Richter William Elfving begründete seine Entscheidung damit, Imation mache offensichtlich unerlaubt Gebrauch von Quantums Firmengeheimnissen, berichtet die Computerwoche. Solange das Verfahren weiterläuft, muss Imation nun 30 Prozent vom Preis jeder verkauften DLT-Kassette an die Firma Quantum entrichten, die diesen Bandstandard etabliert hatte. Imation wertete die Entscheidung wiederum als kleinen Sieg, weil das Gericht keine einstweilige Verfügung gegen den Verkauf der Medien erlassen hatte, wie von Quantum gefordert. (Computerwoche/ssp)