Öffentlich verfügbar ist vorerst die Version JoikuSpot Light Beta. Hintergrund der Entwicklung ist, dass eine physische Internetverbindung etwa durch ADSL in abgelegeneren Gegenden unmöglich sein kann, während Internet-Services in Hotels, Flughäfen oder Kongresszentren teils hohe Kosten mit sich bringen. "Das Internet sollte überall einfach und kostengünstig zugänglich sein und Joikusoft zielt darauf ab, mit der innovativen JoikuSpot-Software genau dies zu erreichen", meint dazu Lasse Maki, JoikuSoft-Gründer und CEO. Auch im Zug oder dem Auto kann JoikuSpot eine Internet-Verbindung bereitstellen.
Die JoikuSpot-Software erlaubt WLAN-fähigen Geräten wie Notebooks oder iPod touch, die 3G-Internetverbindung des Smartphones zu nutzen. Dabei können auch mehrere Geräte gleichzeitig das JoikuSpot-Smartphone praktisch als Internet-Gateway nutzen. Gerade bei WLAN-Hotspots ist natürlich immer die Frage, wie gut deren Schutz gegen unerwünschte Mitbenutzung ist. "Im Moment gibt es darüber keine Kontrolle", räumt Maki auf Anfrage von pressetext ein.
"Sicherheits-Lösungen stehen auf der Roadmap, und werden wahrscheinlich in der zweiten Jahreshälfte implementiert", betont Maki. Joikusoft nimmt das Thema Sicherheit durchaus ernst. Als Sicherheits-Mechanismus zum Schutz der Handy-Hotspots wird in weiterer Folge Wi-Fi Protected Access zum Einsatz kommen, dadurch kann der gesamte Datenverkehr verschlüsselt erfolgen. Bis zum finalen Release soll dies auf jeden Fall umgesetzt werden. (pte/cvi)