Das Uninet 7120 verfügt über einen Kupferleiter-Querschnitt von nur 0,58 Millimetern – das entspricht AWG 23. In Kombination mit der entsprechenden Anschlusstechnik lassen sich mit diesem vergleichsweise wirtschaftliche Kabel Highspeed-Links der zukünftigen Klasse FA bis 1000 Megahertz (MHz) realisieren, mit denen selbst Anwendungen wie 10Gbase-T (10-Gigabit-Ethernet) problemlos übertragen werden können.
Mit der aktuellen Innovation ist es Dätwyler Cables erstmals gelungen, die Cat.7A-Qualität auf AWG 23 zu bringen. Die hohen Reserven des Uninet 7120 sollen Anwendern hinsichtlich zukünftiger Anwendungen und Datenraten eine langfristige Investitionssicherheit garantieren – und das bei deutlich geringerem Platzbedarf und zu einem günstigen Preis-Leistungs-Verhältnis.
Bei Installationen lokaler Datennetzwerke beziehungsweise LAN-Verkabelungen, die der Klasse EA bis 500 MHz entsprechen sollen, sind laut Dätwyler schon heute AWG 23-Datenkabel, zumeist solche der Kategorie 7 bis 600 MHz, die erste Wahl. Das Uninet 7120 soll mit seinen 1000 MHz in diesem Bereich noch höhere Reserven für die Übertragung bieten. Seine Cat.7A-Qualität mache es darüber hinaus zu einem idealen Kabel für wirtschaftliche, Platz sparende Hochgeschwindigkeits-Verbindungen in Rechenzentren.
Das neue Datenkabel verfügt über einen FRNC/LSOH-Mantel, ist 7,4 Millimeter dünn und wiegt bei einer Kupfer-Zahl von 32,3 Kilogramm pro Kilometer nur 63 kg/km. Bei einer Frequenz von 1000 MHz liegt die Dämpfung bei unter 60 Dezibel (dB) und der NEXT-Wert (Nahnebensprechdämpfung) bei 90 dB. (ala)