Auf diese Weise wollte man Käufern von Kinderpornografie auf die Spur kommen, die per Kreditkarte innerhalb eines festgelegten Zeitraums einen bestimmten Betrag auf ein Konto im Ausland eingezahlt hatten. Alle Kreditkartenorganisationen hätten kooperiert, bei der Prüfung der über 22 Millionen Kartenkonten seien bislang 322 Beschuldigte gefunden worden, heißt es.
Deren Wohnungen und Geschäftsräume seien seit September in Kooperation mit den Landeskriminalämtern aller Bundesländer durchsucht worden. Details der Operation „Mikado“ wollen die Ermittlungsbehörden auf einer Pressekonferenz am Dienstagvormittag bekannt geben. (Thomas Cloer/cvi)