Manage Engine hat Version 9.0 des Opmanagers vorgestellt. Die neunte Generation der Lösung zur Überwachung großer Netzwerkumgebungen bietet ein erweitertes User-Interface sowie neue Funktionen. Damit lassen sich laut Hersteller IT-Workflows automatisieren. Außerdem verfüge die Monitoring-Suite über erweiterte Dienste zur Überwachung virtualisierter Umgebungen.
Über die sogenannte REST-API kann der Opmanager an bestehende Systeme angebunden werden. Mit eigenen Skripts können Netzwerke noch individueller überwacht werden. Unterstützt werden unter anderem Powershell, Linux-Shell-Skripts, VB-Script, Javascript, C-Script, Perl und Python.
Mit der verteilten Architektur kann Opmanager über 50.000 Interfaces oder über 5.000 Server mit einer einzigen Management-Konsole überwachen. Der Support für Microsoft Hyper-V enthält mehr als 70 Werte zur Verfügbarkeit und Performance von Hyper-V-Hosts und -Guests. So lassen sich erweiterte virtuelle Umgebungen von Microsoft und VMware überwachen. Über entsprechende Schnittstellen ist eine Integration in bestehende Helpdesk- und Management-Lösungen möglich. Standalone-Instanzen des Opmanagers können so in verteilte Monitoring-Probes umgewandelt werden, dass die Monitoring-Lösung auf Enterprise-Level skaliert.
Der Opmanager ist bei dem Vertriebspartner Micronova erhältlich. Die Preise beginnen bei etwa 1500 Euro plus Wartung für 50 Geräte. (Thomas Hümmler)