Die Schwachstellen in Parallels Plesk Panel 10.x sind eigentlich fremdverschuldet. Die erste Sicherheitslücke tritt wegen einer verwundbaren, eingebetteten Version von ProFTPD auf. Diese Lücke betrifft lediglich die Linux-Version der Software. Die zweite Lücke tritt dafür nur in den Windows-Ausgaben auf und anfällig Version ISC BIND ist der Schuldige.
Die Sicherheitslücken sind als kritisch eingestuft und lassen sich für DoS-Angriffe und unerlaubte Systemzugriffe ausnutzen. Betroffen sind die Versionen 10.1, 10.2, 10.3 und 10.4. Der Hersteller hat Updates zur Verfügung gestellt: download1.parallels.com (Windows), download1.parallels.com (Linux), kb.parallels.com, kb.parallels.com, kb.parallels.com, kb.parallels.com (jdo)