Die webbasierte Softwarelösung ist speziell für mittelständische Unternehmen mit bis zu 250 Systemen konzipiert. Durch die einfache und intuitive Bedienung mit umfangreichen Hilfen können auch User mit weniger detaillierten IT-Know-how das Tool bedienen. Die Software wird ähnlich wie Webseiten über Werbung finanziert. So sparen sich IT-Verantwortliche die sonst für vergleichbare Programme dieser Art anfallende Lizenzgebühr. Den kostenlosen Download finden Sie hier.
Zum zentralen Bestandteil der Management-Software gehören die Inventarisierung der im gesamten Netzwerk befindlichen Systeme und die darauf installierte Software. Spiceworks teilt dabei das Inventar in acht Gruppen ein. Das sind im Einzelnen Workstations, Server, Printer, Netzwerkgeräte, benutzerdefinierte Geräte, Software und unbekannte sowie andere Geräte. Zu jeder einzelnen Kategorie kann der Anwender weitere detaillierte Informationen abrufen.
So können zum Beispiel bei einem Server oder einer Workstation Daten wie die Hardware-Konfiguration, installierte Software, generelle Informationen oder Alerts und Events abgefragt werden. Die Gruppe Software zeigt dem Anwender, welche Software-Versionen wie oft, wo und wann installiert wurden. Mit diesen Daten ist der IT-Administrator in der Lage, seine IT-Umgebung einfach zu verwalten und entsprechende Maßnahmen wie Aktualisierung von Software oder Hardware vorzunehmen.
Ab sofort stellt TecChannel in Kooperation mit Spiceworks die IT-Management-Software in der Version 2.0 kostenlos zum Download zur Verfügung.
Hilfen und weitere Features
Zur Ausstattung von Spiceworks 2.0 gehört ebenfalls eine umfangreiche Helpdesk-Funktion. Diese sammelt alle anfallenden Requests des Anwenders und kann diese gegebenenfalls per E-Mail an das kostenlose Helpdesk senden. Auch spezifische Fragen oder Probleme können auf diese Weise schnell gelöst werden.
Zusätzlich unterstützt ein detailliertes Reporting den Administrator bei der Arbeit. So bietet Spiceworks eine Vielzahl von unterschiedlichen Reporting-Listen, die der Anwender entsprechend seinen Bedürfnissen einsehen und exportieren kann. So kann der Nutzer zum Beispiel alle Rechner mit einer Antivirus-Software mit den entsprechenden Details auflisten lassen oder die Festplattenauslastung aller Systeme überprüfen. Die vordefinierten Berichte können in die Dateiformaten PDF, CSV und Excel exportiert werden, oder der Anwender druckt sie direkt aus.
Ebenfalls für Nutzer hilfreich ist das integrierte Community-Konzept von Spiceworks 2.0. Hier finden sich Diskussionsrunden unter Experten, ein Frage- und Antwortbereich und Links zu weiteren Support-Stellen. Zusätzlich werden in einem Blog Fragen zu neuen Projekten gestellt sowie Themen rund um Spiceworks behandelt.
Sogar ein integrierter Online-Shop gehört zum Gesamtkonzept der Spiceworks-Lösung. Dort kann der Anwender gleich die entsprechende Hard- und Software für sein System ordern.
Systemvoraussetzungen
Das etwa 8 MByte große Programm Spiceworks IT Desktop kann auf einen beliebigen PC in einem Netzwerk installiert werden. Allerdings muss dieser mit dem Betriebssystem Windows XP Pro SP2, Windows Vista oder Windows 2003 Server mit den aktuellen Service Packs ausgestattet sein.
Als minimale Hardware-Konfiguration ist ein 700-MHz-Pentium-Prozessor mit 512 MByte Speicher vorgeschrieben und als Browser Firefox 1.5 – 2.0 und Internet Explorer 6.0 – 7.0 empfohlen. Laut Hersteller kann die Software alle Rechner mit den Betriebssystemen Windows, OS X, Linux und Unix erkennen und verwalten.
Mit der Spiceworks-Lösung arbeiten weltweit bereits mehr als 160.000 IT-Anwender in 185 Ländern. Ab sofort stellt TecChannel in Kooperation mit Spiceworks die IT-Management-Software in der Version 2.0 kostenlos zum Download zur Verfügung. (hal)