RLX Technologies soll einen Cluster mit 128 Knoten aus seinen mit Intel-Xeon-Prozessoren bestückten Blades unter Linux zusammenbauen, der statt auf proprietäre Produkte wie etwa von Myricom oder Quadrics auf den offenen, von vielen Herstellern unterstützten Infiniband-Verbindungsstandard setzt. Dies berichtet die Computerwoche.
Dieser wird zwar seit langem beworben, konnte sich aber in der kommerziellen DV nicht durchsetzen und erhielt spätestens mit Absagen von Intel und Microsoft in diesem Bereich den virtuellen Todesstoß (wir berichteten). Die Ankündigung des US-Forschungslabors auf der "Supercomputer 2002" in Baltimore lässt nun darauf hoffen, dass Infiniband zumindest im HPC-Umfeld noch Interessenten findet. (Computerwoche/ssp)