Für weitere 75 Millionen US-Dollar erhält IBM außerdem noch Software des Redmonder Konzerns. Durch die Einigung werden nach Angaben beider Unternehmen alle Kartellvorwürfe IBMs beigelegt, inklusive derer bezüglich überhöhter Preise sowie des Betriebssystems OS/2 und der Bürosuite „SmartSuite“.
Ausgenommen sind lediglich Vorwürfe, Microsoft habe auch das IBM-Geschäft mit Hardware und Software für Server beeinträchtigt. IBM wird diese aber in den nächsten zwei Jahren nicht weiter verfolgen und auch nicht für Ereignisse vor dem 30. Juni 2002 geltend machen. Microsoft lässt gleichfalls alle Vorwürfe kartellrechtlicher Natur gegen IBM fallen. (Thomas Cloer/mje)