Mit der Serienreife rechnet LG Electronics "irgendwann" im nächsten Jahr. Anders als der von LG im Juni vorgestellte Internet-Kühlschrank, kann die Waschmaschine keinen direkten Zugang zum Internet herstellen. Sie braucht mangels eingebautem Modem eine Leitung zum Laptop oder PC. Einmal eingeloggt lässt sich über ein 4,2-Zoll-Display auf einer eigens für die Maschine konzipierten Homepage nach neuen Programmen suchen. Den Download speichert die Maschine in einem 4-MBit-Flash-Speicher.
Über den Preis der Waschmaschine ist derzeit nichts bekannt. LG will nach eigenen Angaben drei Jahre Entwicklungsarbeit und 3,5 Millionen US-Dollar in die Waschmaschine investiert haben. Derzeit beschäftigt man sich mit einer Heimnetzwerk-Lösung für die Maschine. Hausfrau oder -mann soll die LG Turbo Drum Washing Machine dann fernsteuern können. Das nächste Produkt wird eine Mikrowelle mit Internetzugang sein, die neue Rezepte aus dem Web zieht. (uba)