Vista wird der Job-Motor in der IT-Branche." Das Unternehmen gehe davon aus, dass das oftmals verschobene Windows Vista nach einem Jahr in den untersuchten Ländern auf über 30 Millionen PCs installiert sein wird, weltweit auf mehr als 100 Millionen PCs.

In den untersuchten Ländern sollen sich im nächsten Jahr eine Million Arbeitnehmer im IT-Umfeld mit Windows Vista beschäftigen, in Deutschland 320.000, so Microsoft. "Zu diesen IT-Mitarbeitern gehören alle Beschäftigten in Hardware-, Software-, Service- und Vertriebs-Firmen sowie IT-Beauftragte in Unternehmen wie Programmierer, Help-Desk-Mitarbeiter und IT-Manager", schreibt der Vista-Anbieter.

Er fasst die Ergebnisse der Auftragsstudie wie folgt zusammen:

Windows Vista sollte nach mehrfachen Verzögerungen nun eigentlich ab Januar 2007 in den Handel kommen. Mit welchen Neuerungen Windows Vista aufwartet, können Sie bei tecCHANNEL im Artikel Windows Vista: Die wichtigsten Neuerungen nachlesen. (ComputerPartner/cvi)

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