Mit dem immer noch geltenden Vertrag über die Nutzung von Technologien sieht sich Robertson in einer "einzigartigen Lage". Nämlich schlichtweg in jener, wegen des bestehenden Abkommens von SCO nicht verklagt werden zu können. Dem Lindows-CEO erscheint die nach eigenen Angaben im Jahr 2001 besiegelte Partnerschaft nun als eine Art Geniestreich.
Aus der inzwischen erbittert und auf dem Klageweg geführten Debatte über die Rechtmäßigkeit des SCO-Vorstoßes um Unix-Patente, würde sich Lindows gerne heraushalten. Man sei in dieser Hinsicht unparteiisch, lässt Robertson wissen. Und eine Position wolle man nicht beziehen, bevor nicht weitere Fakten auf dem Tisch liegen.
Die Haltung der Open-Source-Gemeinde ist dagegen eine grundsätzlich andere. Sie besteht darauf, dass SCO erst Fakten präsentieren sollte, ehe der Klageweg eingeschritten und Vorwürfe erhoben werden. Weitere Meldungen zum Thema SCO und Unix-Patente finden Sie in der tecHistory. (uba)
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