Jetzt mit 64 Bit: Pentium 4 660 & 3,73 GHz XE im Test

20.02.2005 von Christian Vilsbeck
Intel stellt die Pentium-4-600-Serie mit verdoppeltem L2-Cache vor - inklusive EM64T, SpeedStep sowie der XD-Technologie. Topmodell ist allerdings die Extreme Edition mit 3,73 GHz und neuem Core. Zu viel für AMD?

Im zweiten Quartal 2005 will Intel seinen Dual-Core-Desktop-Prozessor "Smithfield" vorstellen. Das ist bald - doch für Intel genügend Zeit, um den Single-Core-CPUs nochmals mehr Performance und mehr Features zu spendieren. So erhält der Pentium 4 jetzt einen mit 2 MByte doppelt so großen L2-Cache. Außerdem beherrscht der Desktop-Prozessor nun die 64-Bit-Erweiterung EM64T sowie SpeedStep zum Stromsparen.

Alles zusammen ist Intel die neue 600er Prozessornummer wert. Dabei arbeiten die Modelle Pentium 4 630, 640, 650 und 660 mit Taktfrequenzen von 3,00, 3,20, 3,40 beziehungsweise 3,60 GHz. Die derzeit höchste Taktfrequenz von 3,80 GHz bleibt vorerst dem seit November 2004 erhältlichen Pentium 4 570J vorbehalten. Intel bietet die 500er Serie auch weiterhin an - wie bisher ohne 64 Bit und ohne SpeedStep.

Eine Stufe über der Pentium-4-600-Serie angesiedelt ist der ebenfalls neue Pentium 4 3,73 GHz Extreme Edition. Die CPU setzt wie die 600er Modelle auf den Prescott-Core mit 2 MByte L2-Cache. Allerdings arbeitet die Extreme Edition mit einem FSB1066 statt dem FSB800. Die 64-Bit-Erweiterung sowie die XD-Technologie zum erweiterten Schutz vor Buffer Overflows bietet die neue Extreme Edition auch - nur SpeedStep verwehrt Intel seiner Highend-CPU. Mit dem Wechsel vom Northwood-Core der 3,46-GHz-Extreme-Edition auf den modernen 90-nm-Prozessorkern fällt auch der L3-Cache weg.

Ob die dritte Pufferstufe der 3,73-GHz-Extreme-Edition fehlt und wie sehr der Pentium 4 von seiner L2-Cache-Verdopplung profitiert, zeigt unser ausführlicher Test im tecCHANNEL-Labor. Den Pentium-4-Modellen stellen sich auch AMDs Athlon 64 4000+ und FX-55 sowie weitere Varianten dem Vergleich. Können die AMD64-Prozessoren den neuen Intel-Modellen noch Paroli bieten? Außerdem untersuchen wir, ob der Pentium 4 und Athlon 64 in ihren dynamischen Stromsparmodi Performance einbüßen.

Ausführliche Informationen über die Architektur der Intel- und AMD-CPUs können Sie in den Artikeln Details zum Prescott sowie Details zur AMD64-Architektur bei tecCHANNEL nachlesen. Welche neuen Modelle die Hersteller im Jahr 2005 noch planen, zeigt unser Beitrag 2005er Desktop-CPUs: 3,20-GHz-Dual-Core & 64 Bit. Im Artikel Test: Intel DDR2-Chipsätze 915G/925X erfahren Sie mehr zu den Features und der Performance von Intels LGA775-Chipsätzen. Aktuelle Athlon-64-Chipsätze im Vergleich finden Sie im Artikel Test AMD-Chipsätze: ATI-Express200 vs. nForce4 und K8T890.

Pentium-4-Modelle im Überblick

Intel bietet die neue Pentium-4-600-Serie für den LGA775-Sockel als Modell 630, 640, 650 und 660 an. Die Taktfrequenzen liegen zwischen 3,00 und 3,60 GHz. Allen Modellen gemein ist neben dem 2 MByte L2-Cache ein FSB800 sowie die Hyper-Threading-Technologie. Zusätzlich unterstützen die 600er CPUs mit dem Prescott-2M-Core die 64-Bit-Erweiterung EM64T, SpeedStep und die XD-Technologie zum erweiterten Schutz vor Buffer Overflows.

Die bereits im Juni 2004 vorgestellten Pentium-4-CPUs der 500er Serie sind mit einem 1 MByte großen L2-Cache ausgestattet. Außerdem verfügen diese Prozessoren nicht über EM64T und SpeedStep. Seit Ende 2004 beherrschen die 500er Pentium 4 mit dem E0-Stepping die XD-Technologie. Ein "J" am Ende der Prozessornummer weist darauf hin. Den LGA775-Sockel mit FSB800 sowie Hyper-Threading haben die Serien 500 und 600 gemein. Den Einstieg der 500er CPUs markiert das Modell 520/520J mit 2,80 GHz Taktfrequenz. Als Topmodell fungiert der Pentium 4 570J mit 3,80 GHz Taktfrequenz. Für die 600er Serie sieht Intel diesen Arbeitstakt laut unseren Roadmaps im zweiten Quartal 2005 vor.

Die Pentium-4-Extreme-Edition-CPUs auf Basis des erweiterten Northwood-Core in 130-nm-Technologie können auf 512 KByte L2-Cache sowie einen 2 MByte fassenden L3-Cache zurückgreifen. Hyper-Threading und ein 800 MHz schneller Prozessorbus zählen zu den weiteren Ausstattungsmerkmalen der Extreme Editions. Seit November 2004 bietet Intel mit dem Pentium 4 3,46 GHz Extreme Edition zusätzlich eine LGA775-Variante mit FSB1066 an.

Die neue Pentium 4 3,73 GHz Extreme Edition basiert auf dem Prescott-2M-Core. Die CPU verfügt dann über 2 MByte L2-Cache, allerdings muss sie auf einen L3-Cache verzichten. Um sich von der Pentium-4-600-Serie abzuheben, stattet Intel den 3,73-GHz-Prozessor mit einem FSB1066 aus. EM64T und die XD-Technologie zählen ebenfalls zum Portfolio der 90-nm-Extreme-Edition.

Den Pentium 4 mit Prescott-Core für den Socket 478 gibt es mit Taktfrequenzen von 2,80, 3,00, 3,20 und 3,40 GHz. Mit den gleichen Taktfrequenzen ist der Pentium 4 mit Northwood-Core im 478er Sockel erhältlich. Die Extreme Edition für den Socket 478 bietet Intel mit 3,20 und 3,40 GHz an. Zur Kennzeichnung der Prescott-Varianten fügt Intel bei gleicher Taktfrequenz ein "E" an die Taktzahl an. Beim Prescott mit 2,80 GHz Taktfrequenz fertigt Intel zusätzlich eine Variante mit FSB533 und deaktiviertem Hyper-Threading. Diesen Prozessor tituliert Intel mit Pentium 4 2,80A GHz. Mit dieser Taktfrequenz gibt es zudem zwei Pentium-4-Modelle mit Northwood-Core: Die Variante mit FSB800 und Hyper-Threading erhält die Bezeichnung 2,80C GHz. Das Modell mit FSB533 und ohne HT besitzt nur die Taktfrequenzangabe ohne Zusatzbuchstaben.

Durch diese Vielfalt von Pentium-4-Prozessoren - teilweise mit gleicher Taktfrequenz - wird das Angebot zusehends unübersichtlicher. Die LGA775-Modelle sollen mit ihrer Prozessor-Nummer die Unterscheidung vereinfachen. In der Tabelle haben wir für Sie die aktuellen Pentium-4-Modelle zusammengefasst.

Intels Pentium-4-Modelle im Überblick

Modell

Steckplatz

Cache

Core

FSB

EM64T

Pentium 4 660

LGA775

2M L2

Prescott 2M

800 MHz

ja

Pentium 4 650

LGA775

2M L2

Prescott 2M

800 MHz

ja

Pentium 4 640

LGA775

2M L2

Prescott 2M

800 MHz

ja

Pentium 4 630

LGA775

2M L2

Prescott 2M

800 MHz

ja

Pentium 4 570J / 3,80 GHz

LGA775

1M L2

Prescott

800 MHz

nein

Pentium 4 560/560J / 3,60 GHz

LGA775

1M L2

Prescott

800 MHz

nein

Pentium 4 550/550J / 3,40 GHz

LGA775

1M L2

Prescott

800 MHz

nein

Pentium 4 540/540J / 3,20 GHz

LGA775

1M L2

Prescott

800 MHz

nein

Pentium 4 530/530J / 3,00 GHz

LGA775

1M L2

Prescott

800 MHz

nein

Pentium 4 520/520J / 2,80 GHz

LGA775

1M L2

Prescott

800 MHz

nein

Pentium 4 3,73XE GHz

LGA775

2M L2

Prescott 2M

1066 MHz

ja

Pentium 4 3,46XE GHz

LGA775

512K L2 / 2M L3

Northwood+

1066 MHz

nein

Pentium 4 3,40XE GHz

LGA775

512K L2 / 2M L3

Northwood+

800 MHz

nein

Pentium 4 3,40E GHz

Socket 478

1M L2

Prescott

800 MHz

nein

Pentium 4 3,40XE GHz

Socket 478

512K L2 / 2M L3

Northwood+

800 MHz

nein

Pentium 4 3,40 GHz

Socket 478

512K L2

Northwood

800 MHz

nein

Pentium 4 3,20E GHz

Socket 478

1M L2

Prescott

800 MHz

nein

Pentium 4 3,20XE GHz

Socket 478

512K L2 / 2M L3

Northwood+

800 MHz

nein

Pentium 4 3,20 GHz

Socket 478

512K L2

Northwood

800 MHz

nein

Pentium 4 3,06 GHz

Socket 478

512K L2

Northwood

533 MHz

nein

Pentium 4 3,00E GHz

Socket 478

1M L2

Prescott

800 MHz

nein

Pentium 4 3,00 GHz

Socket 478

512K L2

Northwood

800 MHz

nein

Pentium 4 2,80E GHz

Socket 478

1M L2

Prescott

800 MHz

nein

Pentium 4 2,80A GHz

Socket 478

1M L2

Prescott

533 MHz

nein

Pentium 4 2,80C GHz

Socket 478

512K L2

Northwood

800 MHz

nein

Pentium 4 2,80 GHz

Socket 478

512K L2

Northwood

533 MHz

nein

Ausführliche Details zur Prescott-Architektur finden Sie in diesem Artikel bei tecCHANNEL. Welche neuen Modelle die Hersteller im Jahr 2005 noch planen, zeigt unser Beitrag 2005er Desktop-CPUs: 3,20-GHz-Dual-Core & 64 Bit.

Athlon-64-Modelle im Überblick

AMD bietet seine AMD64-Prozessoren für Desktop-PCs in zwei Modellreihen an. Das High-End-Segment bedient der Athlon 64 FX für den Socket 940, für Mainstream-PCs ist der Athlon 64 im Socket 754 vorgesehen. Seit Juni 2004 gibt es beide Modellreihen auch für den gemeinsamen Socket 939.

Neben dem Sockel unterscheiden sich die Prozessoren durch den integrierten Memory Controller, die L2-Cache-Größe und die Busgeschwindigkeit. Während die Athlon-64-Modelle für den Socket 754 über einen Single-Channel-DDR400-SDRAM-Controller verfügen, bieten die 939er-Modelle und alle Athlon 64 FX eine Dual-Channel-Variante. Der Athlon 64 FX für den Socket 940 benötigt dabei Registered DIMMs als Arbeitsspeicher. Differenzen weisen die CPUs auch bei den L2-Cache-Größen auf. Der Athlon 64 FX und die Topmodelle des Athlon 64 für den Socket 754 und 939 können auf einen 1-MByte-L2-Cache zurückgreifen.

Bei den 754er Einsteigervarianten mit Codenamen Newcastle kappte AMD den L2-Cache auf 512 KByte. Neben dem Modell Athlon 64 3000+ gibt es seit Mitte März 2004 den Athlon 64 3200+ jetzt auch mit 512 KByte L2-Cache. Während die ursprüngliche 3200er-Variante (1 MByte L2-Cache) mit 2,0 GHz Taktfrequenz arbeitet, hat die neue Version einen Arbeitstakt von 2,2 GHz. Trotz halbiertem L2-Cache soll die CPU damit der Modellbezeichnung weiterhin gerecht werden.

Bei den Athlon-64-Modellen für den Socket 939 verwendet AMD bis auf das Topmodell 4000+ den Newcastle-Core mit 512 KByte L2-Cache. Der Athlon 64 und Athlon 64 FX für den Socket 939 besitzen außerdem einen HyperTransport-Bus mit 1000 MHz Taktfrequenz. Bei den 754er- und 940er-Modellen arbeitet der serielle Prozessorbus mit 800 MHz.

In der Tabelle haben wir für Sie alle Athlon-64-Modelle zusammengefasst.

AMDs Athlon-64-Modelle im Überblick

Modell

L2-Cache

Taktfrequenz

Speicher

HT-Bus

Steckplatz

Athlon 64 FX-55

1 MByte

2,6 GHz

DualDDR400

1000 MHz

Socket 939

Athlon 64 FX-53

1 MByte

2,4 GHz

DualDDR400

1000 MHz

Socket 939

Athlon 64 FX-53

1 MByte

2,4 GHz

Reg. DualDDR400

800 MHz

Socket 940

Athlon 64 FX-51

1 MByte

2,2 GHz

Reg. DualDDR400

800 MHz

Socket 940

Athlon 64 4000+

1 MByte

2,4 GHz

DualDDR400

1000 MHz

Socket 939

Athlon 64 3800+

512 KByte

2,4 GHz

DualDDR400

1000 MHz

Socket 939

Athlon 64 3700+

1 MByte

2,4 GHz

DDR400

800 MHz

Socket 754

Athlon 64 3500+

512 KByte

2,2 GHz

DualDDR400

1000 MHz

Socket 939

Athlon 64 3400+

1 MByte

2,2 GHz

DDR400

800 MHz

Socket 754

Athlon 64 3200+

1 MByte

2,0 GHz

DDR400

800 MHz

Socket 754

Athlon 64 3200+

512 KByte

2,2 GHz

DDR400

800 MHz

Socket 754

Athlon 64 3000+

512 KByte

2,0 GHz

DDR400

800 MHz

Socket 754

Athlon 64 2800+

512 KByte

1,8 GHz

DDR400

800 MHz

Socket 754

Ausführliche Details zur AMD64-Architektur finden Sie in diesem Artikel bei tecCHANNEL. Welche neuen Modelle die Hersteller im Jahr 2005 noch planen, zeigt unser Beitrag 2005er Desktop-CPUs: 3,20-GHz-Dual-Core & 64 Bit.

Listenpreise

Hinsichtlich der Preise empfiehlt es sich, gelegentlich einen Blick auf die offiziellen Listen der CPU-Hersteller zu werfen. Bei AMDs Preisliste gab es am 14. Februar 2005 die letzten Änderungen. Intels Preisliste wurde am 20. Februar 2005 aktualisiert.

OEM-Preise im Vergleich

Modell

Taktfrequenz /FSB [MHz]

Preis [US-Dollar]

Alle Preise in US-Dollar, bezogen auf eine Abnahmemenge von 1000 Stück. Stand: AMD-Preisliste vom 14.02.2005, Intel-Preisliste vom 20.02.2005

Athlon 64 2800+ S754

1800 / 800

122

Athlon 64 3000+ S754

2000 / 800

149

Athlon 64 3200+ S754

2000 / 800

194

Athlon 64 3400+ S754

2200 / 800

223

Athlon 64 3500+ S939

2200 / 1000

272

Athlon 64 3700+ S754

2400 / 800

329

Athlon 64 3800+ S939

2400 / 1000

424

Athlon 64 4000+ S939

2400 / 1000

643

Athlon 64 FX-55 S939

2600 / 1000

827

Pentium 4 2,80C GHz

2800 / 800

178

Pentium 4 3,00 GHz

3000 / 800

178

Pentium 4 3,06 GHz

3066 / 533

178

Pentium 4 3,20 GHz

3200 / 800

218

Pentium 4 3,40 GHz

3400 / 800

278

Pentium 4 2,80A GHz

2800 / 533

163

Pentium 4 2,80E GHz

2800 / 800

178

Pentium 4 3,00E GHz

3000 / 800

178

Pentium 4 3,20E GHz

3200 / 800

218

Pentium 4 3,40E GHz

3400 / 800

278

Pentium 4 3,20XE GHz

3200 / 800

925

Pentium 4 3,40XE GHz

3400 / 800

999

Pentium 4 3,40XE GHz LGA775

3400 / 800

999

Pentium 4 3,46XE GHz LGA775

3466 / 1066

999

Pentium 4 3,73XE GHz LGA775

3730 / 1066

999

Pentium 4 520/520J

2800 / 800

163

Pentium 4 530/530J

3000 / 800

178

Pentium 4 540/540J

3200 / 800

218

Pentium 4 550/550J

3400 / 800

278

Pentium 4 560/560J

3600 / 800

417

Pentium 4 570J

3800 / 800

637

Pentium 4 630

3000 / 800

224

Pentium 4 640

3200 / 800

273

Pentium 4 650

3400 / 800

401

Pentium 4 660

3600 / 800

605

Die 1000er Preise in den Tabellen sind auch ein Anhaltspunkt für die deutschen/europäischen Endkundenpreise in Euro. Unter Berücksichtigung der Mehrwertsteuer und einer Händlermarge ergibt sich annähernd dieses Preisgefüge. Nachfolgend finden Sie einen Link zu aktuellen Endkundenpreisen.

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Benchmark-Vorbetrachtung

Bei unseren CPU-Benchmarks mussten folgende Modelle gegeneinander antreten:

Wir haben die Benchmarks der Pentium-4-Prozessoren mit aktiviertem Hyper-Threading durchgeführt. Das Betriebssystem Windows XP Professional SP2 arbeitete mit dem Multiprozessor-Kernel. Damit werden die von den CPUs zur Verfügung gestellten SMP-Features ausgenutzt. Die AMD-Prozessoren verwenden Windows XP Professional SP2 mit installiertem Single-Kernel.

Testplattformen

Intels LGA775-Prozessoren testen wir in einem Intel Desktop-Board D925XECV2 mit 925XE-Chipsatz. Als Arbeitsspeicher steht DDR2-533-SDRAM mit CL4 in einer Dual-Channel-Konfiguration zur Verfügung.

AMDs Socket-939-Prozessoren nehmen in einem MSI K8N Diamond mit NVIDIAs nForce4 SLI Platz. Der Chipsatz unterstützt HyperTransport-Taktfrequenzen bis 1000 MHz sowie PCI Express. Auf dem MSI-Mainboard können die AMD64-CPUs auf DualDDR400-SDRAM CL2 zurückgreifen.

Um gleiche Testbedingungen zu gewährleisten, wurden alle Testsysteme mit einer MSI GeForce 6800 GT in der PCI-Express-x16-Variante bestückt. Der Grafikkarte mit 256 MByte GDDR3-Speicher stand der ForceWare-Treiber 67.66 sowie DirectX 9.0c zur Seite. Einheit herrschte auch beim Arbeitsspeicher mit jeweils 1 GByte und den Massenspeichern - die Serial-ATA-Festplatte Maxtor MaxLine III mit 250 GByte Kapazität.

SPEC CPU2000

Wir benutzen als Analyse-Instrument die Benchmark-Suite SPEC CPU2000 unter Windows XP Professional SP2. Das Benchmark-Paket verwendet Ganzzahlen- und Fließkomma-Programme und wird mit den Sourcecodes geliefert. Es handelt sich hierbei nicht um Lowlevel-Benchmarks, sondern um Software, die realitätsnahe Aufgabenstellungen bearbeitet. Vor dem Testlauf ist Programm für Programm zu kompilieren, was durch die Wahl der entsprechenden Parameter hervorragende Möglichkeiten zum Test einzelner CPU-Funktionsgruppen eröffnet.

Im SPEC-Komitee sitzen alle Prozessorhersteller, die im Workstation- und Server-Bereich das Sagen haben - auch einige große PC-Hersteller sind dabei. Die SPEC regelt den Gebrauch ihrer Benchmarks strikt und gibt exakt vor, in welcher Form die Ergebnisse an die Organisation zu melden sind. So müssen die verwendeten Compiler und die restliche Hard- und Software spätestens ein halbes Jahr nach dem Test für jedermann zu kaufen sein.

Die von den Herstellern eingereichten Ergebnisse werden auf der offiziellen CPU2000-Result-Seite veröffentlicht. Das alles schafft in der Theorie vergleichbare und faire Testbedingungen.

Tuning per Compiler

In der Praxis kompiliert jeder Hersteller die SPEC-Programme mit eigenen Parametern und selbst gewählten Compilern.

Damit ist das Dilemma der SPEC-Ergebnisse bereits erläutert: Jeder kann den SPEC-Benchmark optimieren, er muss es nur dokumentieren. Dazu darf er so viele Compiler einsetzen, wie er will. Allerdings ist zwischen dem Base-Rating und den Peak-Ergebnissen zu unterscheiden. Die 26 Programme des CPU2000-Pakets müssen in der Base-Wertung mit den gleichen Compiler-Parametern erzeugt werden. Das gilt jeweils für die 12 Integer- und die 14 Fließkomma-Programme. Beim Peak-Rating dürfen sich die Hersteller richtig austoben und jedes Programm speziell tunen.

Sowohl nach den Regeln des Peak- als auch des Base-Ratings lassen sich Programme erzeugen, die nur auf dem gerade getesteten Prozessor laufen. So bringt beispielsweise ein Compiler-Lauf mit Intel C++ und der Option -QxP sehr schnellen Code zu Stande, der durch die Verwendung von SSE3 aber nur mit dem Pentium 4 mit Prescott-Core und Xeon DP Nocona und Irwindale läuft. Auch AMDs Opteron 152, 252 und 852 beherrscht den Befehlssatz. Ein Pentium 4 auf Northwood-Basis oder ein Athlon 64 müssen mit der so präparierten Software passen.

Wir haben für diesen Test die jeweils besten Einstellungen für den Pentium 4 (-QxP) und den Athlon 64/FX (-QxW) gewählt.

Bei allen Prozessoren kompilieren wir die SPEC-Programme mit den Intel-Compilern C++ 8.1 und Fortran 8.1 und nutzen Microsofts Visual Studio .NET 2002. Für alle Prozessoren finden Sie die bei den Benchmarks verwendeten CPU2000-Config-Files im Anhang.

Ergebnisse: Integer

Wir setzen die SPEC-Benchmarks praxisnah ein und kompilieren sie für das Base-Rating. Dazu verwenden wir Intel C++ 8.1 und MS Visual Studio .NET für alle Integer-Tests. Auch AMD und Intel verwenden diese Compiler für das Base-Rating, wie man an den von beiden Firmen offiziell gemeldeten Integer-Resultaten sehen kann.

SPECint_base2000: Official Run

Prozessor

Athlon 64 4000+

Athlon 64 FX-55

Pentium 4 3,46XE GHz

Pentium 4 3,73XE GHz

Pentium 4 560J

Pentium 4 570J

Pentium 4 660

Alle Angaben in Punkten. Höhere Werte sind besser. Bedeutung der Compiler-Optionen: -fast (-QxP) = optimiert für Pentium 4 mit SSE3. -QxW = optimiert für Pentium 4 und lauffähig auf dem Athlon 64 und dem Athlon 64 FX

Taktfrequenz

2,4 GHz

2,6 GHz

3,46 GHz

3,73 GHz

3,6 GHz

3,8 GHz

3,6 GHz

Sockel

S939

S939

LGA775

LGA775

LGA775

LGA775

LGA775

Core

AMD64

AMD64

Northwood+

Prescott 2M

Prescott

Prescott

Prescott 2M

Speichertyp

DDR400

DDR400

DDR2-533

DDR2-533

DDR2-533

DDR2-533

DDR2-533

Chipsatz

NF4

NF4

925XE

925XE

925XE

925XE

925XE

Compiler

-QxW

-QxW

-fast

-fast

-fast

-fast

-fast

Test

164.gzip

1301

1408

1437

1253

1208

1275

1207

175.vpr

1379

1466

1262

1259

1043

1092

1220

176.gcc

1256

1355

2103

2130

1968

2065

2049

181.mcf

1282

1310

1438

2088

1466

1490

2027

186.crafty

1714

1854

1380

1390

1343

1420

1340

197.parser

1535

1648

1516

1541

1398

1467

1487

252.eon

2598

2813

2262

2291

2221

2346

2209

253.perlbmk

1774

1921

1742

1945

1873

1976

1898

254.gap

1720

1851

1912

2032

1950

2045

1943

255.vortex

2424

2565

2856

2879

2585

2699

2795

256.bzip2

1248

1331

1460

1329

1137

1179

1291

300.twolf

1688

1807

1830

1846

1440

1511

1777

Gesamt

1612

1724

1718

1772

1576

1650

1713

Im folgenden Diagramm finden Sie das Gesamtergebnis des SPEC-CPU2000-Integer-Benchmarks der Prozessoren nochmals übersichtlich im grafischen Vergleich:

Analyse Integer: Intel-CPUs

Der neue Intel Pentium 4 660 mit 2 MByte L2-Cache erreicht insgesamt eine neun Prozent höhere Integer-Performance als der Pentium 4 560J mit 1 MByte fassender zweiter Pufferstufe. Beide CPUs basieren auf dem Prescott, arbeiten mit 3,60 GHz Taktfrequenz und unterscheiden sich nur im L2-Cache. Gegenüber dem Pentium 4 570J mit 3,80 GHz Taktfrequenz behauptet der 660er aber nur einen vierprozentigen Vorsprung.

Die Auswirkungen der unterschiedlichen Cache-Größen sind bei der speicherintensiven Routing-Simulation 300.twolf gut zu erkennen. Der Pentium 4 660 arbeitet 23 Prozent schneller als der 560er. Das Gros der benötigten Daten kann der Prescott-2M-Core im 2 MByte fassenden L2-Cache halten. Der Pentium 4 560J puffert mit 1 MByte dagegen weniger Daten und muss auf den Hauptspeicher zurückgreifen - dies kostet Performance. Bei der Planungs-Software 181.mcf punktet der Pentium 4 660 sogar mit 36 Prozent höherer Leistung.

Bei der Komprimieranwendung 164.gzip reicht eine L2-Cache-Größe von 512 KByte dagegen bereits problemlos aus. Ein L2-Cache mit 2 MByte oder gar eine dritte Pufferstufe sowie flinkerer Speicher nutzen hier nichts. Dadurch sind der Pentium 4 560J und 660 gleich schnell. Der neue Pentium 4 3,73 GHz Extreme Edition ist trotz deutlich höherer Taktfrequenz aber langsamer als die 3,46-GHz-Extreme-Edition mit erweitertem Northwood-Core. Die Erklärung für die geringere Performance liegt in der deutlich längeren Pipeline der Prescott-basierenden Extreme Edition. Intel verlängerte sie von 20 auf 31 Stufen. Falsche Sprungvorhersagen haben bei dieser Pipeline-Tiefe erheblich mehr negative Auswirkungen auf die Performance. Diesen Nachteil wiegt auch nicht die verbesserte Sprungvorhersage auf. Hinzu kommt außerdem, dass der L2-Cache beim Prescott-2M langsamer ist als der des Northwood-Prozessors.

Die insgesamt drei Prozent höhere Integer-Leistung des Pentium 4 3,46 GHz Extreme Edition gegenüber einer 3,40er Version liegt in zwei Faktoren begründet. Zum einen arbeitet die FSB1066-CPU mit einer 66 MHz höheren Taktfrequenz als die FSB800-Extreme-Edition mit 3,40 GHz. Des Weiteren entspricht die Bandbreite des Prozessorbusses mit 7,95 GByte/s der des Dual-DDR2-533-Speichers. Durch diese Ausbalancierung minimieren sich die Latenzzeiten zwischen Speicher und Prozessor. Mit Hilfe des 925XE-Chipsatzes erreicht die FSB1066-CPU somit höhere Datentransferraten beim Speicherzugriff. Überwiegend im L1-Cache ablaufenden Raytracern wie der Anwendung 252.eon nutzt der schnellere FSB nichts. So bewirkt der FSB1066 im Vergleich zum FSB800 im Durchschnitt zirka ein bis zwei Prozent mehr Performance.

Der neue Pentium 4 3,73 GHz Extreme Edition erreicht seine Spitzenposition in der Integer-Wertung somit überwiegend durch seine hohe Taktfrequenz und dem großen Cache. Das Intel die 500er und 600er Serie nur mit dem FSB800 ausstattet, schadet der Performance kaum.

Analyse Integer: AMD-CPUs

Gegenüber dem Athlon 64 4000+ zeigt der um 200 MHz höher getaktete Athlon 64 FX-55 insgesamt einen Performance-Gewinn von 6,9 Prozent. Dies entspricht fast der Taktfrequenzerhöhung von 8,3 Prozent und zeugt von der anhaltend guten Skalierung der CPU. Mit einem SPECint_base2000-Wert von 1724 liegt der Athlon 64 FX-55 sogar fast auf dem Niveau des Spitzenreiters Pentium 4 3,73 GHz Extreme Edition.

Der Athlon 3800+ arbeitet wie der 4000er mit 2,4 GHz Taktfrequenz. Allerdings besitzt der 3800er nur 512 KByte L2-Cache statt 1 MByte wie der Athlon 64 4000+. Durch den kleineren Puffer büßt der Athlon 64 3800+ insgesamt 6,7 Prozent Performance ein. Bei speicherlastigen und somit auch Cache-intensiven Anwendungen wie der Routing-Simulation 300.twolf bremst der kleinere L2-Cache um bis zu 26 Prozent. Überwiegend im L1-Cache ablaufende Raytracer wie die Anwendung 252.eon profitieren dagegen vom kleineren L2-Cache. Das Befüllen und Leeren größerer Caches dauert durch mehr verfügbare Cache-Lines erstmals länger. Werden diese dann nicht benötigt, ist die CPU mit dem größeren L2-Cache im Nachteil.

AMDs Athlon 64 3500+ besitzt wie der 3800er+ einen 512 KByte großen L2-Cache, arbeitet aber mit 2,2 statt 2,4 GHz Taktfrequenz. Damit wiederholt sich das zwischen dem Athlon 64 4000+ und FX-55 herrschende Szenario: Die 200 MHz weniger Taktfrequenz sorgen beim Athlon 64 3500+ für 6,3 Prozent weniger Performance als beim 3800er.

Ergebnisse: Floating Point

Wir setzen die SPEC-Benchmarks praxisnah ein und kompilieren sie für das Base-Rating. Dazu verwenden wir Intel C++ 8.1 und MS Visual Studio sowie Intel Fortran 8.1 für alle Fließkomma-Tests. Auch AMD und Intel benutzen diese Compiler für das Base-Rating bei den Fließkomma-Benchmarks, wie man an den von beiden Firmen offiziell gemeldeten FP-Resultaten sehen kann.

SPECfp_base2000: Official Run

Prozessor

Athlon 64 4000+

Athlon 64 FX-55

Pentium 4 3,46XE GHz

Pentium 4 3,73XE GHz

Pentium 4 560J

Pentium 4 570J

Pentium 4 660

Alle Angaben in Punkten. Höhere Werte sind besser. Bedeutung der Compiler-Optionen: -fast (-QxP) = optimiert für Pentium 4 mit SSE3. -QxW = optimiert für Pentium 4 und lauffähig auf dem Athlon 64 und dem Athlon 64 FX

Taktfrequenz

2,4 GHz

2,6 GHz

3,46 GHz

3,73 GHz

3,6 GHz

3,8 GHz

3,6 GHz

Sockel

S939

S939

LGA775

LGA775

LGA775

LGA775

LGA775

Core

AMD64

AMD64

Northwood+

Prescott 2M

Prescott

Prescott

Prescott 2M

Speichertyp

DDR400

DDR400

DDR2-533

DDR2-533

DDR2-533

DDR2-533

DDR2-533

Chipsatz

NF4

NF4

925XE

925XE

925XE

925XE

925XE

Compiler

-QxW

-QxW

-fast

-fast

-fast

-fast

-fast

Test

168.wupwise

1840

1958

2052

2885

2802

2912

2774

171.swim

2406

2475

2343

2616

2527

2553

2534

172.mgrid

1319

1405

1488

1671

1600

1670

1615

173.applu

1212

1263

1418

1648

1601

1661

1589

177.mesa

1724

1860

1541

1647

1610

1697

1583

178.galgel

2406

2527

3313

3614

2664

2752

3468

179.art

2012

2076

2539

4762

3168

3218

4549

183.equake

1695

1769

1760

2162

2055

2117

2094

187.facerec

1707

1816

1852

2095

1948

2021

2016

188.ammp

1219

1290

1317

1358

1079

1116

1316

189.lucas

1958

2017

1874

2312

2218

2261

2240

191.fma3d

1504

1592

1425

1632

1575

1637

1566

200.sixtrack

652

705

674

673

646

682

649

301.apsi

1362

1458

1283

1398

1338

1398

1348

Gesamt

1568

1654

1669

1966

1780

1843

1895

Im folgenden Diagramm finden Sie das Gesamtergebnis des SPEC-CPU2000-Floating-Point-Benchmarks übersichtlich im grafischen Vergleich:

Analyse Intel: Floating Point

Die Floating-Point-Anwendungen der SPEC-CPU2000-Benchmark-Suite sind wesentlich speicherintensiver als die Integer-Tests. Je größer der Cache, desto besser können "langsame" Speicherzugriffe abgepuffert werden. Bei einigen sehr speicherintensiven Programmen nutzen allerdings selbst große Caches nur noch wenig - dann zählt die Speicherbandbreite.

Deutlich wird dies beispielsweise im Fall der Flachwasser-Simulation 171.swim zur Berechnung finiter Wasserelemente. Hier liest die CPU in einem 1335 x 1335 großen Daten-Array eine Vielzahl von Datenblöcken im Burst-Modus aus dem Speicher. So erwirkt die Verdopplung der L2-Cache-Größe beim Pentium 4 660 nichts mehr - der 560er ist gleich schnell. Bei 171.swim ist somit die Speicher-Performance von entscheidendem Einfluss. Bei Anwendungen wie 168.wupwise mit Berechnungen aus dem Bereich der Quanten-Chromodynamik ergibt sich ein ähnliches Bild.

Insgesamt profitiert die Pentium-4-600-Serie von ihrer L2-Cache-Verdopplung aber mit 6,5 Prozent mehr Performance im Fließkommabereich. In Fällen wie der Bilderkennung 179.art arbeitet der Pentium 4 660 sogar 44 Prozent schneller. Der Workload der Anwendung passt hier überwiegend in den 2 MByte großen L2-Cache - der 1 MByte große Puffer des Pentium 4 560J reicht dagegen weniger gut aus.

Die höchste Floating-Point-Bewertung erreicht wieder der neue Pentium 4 3,73 GHz Extreme Edition. Der Highend-Prozessor besitzt wie die 660er einen 2-MByte-L2-Cache. Für zusätzliche Performance sorgt die höhere Taktfrequenz von 3,73 GHz - statt 3,60 GHz. Außerdem arbeitet die CPU mit einem von 800 auf 1066 MHz erhöhten Bustakt. Diese Steigerung bewirkt im Durchschnitt etwa zwei Prozent mehr Leistung, wie Vergleiche der Extreme Editions mit 3,40 und 3,46 GHz zeigten. Hier erreicht die 3,46-GHz-Extreme-Edition durch die Kombination der 66 MHz höheren Taktfrequenz und des FSB1066 eine Leistungssteigerung von vier Prozent. In Einzelfällen wie der sehr speicherintensiven Bilderkennung der Anwendung 179.art arbeitet die FSB1066-CPU sogar sieben Prozent schneller als die 3,40er Extreme Edition mit FSB800. Die 3,46-GHz-Version profitiert von den ausbalancierten Datenpfaden zwischen CPU und DDR2-533-Speicher. Knapp zwei Prozent Performance-Gewinn erreicht die Extreme Edition allerdings durch die 66 MHz höhere Taktfrequenz.

Analyse AMD: Floating Point

AMDs Athlon 64 FX-55 münzt seine 200 MHz höhere Taktfrequenz gegenüber dem Athlon 64 4000+ in eine insgesamt 5,5 Prozent höhere Fließkomma-Performance um. In einzelnen Fällen wie der 3D-Grafikbibliothek 177.mesa skaliert die Performance fast mit der höheren Taktfrequenz von 8,3 Prozent.

Der Athlon 64 3800+ mit 512 KByte L2-Cache ist um durchschnittlich 5,3 Prozent langsamer als der Athlon 64 4000+ mit 1 MByte L2-Cache. Die Taktfrequenz von 2,4 GHz und die Speicherkonfiguration ist bei diesen Socket-939-CPUs identisch. Im Extremfall, wie bei der Bilderkennung der Anwendung 179.art, bremst der kleinere Cache sogar um 24 Prozent. Viele wiederholt benötigte Datensätze kann der 512-KByte-Cache nicht mehr bereithalten; die 1-MByte-Version dagegen schon. Wie bei den Integer-Anwendungen gibt es aber auch im Fließkomma-Bereich Fälle, in denen der Athlon 64 durch den kleineren Cache schneller ist.

Die Modelle 3500+ und 3800+ mit jeweils 512 KByte L2-Cache unterscheiden sich wie der 4000er und FX-55 nur durch 200 MHz Taktfrequenz. Entsprechend arbeitet der Athlon 64 3800+ mit 2,4 GHz durchschnittlich 5,8 Prozent schneller als das 2,2-GHz-Modell 3500+.

Gegen die Pentium-4-Modelle haben die Athlon-64-CPUs im Floating-Point-Bereich das Nachsehen. Obwohl die AMD-CPUs mit ihrer flinken Speicheranbindung oft sehr gute Werte erreichen, unterliegen sie dem Nachteil ihrer langsameren SSE2-Implementierung und der fehlenden SSE3-Unterstützung.

Ergebnisse: SSE2 vs. SSE3

Die Intel-Compiler C++ 8.1 und Fortran 8.1 erlauben optimierte Einstellungen für den Pentium 4 Prescott. Mit der Compiler-Option -fast (entspricht -QxP plus weiterer Optimierungen) wird spezieller SSE3-optimierter Code erzeugt, der nur auf Prescott-CPUs lauffähig ist.

Zusätzlich kompilieren wir für den Prescott die SPEC-Programme mit den 8.1er Compilern mit der Option -QxN. Mit -QxN erzeugen die Compiler speziell optimierten Code für den Pentium 4 und dessen SSE2-Unterstützung. Durch den Vergleich beider Compiler-Optionen ermitteln wir beim Pentium 4 Prescott den direkten Vorteil von SSE3.

In der SPEC-CPU2000-Benchmark-Suite machen laut Intel drei Floating-Point-Anwendungen starken Gebrauch von komplexen arithmetischen Funktionen. Von den 13 neuen Befehlen der SSE3-Erweiterung dienen fünf zum Beschleunigen komplexer Arithmetik: addsubps, addsubpd, movsldup, movshdup und movddup. Details zu diesen Befehlen finden Sie in unserem Grundlagen-Artikel zum Prescott.

Bei der SPEC-CPU2000-Benchmark-Suite nutzen die 8.1er Compiler diese SSE3-Befehle für die Anwendungen 168.wupwise, 189.lucas und 187.facerec. Das mit Fortran erstellten 168.wupwise führt Berechnungen aus dem Bereich der Quanten-Chromodynamik durch. Dabei kommen komplexe Matrix-Multiplikationen zum Einsatz. Während die Anwendung 189.lucas Mersenne-Primzahlen ermittelt, führt 187.facerec eine Bildbearbeitung zur Gesichtserkennung durch. Beide Anwendungen verwenden Fast-Fourier-Transformationen.

Die Tabelle zeigt die SPEC-CPU2000-Floating-Point-Ergebnisse des Pentium 4 570J mit den Compiler-Optionen -QxN und -fast im Vergleich.

SPEC-CPU2000-Floating-Point-Ergebnisse mit SSE2 (-QxN) und SSE3 (-fast)

Prozessor

Pentium 4 570J

Pentium 4 570J

Optionen: -QxN = optimiert für Pentium 4, lauffähig auf Pentium 4 Prescott. -fast = optimiert für den Pentium 4 Prescott.

Core

Prescott

Prescott

Compiler

V8.1

V8.1

Option

-QxN (SSE2)

-fast (SSE3)

Test

168.wupwise

2230

2912

187.facerec

1991

2021

189.lucas

2233

2261

Im Fall der Anwendung 168.wupwise erwirkt die SSE3-Erweiterung des Pentium 4 570J einen Performance-Vorteil von 31 Prozent. Diese Steigerung übertrifft sogar die Angabe von Intel, das bei dieser Anwendung eine 10 bis 15 Prozent höhere Performance durch SSE3 angibt. Bei den ebenfalls von Intel genannten Anwendungen 187.facerec und 189.lucas bleibt der Vorteil durch SSE3 aber im Bereich von einem bis zwei Prozent.

32-Bit-Transfer

Die Cache- und Speicher-Performance der Prozessoren überprüfen wir mit unserem Programm tecMem aus der tecCHANNEL Benchmark Suite Pro. tecMem misst die effektiv genutzte Speicherbandbreite zwischen der Load/Store-Unit der CPU und den unterschiedlichen Ebenen der Speicherhierarchie (L1-, L2-Cache und RAM). Die Ergebnisse erlauben eine getrennte Analyse von Load-, Store- und Move-Operationen.

64-Bit-Transfer

Hier testen wir mit tecMem die Performance mit den 64-Bit-Load und -Store-Kommandos aus dem MMX-Befehlssatz. Die Transferrate ist hier schon deutlich höher als bei den 32-Bit-Kommandos, da die CPU mit jedem Befehl mehr Daten transferieren kann.

128-Bit-Transfer

Mit den 128-Bit-SSE-Befehlen lässt sich die maximale Cache- und Speicher-Performance ermitteln, die eine CPU erreichen kann.

SYSmark2004

Mit dem Benchmark-Paket SYSmark2004 bietet BAPCo den Nachfolger von SYSmark2002 an. Die Suite verwendet 17 aktualisierte Anwendungen und merzt Kritikpunkte des Vorgängers aus. So öffnet SYSmark2004 nicht nur mehrere Programme gleichzeitig, sondern lässt die Applikationen auch im Hintergrund arbeiten. Somit profitieren Dual-Prozessor-Systeme stärker von der zweiten CPU. Auch der Vorteil von Intels Hyper-Threading-Technologie sollte beim SYSmark2004 stärker zum Tragen kommen.

Beim SYSmark2002 kritisierte AMD auch eine mangelnde Unterstützung der Athlon-XP-Prozessoren. Script-Funktionen, bei denen die AMD-Prozessoren besonders gut zur Geltung kommen, seien in der 2002er Version nicht enthalten. Das nachzuvollziehen ist jedoch auf Grund des geschlossen Systems von SYSmark2002 kaum möglich. Seit August 2002 ist AMD deshalb dem Benchmark-Konsortium BAPCo beigetreten um aktiv neue Versionen von SYSmark mitzuentwickeln. Damit befindet sich neben Intel ein zweiter x86-Prozessor-Hersteller im Gremium.

Beim SYSmark2004 legt BAPCo auch offen, wie die Ergebnisse der einzelnen Applikationen prozentual in das Gesamtergebnis einfließen. Neben einem Gesamtwert für die Systemleistung bietet SYSmark2004 detaillierte Ergebnisse in den Kategorien Office Productivity und Internet Content Creation an.

Von Hyper-Threading profitieren die Pentium-4-CPUs beim SYSmark2004 mit zirka 12 Prozent. Bei deaktivierten Hyper-Threading würden die Intel-CPUs auf dem Niveau der Athlon-64-Modelle liegen.

SYSmark2004: Office Productivity

Der Workload Office Productivity in SYSmark2004 verwendet insgesamt 10 verschiedene Applikationen. Hierzu zählen Microsofts Word, Excel, PowerPoint, Access und Outlook in der Version 2002, McAfee VirusScan 7.0, ScanSoft Dragon Naturally Speaking 6, WinZip 8.1, Adobe Acrobat 5.0.5 sowie der Internet Explorer 6.0.

Neben einem Gesamtwert für die Office-Performance erstellt SYSmark2004 zusätzlich die Kategorien Communications, Document Creation und Data Analysis. Hier fast SYSmark2004 jeweils verschiedene Szenarien zusammen.

Im Szenario Communications erhält der Anwender eine E-Mail in Outlook 2002 mit einem mehrere Dokumente enthaltender zip-Datei als Anhang. Während des Lesens der E-Mail und aktualisieren des Kalenders scannt VirusScan 7.0 das System. Mit dem Internet Explorer werden dann verschiedene Webseiten und Dokumente begutachtet.

Die Kategorie Document Creation befasst sich mit dem Editieren eines Dokuments in Word 2002. Mit NaturallySpeaking wird eine Audio-Datei in ein Dokument übersetzt und anschließend in ein Format für den Acrobat Reader konvertiert. Weiterhin erstellt das SYSmark2004-Script eine PowerPoint-Präsentation.

Mit Datenbankabfragen in Access beginnt das Szenario Data Analysis. Im weiteren Verlauf komprimiert Winzip 8.1 eine Vielzahl von Dokumenten. Die Ergebnisse der Datenbank-Abfragen portiert SYSmark2004 in Excel und erstellt darin Grafiken.

SYSmark2004: Internet Content Creation

Im Workload Internet Content Creation von SYSmark2004 sind Prozessoren mit schnellen FPUs im Vorteil. Die Anwendungen im diesem Testblock unterstützen zudem im hohen Maße SSE2 und Multiprocessing. Zu den Applikationen des Workloads Internet Content Creation zählen Macromedia Dreamweaver und Flash MX, Discreet 3ds max 5.1, Adobe AfterEffects 5.5, Photoshop 7.0.1 und Premiere 6.5, Microsofts Windows Media Encoder 9, WinZip 8.1 sowie McAfee VirusScan 7.0.

SYSmark2004 ermittelt neben dem Workload-Gesamtwert zusätzlich die Performance in den Subkategorien 2D Creation, 3D Creation und Web Publication. Hier fast SYSmark2004 wieder jeweils verschiedene Szenarien zusammen.

Im Szenario 2D Creation wird mit Premiere 6.5 ein Video aus verschiedenen unkomprimierten Sequenzen zusammengeschnitten und exportiert. Parallel importiert Photoshop ein gerendertes Bild und modifiziert es. Nach dem Exportieren des Videos fügt After Effects spezielle Effekte hinzu.

In der Kategorie 3D Creation rendert SYSmark2004 mit 3ds max 5.1 Script-gesteuert ein 3D-Modell und erzeugt daraus ein Bitmap. Gleichzeitig werden mit Dreamweaver Webseiten aufbereitet. Abschließend erfolgt das Rendern einer 3D-Animation.

Bei der Web Publication entpackt das SYSmark2004-Script ein Archiv mit WinZip. Parallel öffnet, modifiziert und exportiert Flash MX eine 3D-Vektor-Grafik. Das Video aus der 2D Creation wird mit dem Windows Media Encoder 9 komprimiert. Mit Dreamweaver bearbeitet das Script Webseiten, VirusScan überprüft das System auf Viren.

Lightwave 3D 8.2

Das 3D-Programm Lightwave 3D in der Version 8.2 von NewTek ist für den Pentium 4 optimiert. Laut NewTek betrifft das speziell den SSE2-Befehlssatz. Von der SSE2-Optimierung in Lightwave 3D sollten auch die Athlon-64-CPUs profitieren.

CINEBENCH 2003

Mit dem CINEBENCH 2003 stellt Maxon eine neue Version des bekannten Benchmark-Tools bereit. CINEBENCH 2003 basiert auf Cinema 4D Release 8 und führt wieder Shading- und Raytracing-Tests durch. Die aktuelle Version unterstützt nun SSE2 sowie Intels Hyper-Threading-Technologie. Intel selbst unterstützte Maxon bei der Optimierung von Cinema 4D.

Der Raytracing-Test von CINEBENCH 2003 überprüft die Render-Leistung des Prozessors. Eine Szene "Daylight" wird mit Hilfe des Cinema-4D-Raytracers berechnet. Sie enthält 35 Lichtquellen, wovon 16 mit Shadowmaps behaftet sind und so genannte weiche Schatten werfen. Bei dem FPU-lastigen Test spielt die Leistungsfähigkeit der Grafikkarte eine untergeordnete Rolle.

Der Leistungstest OpenGL-HW von CINEBENCH 2003 führt zwei Animationen mit Hilfe der OpenGL-Beschleunigung der Grafikkarte aus. Die Animation "Pump Action" besteht aus 37.000 Polygonen in 1046 Objekten, in der zweiten Szene "Citygen" sind zwei Objekte mit insgesamt 70.000 Polygonen enthalten.

Beim Leistungstest OpenGL-SW übernimmt Cinema 4D zusätzlich die Berechnung der Beleuchtung.

SPECviewperf 8.0.1

Die Leistungsfähigkeit von OpenGL-Anwendungen verifizieren wir mit dem SPECviewperf 8.0.1 der SPECopc. Schließlich sehen sowohl Intel als auch AMD ihre Highend-Sprösslinge gerne im professionellen Workstation-Markt. Das CAD-Paket beinhaltet sechs verschiedene Tests. Besonders die Anwendung Lightscape Viewset (light-07) nutzt die OpenGL-Beschleunigung der Grafikkarte voll aus. Das Lightscape Visualization System von Discreet Logic kombiniert proprietäre Radiosity-Algorithmen mit einem physikalisch basierenden Beleuchtungssystem.

Alle Einzelergebnisse des SPECviewperf 8.0.1 finden Sie in der Tabelle:

SPECviewperf 8.0.1

3dsmax -03

catia -01

ensight -01

light -07

maya -01

proe -03

sw -01

ugs -04

Höhere Werte sind besser.

Athlon 64 3500+ DualDDR400

21,1

13,4

13,2

11,3

24,4

19,3

16,3

5,0

Athlon 64 3800+ DualDDR400

22,5

14,1

13,6

12,3

26,7

19,6

16,5

5,0

Athlon 64 4000+ DualDDR400

22,6

14,1

13,6

12,4

26,7

19,6

16,4

5,0

Athlon 64 FX-55 DualDDR400

23,8

14,8

13,9

13,4

28,8

20,0

16,6

5,1

P4 3,46 XE GHz DualDDR2-533

21,2

12,9

13,7

9,3

25,6

18,4

15,7

4,8

P4 3,73 XE GHz DualDDR2-533

21,3

14,1

13,7

8,6

23,3

19,2

16,2

5,0

P4 560J DualDDR2-533

20,9

13,9

13,4

8,4

22,5

19,0

16,1

4,9

P4 570J DualDDR2-533

21,4

14,2

13,6

8,8

23,6

19,2

16,2

5,0

P4 640 DualDDR2-533

19,0

12,7

13,0

7,4

19,8

18,4

15,9

4,9

P4 650 DualDDR2-533

19,9

13,2

13,2

7,8

21,1

18,6

16,0

4,9

P4 660 DualDDR2-533

20,7

13,7

13,5

8,3

22,3

19,0

16,1

4,9

3DMark03

Die Direct3D-Performance ermitteln wir unter anderem mit 3DMark03 von Futuremark. Durch die umfangreichen 3D-Tests bietet der Benchmark einen guten Anhaltspunkt für die Leistungsfähigkeit der Prozessoren bei anspruchsvollen 3D-Anwendungen.

Die 3D-Tests von 3DMark03 setzen sich aus vier Szenen zusammen: "Wings of Fury" setzt auf DirectX 7 und repräsentiert Lowend-Grafikanwendungen. Die beiden Tests "Alpha Squadron" und "Troll's Lair" nutzen DirectX-8-Features und sind auf Mainstream-Grafikkarten zugeschnitten. Der Test "Nature II" setzt DirectX 9 voraus und soll Highend-Grafikkarten ausreizen. Der AGP- und der Speicherbus werden beim 3DMark03 durch große Mengen an Texturen stark belastet.

3DMark05

Mit dem 3DMark05 präsentiert Futuremark den Nachfolger der 3DMark03-Benchmark-Suite. Die neue Version benötigt DirectX-9.0-kompatible Grafikkarten mit Support von Pixel Shader 2.0 oder höher.

Beim 3DMark05 setzen sich die Spieletests aus drei Szenen zusammen: "Return to Proxycon" spielt in einem Hangar und in Korridoren. Dabei erzeugen bis zu acht Lichtquellen dynamische Schatten in einer Auflösung von 2048 x 2048. Im Test "Firefly Forest" gibt es in einem Wald bewegte dichte Vegetation am Boden sowie viele Bäume. Die Szene ist geprägt von dynamischen Licht- und Schatteneffekten. Im finalen "Canyon Flight" zeigt ein weitläufiges Außenszenario sehr detaillierte Wassereffekte und Reflexionen. Zusätzliche Nebeleffekte sorgen für realistische räumliche Darstellungen.

SpeedStep & PowerNow!

Intel stattet die Pentium-4-600-Serie mit der SpeedStep-Technologie zum Stromsparen aus. Bei einer TDP von 115 Watt beim Pentium 4 660 mit 3,60 GHz ein sinnvolles Feature. Die CPUs senken die Taktfrequenz dynamisch vom Maximalwert auf 2,80 GHz - je nach Auslastung. Dabei regelt der Pentium 4 die Core-Spannung von 1,4 auf 1,18 V herab.

AMDs Athlon-64-CPUs beherrschen mit PowerNow! seit ihrem Debüt im September 2003 eine ähnlich funktionierende Energiespartechnologie. Dabei kann beispielsweise der Athlon 64 4000+ seine Taktfrequenz dynamisch zwischen den maximalen 2,4 und minimalen 1,0 GHz variieren. Die Core-Spannung sinkt von 1,5 auf 1,1 Volt. Während der Athlon 64 bei 2,4 GHz einen TDP-Wert von 89 Watt besitzt, nennt AMD im PowerNow!-Modus mit 1,0 GHz nur 22 Watt TDP.

Windows XP regelt den Betriebsmodus des Prozessors über die allgemeinen Energieschemata. Sie erreichen die Einstellungen über "Systemsteuerung/Energieoptionen". Um SpeedStep beziehungsweise PowerNow! zu aktivieren, wählen Sie das Energieschemata Portable/Laptop statt Desktop. Die Pentium-4-600-Serie benötigt außerdem ein installiertes Service Pack 2. AMD bietet für die korrekte Funktion einen Windows-XP-Prozessor-Treiber an - SP2 ist nicht Voraussetzung.

Beim Schema Desktop arbeiten die CPUs stets mit voller Taktfrequenz. Mit dieser Einstellung führen wir generell unsere Prozessor-Benchmarks durch. Zum Überprüfen, ob der Pentium 4 660 und Athlon 64 4000+ im dynamischen Modus Performance einbüßen, schalten wir auf Portable/Desktop um. Als Benchmarks dienen SYSmark 2004 und SPEC CPU2000.

Fazit: Intel

Intel stellt mit der Pentium-4-600-Serie neue Prozessoren vor. "Wie viel sind die denn schneller?", lautet die erste Frage. Schnelle Antwort: Der Pentium 4 660 profitiert von der L2-Cache-Verdopplung durchschnittlich mit vier Prozent höherer Performance - im Vergleich zum 560J mit ebenfalls 3,60 GHz. Allerdings gibt es die 500er Serie auch als Modell 570J mit 3,80 GHz Taktfrequenz.

Im Rennen dieser Modelle ist die Performance des Pentium 4 660 ex aequo mit dem 570er 3,80-GHz-Modell einzustufen. Natürlich lassen sich auch spezielle Workloads herauspicken, die den Pentium 660 über 40 Prozent schneller aussehen lassen. Hier passen die Daten ideal in den 2 MByte großen L2-Cache; beim 570J mit 1 MByte eben nicht mehr. Fälle, wo der größere Cache wie beim Rendern nichts bewirkt, gibt es natürlich ebenso.

Warum also einen Pentium 4 der 600er Serie vorziehen? Wichtiger als ab und an ein paar Prozentpunkte mehr Performance ist bei den Pentium-4-600-Modellen die erhöhte Funktionalität. So beherrschen mit EM64T jetzt auch Intels Desktop-Prozessoren die 64-Bit-Erweiterung. Denn noch in der ersten Jahreshälfte 2005 erscheint Windows XP x64 Edition. Der bereits erhältliche Release Candidate 2 läuft in unserem Testlabor mit dem Pentium 4 660 schon sehr stabil.

Sofort profitieren Käufer einer Pentium-4-600-CPU von SpeedStep. Die Stromspartechnologie erlaubt auch mit Intels 115-Watt-Prozessoren nun leisere Systeme. Die Performance sinkt bei aktiviertem SpeedStep um zirka vier Prozent - im alltäglichen Betrieb ein verschmerzbares Manko. Über die Windows-Energieschemata lässt es sich ja auch jederzeit ausschalten.

Intel gibt für die SpeedStep-Unterstützung das Service Pack 2 von Windows XP als Voraussetzung an. Damit schützen die 600er Pentium 4 durch ihre XD-Technologie zudem vor Buffer Overflows. Diese Funktion bietet auch die Pentium-4-500-Serie, wenn sich ein "J" am Ende der Prozessornummer befindet.

Die vorhin gestellte Frage nach "wie viel schneller..." passt natürlich bei der ebenfalls neuen Pentium 4 3,73 GHz Extreme Edition besonders gut. Der Highend-Prozessor markiert in fast allen Benchmarks die Spitze innerhalb der Intel-CPUs. Im Vergleich zum Northwood-basierenden Vorgänger mit 3,46 GHz arbeitet die Prescott-Extreme-Edition durchschnittlich fünf Prozent schneller. Allerdings muss der Griff in die Tasche wieder besonders tief erfolgen, denn auch diese Extreme Edition steht "traditionell" mit 1000 Euro in den Preislisten der Anbieter.

Zirka drei Prozent langsamer ist der Pentium 4 660, aber ungefähr 40 Prozent günstiger. Da fällt die Wahl leicht, denn mit SpeedStep gibt es beim 660er sogar mehr Features für weniger Geld.

Fazit: AMD

Bei den neuen Intel-Prozessoren wird jetzt stets viel über "Features" geschrieben. Zu Recht, denn SpeedStep, EM64T und die XD-Technologie sind sinnvolle Funktionen. Das wird wohl den einen oder anderen AMD-Strategen ärgern, ebenfalls zu Recht. Denn der Athlon 64 beherrscht all die beschriebenen Features schon seit seinem Debüt: PowerNow! zum Stromsparen, die Enhanced Virus Protection zum Schutz vor Buffer Overflows und vor allem die AMD64-Technologie.

Doch zurück zu den Wurzeln "klassischer Prozessortests", der Performance. AMDs Highend-Modell Athlon 64 FX-55 steht insgesamt mit dem Pentium 4 3,73 GHz Extreme Edition auf einer Stufe. Dabei entscheidet der AMD64-Prozessor alle grafikintensiven Applikationen eindeutig für sich. Bei den Systemleistungs-, Integer- und Floating-Point-Benchmarks muss der FX-55 die Extreme Edition dagegen ziehen lassen. Ähnlich verhält es sich zwischen dem Athlon 64 4000+ sowie seinen Hauptkonkurrenten Pentium 4 570J und 660.

Etwas überraschend war der "Performance-Schub" der Athlon-64-CPUs bei den DirectX- und OpenGL-Benchmarks aber doch. Gegenüber unseren letzten CPU-Benchmarks, bei denen die Athlon-64-Prozessoren noch auf ein VIA-K8T800-Pro-Mainboard mit AGP-8x-Steckplatz setzten, legen die Prozessoren mit der nForce4-PCI-Express-Lösung nochmals deutlich zu. An besseren Speicher-Transferraten liegt es nicht, die sind durch den in den CPUs integrierten Memory Controller nur minimal besser geworden. Tatsächlich profitiert der Athlon 64 von der PCI-Express-Grafikkarte.

So mussten die Athlon-64-CPUs bisher mit der AGP-Variante der GeForce 6800GT Vorlieb nehmen (gleiche Speicheraustattung und Taktfrequenzen wie das PCI-Express-Modell). Natürlich waren damals (Juni 2004) auch die ForceWare-Treiber älter, die wurden aber auch bei der Intel-PCI-Express-Plattform verwendet. Die Athlon-64-CPUs profitierten durch den Plattform- und Treiberwechsel prozentual mit einem deutlich höheren Performance-Sprung als die Intel-CPUs. Beispielsweise arbeitet der Pentium 4 570J beim 3Dmark03 mit frischem Grafiktreiber (ForceWare 67.66) und BIOS nur 4,1 Prozent schneller. Der Athlon 64 FX-55 beschleunigt um 8,5 Prozent.

Damit können die Athlon-64-Prozessoren ein Vorbeiziehen der neuen Pentium-4-Modelle noch einmal verhindern. Den Vorsprung an Funktionalität haben die AMD64-CPUs allerdings eingebüßt. (cvi)

Testkonfiguration

Hardware-Konfiguration

CPU

AMD Athlon 64 3500+, 3800+, 4000+, FX-55

Mainboard

MSI K8N Diamone

Chipsatz

NVIDIA nForce4 SLI

Steckplatz

Socket 939

BIOS

Award v.6.00PG - V1.1B3 02/02/05

Speicher

2x Corsair CMX512-3200LL CL2

Grafikkarte

MSI GeForce 6800 GT PCI Express

Grafiktreiber

NVIDIA ForceWare 66.77

Festplatte

Maxtor MaxLine III 250 GByte SATA

Soundkarte

Aureal Vortex 2

CPU

Pentium 4 3,46 GHz Extreme Edition, 3,73 GHz Extreme Edition, 560J, 570J, 640, 650, 660

Mainboard

Intel D925XECV2

Chipsatz

Intel 925XE

Steckplatz

LGA775

BIOS

CV92510A.86A.0394.2004.1202.0951

Speicher

2x Corsair CM2X512-4300

Grafikkarte

MSI GeForce 6800 GT PCI Express

Grafiktreiber

NVIDIA ForceWare 66.77

Festplatte

Maxtor MaxLine III 250 GByte SATA

Soundkarte

Aureal Vortex 2

SPEC CPU2000 Config-Files

Bei allen veröffentlichten Ergebnissen der CPU2000-Benchmark-Suite verlangt das SPEC-Komitee bestimmte Regeln. So muss beispielsweise die verwendete Konfiguration genau dokumentiert sein. Entsprechend gibt es für jeden CPU2000-Run eigene Config-Files, die alle Compiler, Bibliotheken und Switches aufführen.

Nachfolgend finden Sie für die von tecCHANNEL getesteten Prozessoren von AMD und Intel die entsprechenden CPU2000-Config-Files aufgelistet.

AMD Athlon 64 3500+

# Invocation command line:
# C:\\cpu2000\\bin\\runspec -s -c Athlon64_3500_QxW all
############################################################################
# SPEC2000 Windows XP SP2 Pro tecCHANNEL config file for AMD CPUs
# ############################################################################
# search and replace
# -QaxW -QxW -QxaK -QxK
############################################################################

hw_model= MSI K8N nForce4, Athlon 64 3500+, DDR-400 CL2, -QxW
hw_memory= 1 GByte DDR-400 CL2
ext= P4-QxW
hw_cpu= Athlon 64 3500+
hw_cpu_mhz= 2200
notes0900= FSB 1000 MHz, MEM 400 MHz
hw_avail= Nov-2004
test_date= Feb-2005
hw_pcache= 64 KByte (D) + 64 KByte (I) on chip
hw_scache= 512 KByte (I+D) on chip
hw_tcache= N/A
sw_state= Default
hw_ncpu= 1
#hw_ncpuorder= 1, 2
hw_ocache= N/A
hw_other= GeForce 6800GT
hw_parallel= No
machine_name= K8N
#


############################################################################
# These below are less likely to need changing
#

VENDOR= tecCHANNEL
action= validate
tune= base

hw_disk= Maxtor MaxLine III
hw_fpu= Integrated
sw_file= NTFS
sw_os= Windows XP Professional SP2
#
company_name= tecCHANNEL
hw_vendor= www.tecChannel.de
prepared_by= www.tecChannel.de
tester_name=www.tecChannel.de
license_num=

check_md5=1
reportable=1

############################################################################
# Compiler-Section
############################################################################
int=default=default=default:
notes0010= +FDO: PASS1=-Qprof_gen PASS2=-Qprof_use
notes0020= icl and ifl are the Intel C/C++ and Fortran compilers

sw_avail=
sw_compiler0000= Intel C/C++ 8.1
sw_compiler0010= Intel Fortran 8.1
sw_compiler0020= Microsoft Visual Studio .NET 2002 Version 7.0.9466 (libraries)

fp=default=default=default:
notes0010= +FDO: PASS1=-Qprof_gen PASS2=-Qprof_use
notes0020= icl and ifl are the Intel C/C++ and Fortran compilers

sw_avail=
sw_compiler0000= Intel C/C++ 8.1
sw_compiler0010= Intel Fortran 8.1
sw_compiler0020= Microsoft Visual Studio .NET 2002 Version 7.0.9466 (libraries)


default=default=default=default:
CC = icl
CXX = icl
F77 = ifl
FC = ifl
OBJ=.obj

############################################################################
# Baseline Tuning Flags
# int2000
############################################################################
int=base=default=default:
PASS1_CFLAGS= -Qipo -QxW -Qprof_gen
PASS2_CFLAGS= -Qipo -QxW -Qprof_use
PASS1_LDFLAGS= -Qipo -QxW -Qprof_gen
PASS2_LDFLAGS= -Qipo -QxW -Qprof_use
notes000= +FDO: PASS1=-Qprof_gen PASS2=-Qprof_use
notes001= Base tuning for C programs: -Qipo -QxW +FDO

252.eon=base=default=default:
PASS1_CXXFLAGS= -Qipo -QxW -Qcxx_features -Qprof_gen
PASS2_CXXFLAGS= -Qipo -QxW -Qcxx_features -Qprof_use
PASS1_LDFLAGS= -Qipo -QxW -Qcxx_features -Qprof_gen
PASS2_LDFLAGS= -Qipo -QxW -Qcxx_features -Qprof_use
notes002= Base tuning for C++ programs: -Qipo -QxW -Qcxx_features +FDO

############################################################################
# Baseline Tuning Flags
# fp2000
############################################################################
fp=base=default=default:
PASS1_CFLAGS= -O3 -Qipo -QxW -Qprof_gen
PASS2_CFLAGS= -O3 -Qipo -QxW -Qprof_use
PASS1_FFLAGS= -O3 -Qipo -QxW -Qprof_gen
PASS2_FFLAGS= -O3 -Qipo -QxW -Qprof_use
PASS1_LDFLAGS= -O3 -Qipo -QxW -Qprof_gen
PASS2_LDFLAGS= -O3 -Qipo -QxW -Qprof_use
notes000= +FDO: PASS1= -Qprof_gen PASS2=-Qprof_use
notes001= Base tuning: -O3 -Qipo -QxW +FDO

############################################################################
# portability & libraries
############################################################################
176.gcc=default=default=default:
CPORTABILITY = -Dalloca=_alloca /F10000000
EXTRA_LDFLAGS = /F10000000
notes011= 176.gcc: -Dalloca=_alloca /F10000000

178.galgel=default=default=default:
EXTRA_FFLAGS = -FI /F32000000
EXTRA_LDFLAGS = /F32000000
notes011= 178.galgel: -FI /F32000000

186.crafty=default=default=default:
CPORTABILITY = -DNT_i386
notes012= 186.crafy: -DNT_i386

253.perlbmk=default=default=default:
CPORTABILITY = -DSPEC_CPU2000_NTOS -DPERLDLL /MT
EXTRA_LDFLAGS = /MT
notes014= 253.perlbmk: -DSPEC_CPU2000_NTOS -DPERLDLL /MT

254.gap=default=default=default:
CPORTABILITY = -DSYS_HAS_CALLOC_PROTO -DSYS_HAS_MALLOC_PROTO
notes015= 254.gap: -DSYS_HAS_CALLOC_PROTO -DSYS_HAS_MALLOC_PROTO


################################################################
# Peak Tuning Flags
################################################################
# tecCHANNEL does no peak tuning for cpu testing
################################################################
################################################################
################################################################
################################################################
################################################################

AMD Athlon 64 3800+

# Invocation command line:
# C:\\cpu2000\\bin\\runspec -s -c Athlon64_3800_QxW all
############################################################################
# SPEC2000 Windows XP SP2 Pro tecCHANNEL config file for AMD CPUs
# ############################################################################
# search and replace
# -QaxW -QxW -QxaK -QxK
############################################################################

hw_model= MSI K8N nForce4, Athlon 64 3800+, DDR-400 CL2, -QxW
hw_memory= 1 GByte DDR-400 CL2
ext= P4-QxW
hw_cpu= Athlon 64 3800+
hw_cpu_mhz= 2400
notes0900= FSB 1000 MHz, MEM 400 MHz
hw_avail= Jun-2004
test_date= Feb-2005
hw_pcache= 64 KByte (D) + 64 KByte (I) on chip
hw_scache= 512 KByte (I+D) on chip
hw_tcache= N/A
sw_state= Default
hw_ncpu= 1
#hw_ncpuorder= 1, 2
hw_ocache= N/A
hw_other= GeForce 6800GT
hw_parallel= No
machine_name= K8N
#


############################################################################
# These below are less likely to need changing
#

VENDOR= tecCHANNEL
action= validate
tune= base

hw_disk= Maxtor MaxLine III
hw_fpu= Integrated
sw_file= NTFS
sw_os= Windows XP Professional SP2
#
company_name= tecCHANNEL
hw_vendor= www.tecChannel.de
prepared_by= www.tecChannel.de
tester_name=www.tecChannel.de
license_num=

check_md5=1
reportable=1

############################################################################
# Compiler-Section
############################################################################
int=default=default=default:
notes0010= +FDO: PASS1=-Qprof_gen PASS2=-Qprof_use
notes0020= icl and ifl are the Intel C/C++ and Fortran compilers

sw_avail=
sw_compiler0000= Intel C/C++ 8.1
sw_compiler0010= Intel Fortran 8.1
sw_compiler0020= Microsoft Visual Studio .NET 2002 Version 7.0.9466 (libraries)

fp=default=default=default:
notes0010= +FDO: PASS1=-Qprof_gen PASS2=-Qprof_use
notes0020= icl and ifl are the Intel C/C++ and Fortran compilers

sw_avail=
sw_compiler0000= Intel C/C++ 8.1
sw_compiler0010= Intel Fortran 8.1
sw_compiler0020= Microsoft Visual Studio .NET 2002 Version 7.0.9466 (libraries)


default=default=default=default:
CC = icl
CXX = icl
F77 = ifl
FC = ifl
OBJ=.obj

############################################################################
# Baseline Tuning Flags
# int2000
############################################################################
int=base=default=default:
PASS1_CFLAGS= -Qipo -QxW -Qprof_gen
PASS2_CFLAGS= -Qipo -QxW -Qprof_use
PASS1_LDFLAGS= -Qipo -QxW -Qprof_gen
PASS2_LDFLAGS= -Qipo -QxW -Qprof_use
notes000= +FDO: PASS1=-Qprof_gen PASS2=-Qprof_use
notes001= Base tuning for C programs: -Qipo -QxW +FDO

252.eon=base=default=default:
PASS1_CXXFLAGS= -Qipo -QxW -Qcxx_features -Qprof_gen
PASS2_CXXFLAGS= -Qipo -QxW -Qcxx_features -Qprof_use
PASS1_LDFLAGS= -Qipo -QxW -Qcxx_features -Qprof_gen
PASS2_LDFLAGS= -Qipo -QxW -Qcxx_features -Qprof_use
notes002= Base tuning for C++ programs: -Qipo -QxW -Qcxx_features +FDO

############################################################################
# Baseline Tuning Flags
# fp2000
############################################################################
fp=base=default=default:
PASS1_CFLAGS= -O3 -Qipo -QxW -Qprof_gen
PASS2_CFLAGS= -O3 -Qipo -QxW -Qprof_use
PASS1_FFLAGS= -O3 -Qipo -QxW -Qprof_gen
PASS2_FFLAGS= -O3 -Qipo -QxW -Qprof_use
PASS1_LDFLAGS= -O3 -Qipo -QxW -Qprof_gen
PASS2_LDFLAGS= -O3 -Qipo -QxW -Qprof_use
notes000= +FDO: PASS1= -Qprof_gen PASS2=-Qprof_use
notes001= Base tuning: -O3 -Qipo -QxW +FDO

############################################################################
# portability & libraries
############################################################################
176.gcc=default=default=default:
CPORTABILITY = -Dalloca=_alloca /F10000000
EXTRA_LDFLAGS = /F10000000
notes011= 176.gcc: -Dalloca=_alloca /F10000000

178.galgel=default=default=default:
EXTRA_FFLAGS = -FI /F32000000
EXTRA_LDFLAGS = /F32000000
notes011= 178.galgel: -FI /F32000000

186.crafty=default=default=default:
CPORTABILITY = -DNT_i386
notes012= 186.crafy: -DNT_i386

253.perlbmk=default=default=default:
CPORTABILITY = -DSPEC_CPU2000_NTOS -DPERLDLL /MT
EXTRA_LDFLAGS = /MT
notes014= 253.perlbmk: -DSPEC_CPU2000_NTOS -DPERLDLL /MT

254.gap=default=default=default:
CPORTABILITY = -DSYS_HAS_CALLOC_PROTO -DSYS_HAS_MALLOC_PROTO
notes015= 254.gap: -DSYS_HAS_CALLOC_PROTO -DSYS_HAS_MALLOC_PROTO


################################################################
# Peak Tuning Flags
################################################################
# tecCHANNEL does no peak tuning for cpu testing
################################################################
################################################################
################################################################
################################################################
################################################################

AMD Athlon 64 4000+

# Invocation command line:
# C:\\cpu2000\\bin\\runspec -s -c Athlon64_4000_QxW all
############################################################################
# SPEC2000 Windows XP SP2 Pro tecCHANNEL config file for AMD CPUs
# ############################################################################
# search and replace
# -QaxW -QxW -QxaK -QxK
############################################################################

hw_model= MSI K8N nForce4, Athlon 64 4000+, DDR-400 CL2, -QxW
hw_memory= 1 GByte DDR-400 CL2
ext= P4-QxW
hw_cpu= Athlon 64 4000+
hw_cpu_mhz= 2400
notes0900= FSB 1000 MHz, MEM 400 MHz
hw_avail= Jun-2004
test_date= Feb-2005
hw_pcache= 64 KByte (D) + 64 KByte (I) on chip
hw_scache= 1024 KByte (I+D) on chip
hw_tcache= N/A
sw_state= Default
hw_ncpu= 1
#hw_ncpuorder= 1, 2
hw_ocache= N/A
hw_other= GeForce 6800GT
hw_parallel= No
machine_name= K8N
#


############################################################################
# These below are less likely to need changing
#

VENDOR= tecCHANNEL
action= validate
tune= base

hw_disk= Maxtor MaxLine III
hw_fpu= Integrated
sw_file= NTFS
sw_os= Windows XP Professional SP2
#
company_name= tecCHANNEL
hw_vendor= www.tecChannel.de
prepared_by= www.tecChannel.de
tester_name=www.tecChannel.de
license_num=

check_md5=1
reportable=1

############################################################################
# Compiler-Section
############################################################################
int=default=default=default:
notes0010= +FDO: PASS1=-Qprof_gen PASS2=-Qprof_use
notes0020= icl and ifl are the Intel C/C++ and Fortran compilers

sw_avail=
sw_compiler0000= Intel C/C++ 8.1
sw_compiler0010= Intel Fortran 8.1
sw_compiler0020= Microsoft Visual Studio .NET 2002 Version 7.0.9466 (libraries)

fp=default=default=default:
notes0010= +FDO: PASS1=-Qprof_gen PASS2=-Qprof_use
notes0020= icl and ifl are the Intel C/C++ and Fortran compilers

sw_avail=
sw_compiler0000= Intel C/C++ 8.1
sw_compiler0010= Intel Fortran 8.1
sw_compiler0020= Microsoft Visual Studio .NET 2002 Version 7.0.9466 (libraries)


default=default=default=default:
CC = icl
CXX = icl
F77 = ifl
FC = ifl
OBJ=.obj

############################################################################
# Baseline Tuning Flags
# int2000
############################################################################
int=base=default=default:
PASS1_CFLAGS= -Qipo -QxW -Qprof_gen
PASS2_CFLAGS= -Qipo -QxW -Qprof_use
PASS1_LDFLAGS= -Qipo -QxW -Qprof_gen
PASS2_LDFLAGS= -Qipo -QxW -Qprof_use
notes000= +FDO: PASS1=-Qprof_gen PASS2=-Qprof_use
notes001= Base tuning for C programs: -Qipo -QxW +FDO

252.eon=base=default=default:
PASS1_CXXFLAGS= -Qipo -QxW -Qcxx_features -Qprof_gen
PASS2_CXXFLAGS= -Qipo -QxW -Qcxx_features -Qprof_use
PASS1_LDFLAGS= -Qipo -QxW -Qcxx_features -Qprof_gen
PASS2_LDFLAGS= -Qipo -QxW -Qcxx_features -Qprof_use
notes002= Base tuning for C++ programs: -Qipo -QxW -Qcxx_features +FDO

############################################################################
# Baseline Tuning Flags
# fp2000
############################################################################
fp=base=default=default:
PASS1_CFLAGS= -O3 -Qipo -QxW -Qprof_gen
PASS2_CFLAGS= -O3 -Qipo -QxW -Qprof_use
PASS1_FFLAGS= -O3 -Qipo -QxW -Qprof_gen
PASS2_FFLAGS= -O3 -Qipo -QxW -Qprof_use
PASS1_LDFLAGS= -O3 -Qipo -QxW -Qprof_gen
PASS2_LDFLAGS= -O3 -Qipo -QxW -Qprof_use
notes000= +FDO: PASS1= -Qprof_gen PASS2=-Qprof_use
notes001= Base tuning: -O3 -Qipo -QxW +FDO

############################################################################
# portability & libraries
############################################################################
176.gcc=default=default=default:
CPORTABILITY = -Dalloca=_alloca /F10000000
EXTRA_LDFLAGS = /F10000000
notes011= 176.gcc: -Dalloca=_alloca /F10000000

178.galgel=default=default=default:
EXTRA_FFLAGS = -FI /F32000000
EXTRA_LDFLAGS = /F32000000
notes011= 178.galgel: -FI /F32000000

186.crafty=default=default=default:
CPORTABILITY = -DNT_i386
notes012= 186.crafy: -DNT_i386

253.perlbmk=default=default=default:
CPORTABILITY = -DSPEC_CPU2000_NTOS -DPERLDLL /MT
EXTRA_LDFLAGS = /MT
notes014= 253.perlbmk: -DSPEC_CPU2000_NTOS -DPERLDLL /MT

254.gap=default=default=default:
CPORTABILITY = -DSYS_HAS_CALLOC_PROTO -DSYS_HAS_MALLOC_PROTO
notes015= 254.gap: -DSYS_HAS_CALLOC_PROTO -DSYS_HAS_MALLOC_PROTO


################################################################
# Peak Tuning Flags
################################################################
# tecCHANNEL does no peak tuning for cpu testing
################################################################
################################################################
################################################################
################################################################
################################################################

AMD Athlon 64 FX-55

# Invocation command line:
# C:\\cpu2000\\bin\\runspec -s -c Athlon64_FX55_QxW all
############################################################################
# SPEC2000 Windows XP SP2 Pro tecCHANNEL config file for AMD CPUs
# ############################################################################
# search and replace
# -QaxW -QxW -QxaK -QxK
############################################################################

hw_model= MSI K8N nForce4, Athlon 64 FX-55, DDR-400 CL2, -QxW
hw_memory= 1 GByte DDR-400 CL2
ext= P4-QxW
hw_cpu= Athlon 64 FX-55
hw_cpu_mhz= 2600
notes0900= FSB 1000 MHz, MEM 400 MHz
hw_avail= Oct-2004
test_date= Feb-2005
hw_pcache= 64 KByte (D) + 64 KByte (I) on chip
hw_scache= 1024 KByte (I+D) on chip
hw_tcache= N/A
sw_state= Default
hw_ncpu= 1
#hw_ncpuorder= 1, 2
hw_ocache= N/A
hw_other= GeForce 6800GT
hw_parallel= No
machine_name= K8N
#


############################################################################
# These below are less likely to need changing
#

VENDOR= tecCHANNEL
action= validate
tune= base

hw_disk= Maxtor MaxLine III
hw_fpu= Integrated
sw_file= NTFS
sw_os= Windows XP Professional SP2
#
company_name= tecCHANNEL
hw_vendor= www.tecChannel.de
prepared_by= www.tecChannel.de
tester_name=www.tecChannel.de
license_num=

check_md5=1
reportable=1

############################################################################
# Compiler-Section
############################################################################
int=default=default=default:
notes0010= +FDO: PASS1=-Qprof_gen PASS2=-Qprof_use
notes0020= icl and ifl are the Intel C/C++ and Fortran compilers

sw_avail=
sw_compiler0000= Intel C/C++ 8.1
sw_compiler0010= Intel Fortran 8.1
sw_compiler0020= Microsoft Visual Studio .NET 2002 Version 7.0.9466 (libraries)

fp=default=default=default:
notes0010= +FDO: PASS1=-Qprof_gen PASS2=-Qprof_use
notes0020= icl and ifl are the Intel C/C++ and Fortran compilers

sw_avail=
sw_compiler0000= Intel C/C++ 8.1
sw_compiler0010= Intel Fortran 8.1
sw_compiler0020= Microsoft Visual Studio .NET 2002 Version 7.0.9466 (libraries)


default=default=default=default:
CC = icl
CXX = icl
F77 = ifl
FC = ifl
OBJ=.obj

############################################################################
# Baseline Tuning Flags
# int2000
############################################################################
int=base=default=default:
PASS1_CFLAGS= -Qipo -QxW -Qprof_gen
PASS2_CFLAGS= -Qipo -QxW -Qprof_use
PASS1_LDFLAGS= -Qipo -QxW -Qprof_gen
PASS2_LDFLAGS= -Qipo -QxW -Qprof_use
notes000= +FDO: PASS1=-Qprof_gen PASS2=-Qprof_use
notes001= Base tuning for C programs: -Qipo -QxW +FDO

252.eon=base=default=default:
PASS1_CXXFLAGS= -Qipo -QxW -Qcxx_features -Qprof_gen
PASS2_CXXFLAGS= -Qipo -QxW -Qcxx_features -Qprof_use
PASS1_LDFLAGS= -Qipo -QxW -Qcxx_features -Qprof_gen
PASS2_LDFLAGS= -Qipo -QxW -Qcxx_features -Qprof_use
notes002= Base tuning for C++ programs: -Qipo -QxW -Qcxx_features +FDO

############################################################################
# Baseline Tuning Flags
# fp2000
############################################################################
fp=base=default=default:
PASS1_CFLAGS= -O3 -Qipo -QxW -Qprof_gen
PASS2_CFLAGS= -O3 -Qipo -QxW -Qprof_use
PASS1_FFLAGS= -O3 -Qipo -QxW -Qprof_gen
PASS2_FFLAGS= -O3 -Qipo -QxW -Qprof_use
PASS1_LDFLAGS= -O3 -Qipo -QxW -Qprof_gen
PASS2_LDFLAGS= -O3 -Qipo -QxW -Qprof_use
notes000= +FDO: PASS1= -Qprof_gen PASS2=-Qprof_use
notes001= Base tuning: -O3 -Qipo -QxW +FDO

############################################################################
# portability & libraries
############################################################################
176.gcc=default=default=default:
CPORTABILITY = -Dalloca=_alloca /F10000000
EXTRA_LDFLAGS = /F10000000
notes011= 176.gcc: -Dalloca=_alloca /F10000000

178.galgel=default=default=default:
EXTRA_FFLAGS = -FI /F32000000
EXTRA_LDFLAGS = /F32000000
notes011= 178.galgel: -FI /F32000000

186.crafty=default=default=default:
CPORTABILITY = -DNT_i386
notes012= 186.crafy: -DNT_i386

253.perlbmk=default=default=default:
CPORTABILITY = -DSPEC_CPU2000_NTOS -DPERLDLL /MT
EXTRA_LDFLAGS = /MT
notes014= 253.perlbmk: -DSPEC_CPU2000_NTOS -DPERLDLL /MT

254.gap=default=default=default:
CPORTABILITY = -DSYS_HAS_CALLOC_PROTO -DSYS_HAS_MALLOC_PROTO
notes015= 254.gap: -DSYS_HAS_CALLOC_PROTO -DSYS_HAS_MALLOC_PROTO


################################################################
# Peak Tuning Flags
################################################################
# tecCHANNEL does no peak tuning for cpu testing
################################################################
################################################################
################################################################
################################################################
################################################################

Intel Pentium 4 3,46 GHz Extreme Edition

# Invocation command line:
# C:\\cpu2000\\bin\\runspec -s -c P4_3466XE_Intel_QxN_P4optimized_Original_Config all
############################################################################
# SPEC2000 Windows XP SP2 Pro tecCHANNEL config file for Intel CPUs
# Die verwendeten Flags stammen aus einem original Intel-Config-File
############################################################################
# search and replace
# -QaxW -QxW -QxaK -QxK
############################################################################

hw_model= Intel Desktop Board D925XECV2, P4 3.46XE, DDR2-533 CL4, -QxN
hw_memory= 1 GByte DDR2-533 CL4
ext= P4-QxN
hw_cpu= Pentium 4 3.46 GHz Extreme Edition
hw_cpu_mhz= 3466
notes0900= FSB 1066 MHz, MEM 533 MHz
hw_avail= November-2004
test_date= November-2004
hw_pcache= 8 KByte (D) on chip
hw_scache= 512 KByte (I+D) L2 on chip + 2048 KByte L3 on chip
hw_tcache= 12K
sw_state= Default
hw_ncpu= 1
#hw_ncpuorder= 1, 2
hw_ocache= N/A
hw_other= GeForce 6800GT
hw_parallel= No
machine_name= D925XECV2
#


############################################################################
# These below are less likely to need changing
#

VENDOR= tecCHANNEL
action= validate
tune= base

hw_disk= Maxtor MaxLine III
hw_fpu= Integrated
sw_file= NTFS
sw_os= Windows XP Professional SP2
#
company_name= tecCHANNEL
hw_vendor= www.tecChannel.de
prepared_by= www.tecChannel.de
tester_name=www.tecChannel.de
license_num=

check_md5=1
reportable=1

############################################################################
# Compiler-Section
############################################################################
int=default=default=default:
notes0010= +FDO: PASS1=-Qprof_gen PASS2=-Qprof_use
notes0020= icl and ifl are the Intel C/C++ and Fortran compilers

sw_avail=
sw_compiler0000= Intel C/C++ 8.1
sw_compiler0010= Intel Fortran 8.1
sw_compiler0020= Microsoft Visual Studio .NET 2002 Version 7.0.9466 (libraries)

fp=default=default=default:
notes0010= +FDO: PASS1=-Qprof_gen PASS2=-Qprof_use
notes0020= icl and ifl are the Intel C/C++ and Fortran compilers

sw_avail=
sw_compiler0000= Intel C/C++ 8.1
sw_compiler0010= Intel Fortran 8.1
sw_compiler0020= Microsoft Visual Studio .NET 2002 Version 7.0.9466 (libraries)


default=default=default=default:
CC = icl
CXX = icl
F77 = ifl
FC = ifl
OBJ=.obj

############################################################################
# Baseline Tuning Flags
# int2000
############################################################################
int=base=default=default:
PASS1_CFLAGS= -Qipo -QxN -Qprof_gen
PASS2_CFLAGS= -Qipo -QxN -Qprof_use
PASS1_LDFLAGS= -Qipo -QxN -Qprof_gen
PASS2_LDFLAGS= -Qipo -QxN -Qprof_use
notes000= +FDO: PASS1=-Qprof_gen PASS2=-Qprof_use
notes001= Base tuning for C programs: -Qipo -QxN +FDO

252.eon=base=default=default:
PASS1_CXXFLAGS= -Qipo -QxN -Qcxx_features -Qprof_gen
PASS2_CXXFLAGS= -Qipo -QxN -Qcxx_features -Qprof_use
PASS1_LDFLAGS= -Qipo -QxN -Qcxx_features -Qprof_gen
PASS2_LDFLAGS= -Qipo -QxN -Qcxx_features -Qprof_use
notes002= Base tuning for C++ programs: -Qipo -QxN -Qcxx_features +FDO

############################################################################
# Baseline Tuning Flags
# fp2000
############################################################################
fp=base=default=default:
PASS1_CFLAGS= -O3 -Qipo -QxN -Qprof_gen
PASS2_CFLAGS= -O3 -Qipo -QxN -Qprof_use
PASS1_FFLAGS= -O3 -Qipo -QxN -Qprof_gen
PASS2_FFLAGS= -O3 -Qipo -QxN -Qprof_use
PASS1_LDFLAGS= -O3 -Qipo -QxN -Qprof_gen
PASS2_LDFLAGS= -O3 -Qipo -QxN -Qprof_use
notes000= +FDO: PASS1= -Qprof_gen PASS2=-Qprof_use
notes001= Base tuning: -O3 -Qipo -QxN +FDO

############################################################################
# portability & libraries
############################################################################
176.gcc=default=default=default:
CPORTABILITY = -Dalloca=_alloca /F10000000
EXTRA_LDFLAGS = /F10000000
notes011= 176.gcc: -Dalloca=_alloca /F10000000

178.galgel=default=default=default:
EXTRA_FFLAGS = -FI /F32000000
EXTRA_LDFLAGS = /F32000000
notes011= 178.galgel: -FI /F32000000

186.crafty=default=default=default:
CPORTABILITY = -DNT_i386
notes012= 186.crafy: -DNT_i386

253.perlbmk=default=default=default:
CPORTABILITY = -DSPEC_CPU2000_NTOS -DPERLDLL /MT
EXTRA_LDFLAGS = /MT
notes014= 253.perlbmk: -DSPEC_CPU2000_NTOS -DPERLDLL /MT

254.gap=default=default=default:
CPORTABILITY = -DSYS_HAS_CALLOC_PROTO -DSYS_HAS_MALLOC_PROTO
notes015= 254.gap: -DSYS_HAS_CALLOC_PROTO -DSYS_HAS_MALLOC_PROTO


################################################################
# Peak Tuning Flags
################################################################
# tecCHANNEL does no peak tuning for cpu testing
################################################################
################################################################
################################################################
################################################################
################################################################

Intel Pentium 4 3,73 GHz Extreme Edition

# Invocation command line:
# C:\\cpu2000\\bin\\runspec -s -c P4_3730XE_Intel_SSE3_Original_Config all
############################################################################
# SPEC2000 Windows XP SP2 Pro tecCHANNEL config file for Intel CPUs
# Die verwendeten Flags stammen aus einem original Intel-Config-File
############################################################################
# search and replace
# -QaxW -QxW -QxaK -QxK
############################################################################

hw_model= Intel Desktop Board D925XECV2, P4 3.73 GHz XE, DDR2-533 CL4, -fast
hw_memory= 1 GByte DDR2-533 CL4
ext= P4-fast
hw_cpu= Pentium 4 3.73 GHz Extreme Edition
hw_cpu_mhz= 3730
notes0900= FSB 1066 MHz, MEM 533 MHz
hw_avail= Feb-2005
test_date= Feb-2005
hw_pcache= 16 KByte (D) on chip
hw_scache= 2048 KByte (I+D) on chip
hw_tcache= 12K
sw_state= Default
hw_ncpu= 1
#hw_ncpuorder= 1, 2
hw_ocache= N/A
hw_other= GeForce 6800GT
hw_parallel= No
machine_name= D925XECV2
#


############################################################################
# These below are less likely to need changing
#

VENDOR= tecCHANNEL
action= validate
tune= base

hw_disk= Maxtor MaxLine III
hw_fpu= Integrated
sw_file= NTFS
sw_os= Windows XP Professional SP2
#
company_name= tecCHANNEL
hw_vendor= www.tecChannel.de
prepared_by= www.tecChannel.de
tester_name=www.tecChannel.de
license_num=

check_md5=1
reportable=1

############################################################################
# Compiler-Section
############################################################################
int=default=default=default:
notes0010= +FDO: PASS1=-Qprof_gen PASS2=-Qprof_use
notes0020= icl and ifl are the Intel C/C++ and Fortran compilers

sw_avail=
sw_compiler0000= Intel C/C++ 8.1
sw_compiler0010= Intel Fortran 8.1
sw_compiler0020= Microsoft Visual Studio .NET 2002 Version 7.0.9466 (libraries)

fp=default=default=default:
notes0010= +FDO: PASS1=-Qprof_gen PASS2=-Qprof_use
notes0020= icl and ifl are the Intel C/C++ and Fortran compilers

sw_avail=
sw_compiler0000= Intel C/C++ 8.1
sw_compiler0010= Intel Fortran 8.1
sw_compiler0020= Microsoft Visual Studio .NET 2002 Version 7.0.9466 (libraries)


default=default=default=default:
CC = icl
CXX = icl
F77 = ifl
FC = ifl
OBJ=.obj

############################################################################
# Baseline Tuning Flags
# int2000
############################################################################
int=base=default=default:
PASS1_CFLAGS= -fast -Qprof_gen
PASS2_CFLAGS= -fast -Qprof_use
PASS1_LDFLAGS= -fast -Qprof_gen
PASS2_LDFLAGS= -fast -Qprof_use
notes000= +FDO: PASS1=-Qprof_gen PASS2=-Qprof_use
notes001= Base tuning for C programs: -fast +FDO

252.eon=base=default=default:
PASS1_CXXFLAGS= -fast -Qcxx_features -Qprof_gen
PASS2_CXXFLAGS= -fast -Qcxx_features -Qprof_use
PASS1_LDFLAGS= -fast -Qcxx_features -Qprof_gen
PASS2_LDFLAGS= -fast -Qcxx_features -Qprof_use
notes002= Base tuning for C++ programs: -fast -Qcxx_features +FDO

############################################################################
# Baseline Tuning Flags
# fp2000
############################################################################
fp=base=default=default:
PASS1_CFLAGS= -fast -Qansi_alias -Qprof_gen
PASS2_CFLAGS= -fast -Qansi_alias -Qprof_use
PASS1_FFLAGS= -fast -Qansi_alias -Qprof_gen
PASS2_FFLAGS= -fast -Qansi_alias -Qprof_use
PASS1_LDFLAGS= -fast -Qansi_alias -Qprof_gen
PASS2_LDFLAGS= -fast -Qansi_alias -Qprof_use
notes000= +FDO: PASS1= -Qprof_gen PASS2=-Qprof_use
notes001= Base tuning: -fast -Qansi_alias +FDO


############################################################################
# portability & libraries
############################################################################
176.gcc=default=default=default:
CPORTABILITY = -Dalloca=_alloca /F10000000
EXTRA_LDFLAGS = /F10000000
notes011= 176.gcc: -Dalloca=_alloca /F10000000

178.galgel=default=default=default:
EXTRA_FFLAGS = -FI /F32000000
EXTRA_LDFLAGS = /F32000000
notes011= 178.galgel: -FI /F32000000

186.crafty=default=default=default:
CPORTABILITY = -DNT_i386
notes012= 186.crafy: -DNT_i386

253.perlbmk=default=default=default:
CPORTABILITY = -DSPEC_CPU2000_NTOS -DPERLDLL /MT
EXTRA_LDFLAGS = /MT
notes014= 253.perlbmk: -DSPEC_CPU2000_NTOS -DPERLDLL /MT

254.gap=default=default=default:
CPORTABILITY = -DSYS_HAS_CALLOC_PROTO -DSYS_HAS_MALLOC_PROTO
notes015= 254.gap: -DSYS_HAS_CALLOC_PROTO -DSYS_HAS_MALLOC_PROTO


################################################################
# Peak Tuning Flags
################################################################
# tecCHANNEL does no peak tuning for cpu testing
################################################################
################################################################
################################################################
################################################################
################################################################

Intel Pentium 4 560J

# Invocation command line:
# C:\\cpu2000\\bin\\runspec -s -c P4_560J_Intel_SSE3_Original_Config all
############################################################################
# SPEC2000 Windows XP SP2 Pro tecCHANNEL config file for Intel CPUs
# Die verwendeten Flags stammen aus einem original Intel-Config-File
############################################################################
# search and replace
# -QaxW -QxW -QxaK -QxK
############################################################################

hw_model= Intel Desktop Board D925XECV2, P4 560J, DDR2-533 CL4, -fast
hw_memory= 1 GByte DDR2-533 CL4
ext= P4-fast
hw_cpu= Pentium 4 560J
hw_cpu_mhz= 3600
notes0900= FSB 800 MHz, MEM 533 MHz
hw_avail= Nov-2004
test_date= Feb-2005
hw_pcache= 16 KByte (D) on chip
hw_scache= 1048 KByte (I+D) on chip
hw_tcache= 12K
sw_state= Default
hw_ncpu= 1
#hw_ncpuorder= 1, 2
hw_ocache= N/A
hw_other= GeForce 6800GT
hw_parallel= No
machine_name= D925XECV2
#


############################################################################
# These below are less likely to need changing
#

VENDOR= tecCHANNEL
action= validate
tune= base

hw_disk= Maxtor MaxLine III
hw_fpu= Integrated
sw_file= NTFS
sw_os= Windows XP Professional SP2
#
company_name= tecCHANNEL
hw_vendor= www.tecChannel.de
prepared_by= www.tecChannel.de
tester_name=www.tecChannel.de
license_num=

check_md5=1
reportable=1

############################################################################
# Compiler-Section
############################################################################
int=default=default=default:
notes0010= +FDO: PASS1=-Qprof_gen PASS2=-Qprof_use
notes0020= icl and ifl are the Intel C/C++ and Fortran compilers

sw_avail=
sw_compiler0000= Intel C/C++ 8.1
sw_compiler0010= Intel Fortran 8.1
sw_compiler0020= Microsoft Visual Studio .NET 2002 Version 7.0.9466 (libraries)

fp=default=default=default:
notes0010= +FDO: PASS1=-Qprof_gen PASS2=-Qprof_use
notes0020= icl and ifl are the Intel C/C++ and Fortran compilers

sw_avail=
sw_compiler0000= Intel C/C++ 8.1
sw_compiler0010= Intel Fortran 8.1
sw_compiler0020= Microsoft Visual Studio .NET 2002 Version 7.0.9466 (libraries)


default=default=default=default:
CC = icl
CXX = icl
F77 = ifl
FC = ifl
OBJ=.obj

############################################################################
# Baseline Tuning Flags
# int2000
############################################################################
int=base=default=default:
PASS1_CFLAGS= -fast -Qprof_gen
PASS2_CFLAGS= -fast -Qprof_use
PASS1_LDFLAGS= -fast -Qprof_gen
PASS2_LDFLAGS= -fast -Qprof_use
notes000= +FDO: PASS1=-Qprof_gen PASS2=-Qprof_use
notes001= Base tuning for C programs: -fast +FDO

252.eon=base=default=default:
PASS1_CXXFLAGS= -fast -Qcxx_features -Qprof_gen
PASS2_CXXFLAGS= -fast -Qcxx_features -Qprof_use
PASS1_LDFLAGS= -fast -Qcxx_features -Qprof_gen
PASS2_LDFLAGS= -fast -Qcxx_features -Qprof_use
notes002= Base tuning for C++ programs: -fast -Qcxx_features +FDO

############################################################################
# Baseline Tuning Flags
# fp2000
############################################################################
fp=base=default=default:
PASS1_CFLAGS= -fast -Qansi_alias -Qprof_gen
PASS2_CFLAGS= -fast -Qansi_alias -Qprof_use
PASS1_FFLAGS= -fast -Qansi_alias -Qprof_gen
PASS2_FFLAGS= -fast -Qansi_alias -Qprof_use
PASS1_LDFLAGS= -fast -Qansi_alias -Qprof_gen
PASS2_LDFLAGS= -fast -Qansi_alias -Qprof_use
notes000= +FDO: PASS1= -Qprof_gen PASS2=-Qprof_use
notes001= Base tuning: -fast -Qansi_alias +FDO


############################################################################
# portability & libraries
############################################################################
176.gcc=default=default=default:
CPORTABILITY = -Dalloca=_alloca /F10000000
EXTRA_LDFLAGS = /F10000000
notes011= 176.gcc: -Dalloca=_alloca /F10000000

178.galgel=default=default=default:
EXTRA_FFLAGS = -FI /F32000000
EXTRA_LDFLAGS = /F32000000
notes011= 178.galgel: -FI /F32000000

186.crafty=default=default=default:
CPORTABILITY = -DNT_i386
notes012= 186.crafy: -DNT_i386

253.perlbmk=default=default=default:
CPORTABILITY = -DSPEC_CPU2000_NTOS -DPERLDLL /MT
EXTRA_LDFLAGS = /MT
notes014= 253.perlbmk: -DSPEC_CPU2000_NTOS -DPERLDLL /MT

254.gap=default=default=default:
CPORTABILITY = -DSYS_HAS_CALLOC_PROTO -DSYS_HAS_MALLOC_PROTO
notes015= 254.gap: -DSYS_HAS_CALLOC_PROTO -DSYS_HAS_MALLOC_PROTO


################################################################
# Peak Tuning Flags
################################################################
# tecCHANNEL does no peak tuning for cpu testing
################################################################
################################################################
################################################################
################################################################
################################################################

Intel Pentium 4 570J

# Invocation command line:
# C:\\cpu2000\\bin\\runspec -s -c P4_570J_Intel_SSE3_Original_Config all
############################################################################
# SPEC2000 Windows XP SP2 Pro tecCHANNEL config file for Intel CPUs
# Die verwendeten Flags stammen aus einem original Intel-Config-File
############################################################################
# search and replace
# -QaxW -QxW -QxaK -QxK
############################################################################

hw_model= Intel Desktop Board D925XECV2, P4 570J, DDR2-533 CL4, -fast
hw_memory= 1 GByte DDR2-533 CL4
ext= P4-fast
hw_cpu= Pentium 4 570J
hw_cpu_mhz= 3800
notes0900= FSB 800 MHz, MEM 533 MHz
hw_avail= Nov-2004
test_date= Feb-2005
hw_pcache= 16 KByte (D) on chip
hw_scache= 1048 KByte (I+D) on chip
hw_tcache= 12K
sw_state= Default
hw_ncpu= 1
#hw_ncpuorder= 1, 2
hw_ocache= N/A
hw_other= GeForce 6800GT
hw_parallel= No
machine_name= D925XECV2
#


############################################################################
# These below are less likely to need changing
#

VENDOR= tecCHANNEL
action= validate
tune= base

hw_disk= Maxtor MaxLine III
hw_fpu= Integrated
sw_file= NTFS
sw_os= Windows XP Professional SP2
#
company_name= tecCHANNEL
hw_vendor= www.tecChannel.de
prepared_by= www.tecChannel.de
tester_name=www.tecChannel.de
license_num=

check_md5=1
reportable=1

############################################################################
# Compiler-Section
############################################################################
int=default=default=default:
notes0010= +FDO: PASS1=-Qprof_gen PASS2=-Qprof_use
notes0020= icl and ifl are the Intel C/C++ and Fortran compilers

sw_avail=
sw_compiler0000= Intel C/C++ 8.1
sw_compiler0010= Intel Fortran 8.1
sw_compiler0020= Microsoft Visual Studio .NET 2002 Version 7.0.9466 (libraries)

fp=default=default=default:
notes0010= +FDO: PASS1=-Qprof_gen PASS2=-Qprof_use
notes0020= icl and ifl are the Intel C/C++ and Fortran compilers

sw_avail=
sw_compiler0000= Intel C/C++ 8.1
sw_compiler0010= Intel Fortran 8.1
sw_compiler0020= Microsoft Visual Studio .NET 2002 Version 7.0.9466 (libraries)


default=default=default=default:
CC = icl
CXX = icl
F77 = ifl
FC = ifl
OBJ=.obj

############################################################################
# Baseline Tuning Flags
# int2000
############################################################################
int=base=default=default:
PASS1_CFLAGS= -fast -Qprof_gen
PASS2_CFLAGS= -fast -Qprof_use
PASS1_LDFLAGS= -fast -Qprof_gen
PASS2_LDFLAGS= -fast -Qprof_use
notes000= +FDO: PASS1=-Qprof_gen PASS2=-Qprof_use
notes001= Base tuning for C programs: -fast +FDO

252.eon=base=default=default:
PASS1_CXXFLAGS= -fast -Qcxx_features -Qprof_gen
PASS2_CXXFLAGS= -fast -Qcxx_features -Qprof_use
PASS1_LDFLAGS= -fast -Qcxx_features -Qprof_gen
PASS2_LDFLAGS= -fast -Qcxx_features -Qprof_use
notes002= Base tuning for C++ programs: -fast -Qcxx_features +FDO

############################################################################
# Baseline Tuning Flags
# fp2000
############################################################################
fp=base=default=default:
PASS1_CFLAGS= -fast -Qansi_alias -Qprof_gen
PASS2_CFLAGS= -fast -Qansi_alias -Qprof_use
PASS1_FFLAGS= -fast -Qansi_alias -Qprof_gen
PASS2_FFLAGS= -fast -Qansi_alias -Qprof_use
PASS1_LDFLAGS= -fast -Qansi_alias -Qprof_gen
PASS2_LDFLAGS= -fast -Qansi_alias -Qprof_use
notes000= +FDO: PASS1= -Qprof_gen PASS2=-Qprof_use
notes001= Base tuning: -fast -Qansi_alias +FDO


############################################################################
# portability & libraries
############################################################################
176.gcc=default=default=default:
CPORTABILITY = -Dalloca=_alloca /F10000000
EXTRA_LDFLAGS = /F10000000
notes011= 176.gcc: -Dalloca=_alloca /F10000000

178.galgel=default=default=default:
EXTRA_FFLAGS = -FI /F32000000
EXTRA_LDFLAGS = /F32000000
notes011= 178.galgel: -FI /F32000000

186.crafty=default=default=default:
CPORTABILITY = -DNT_i386
notes012= 186.crafy: -DNT_i386

253.perlbmk=default=default=default:
CPORTABILITY = -DSPEC_CPU2000_NTOS -DPERLDLL /MT
EXTRA_LDFLAGS = /MT
notes014= 253.perlbmk: -DSPEC_CPU2000_NTOS -DPERLDLL /MT

254.gap=default=default=default:
CPORTABILITY = -DSYS_HAS_CALLOC_PROTO -DSYS_HAS_MALLOC_PROTO
notes015= 254.gap: -DSYS_HAS_CALLOC_PROTO -DSYS_HAS_MALLOC_PROTO


################################################################
# Peak Tuning Flags
################################################################
# tecCHANNEL does no peak tuning for cpu testing
################################################################
################################################################
################################################################
################################################################
################################################################

Intel Pentium 4 640

# Invocation command line:
# C:\\cpu2000\\bin\\runspec -s -c P4_640_Intel_SSE3_Original_Config all
############################################################################
# SPEC2000 Windows XP SP2 Pro tecCHANNEL config file for Intel CPUs
# Die verwendeten Flags stammen aus einem original Intel-Config-File
############################################################################
# search and replace
# -QaxW -QxW -QxaK -QxK
############################################################################

hw_model= Intel Desktop Board D925XECV2, P4 640, DDR2-533 CL4, -fast
hw_memory= 1 GByte DDR2-533 CL4
ext= P4-fast
hw_cpu= Pentium 4 640
hw_cpu_mhz= 3200
notes0900= FSB 800 MHz, MEM 533 MHz
hw_avail= Feb-2005
test_date= Feb-2005
hw_pcache= 16 KByte (D) on chip
hw_scache= 2048 KByte (I+D) on chip
hw_tcache= 12K
sw_state= Default
hw_ncpu= 1
#hw_ncpuorder= 1, 2
hw_ocache= N/A
hw_other= GeForce 6800GT
hw_parallel= No
machine_name= D925XECV2
#


############################################################################
# These below are less likely to need changing
#

VENDOR= tecCHANNEL
action= validate
tune= base

hw_disk= Maxtor MaxLine III
hw_fpu= Integrated
sw_file= NTFS
sw_os= Windows XP Professional SP2
#
company_name= tecCHANNEL
hw_vendor= www.tecChannel.de
prepared_by= www.tecChannel.de
tester_name=www.tecChannel.de
license_num=

check_md5=1
reportable=1

############################################################################
# Compiler-Section
############################################################################
int=default=default=default:
notes0010= +FDO: PASS1=-Qprof_gen PASS2=-Qprof_use
notes0020= icl and ifl are the Intel C/C++ and Fortran compilers

sw_avail=
sw_compiler0000= Intel C/C++ 8.1
sw_compiler0010= Intel Fortran 8.1
sw_compiler0020= Microsoft Visual Studio .NET 2002 Version 7.0.9466 (libraries)

fp=default=default=default:
notes0010= +FDO: PASS1=-Qprof_gen PASS2=-Qprof_use
notes0020= icl and ifl are the Intel C/C++ and Fortran compilers

sw_avail=
sw_compiler0000= Intel C/C++ 8.1
sw_compiler0010= Intel Fortran 8.1
sw_compiler0020= Microsoft Visual Studio .NET 2002 Version 7.0.9466 (libraries)


default=default=default=default:
CC = icl
CXX = icl
F77 = ifl
FC = ifl
OBJ=.obj

############################################################################
# Baseline Tuning Flags
# int2000
############################################################################
int=base=default=default:
PASS1_CFLAGS= -fast -Qprof_gen
PASS2_CFLAGS= -fast -Qprof_use
PASS1_LDFLAGS= -fast -Qprof_gen
PASS2_LDFLAGS= -fast -Qprof_use
notes000= +FDO: PASS1=-Qprof_gen PASS2=-Qprof_use
notes001= Base tuning for C programs: -fast +FDO

252.eon=base=default=default:
PASS1_CXXFLAGS= -fast -Qcxx_features -Qprof_gen
PASS2_CXXFLAGS= -fast -Qcxx_features -Qprof_use
PASS1_LDFLAGS= -fast -Qcxx_features -Qprof_gen
PASS2_LDFLAGS= -fast -Qcxx_features -Qprof_use
notes002= Base tuning for C++ programs: -fast -Qcxx_features +FDO

############################################################################
# Baseline Tuning Flags
# fp2000
############################################################################
fp=base=default=default:
PASS1_CFLAGS= -fast -Qansi_alias -Qprof_gen
PASS2_CFLAGS= -fast -Qansi_alias -Qprof_use
PASS1_FFLAGS= -fast -Qansi_alias -Qprof_gen
PASS2_FFLAGS= -fast -Qansi_alias -Qprof_use
PASS1_LDFLAGS= -fast -Qansi_alias -Qprof_gen
PASS2_LDFLAGS= -fast -Qansi_alias -Qprof_use
notes000= +FDO: PASS1= -Qprof_gen PASS2=-Qprof_use
notes001= Base tuning: -fast -Qansi_alias +FDO


############################################################################
# portability & libraries
############################################################################
176.gcc=default=default=default:
CPORTABILITY = -Dalloca=_alloca /F10000000
EXTRA_LDFLAGS = /F10000000
notes011= 176.gcc: -Dalloca=_alloca /F10000000

178.galgel=default=default=default:
EXTRA_FFLAGS = -FI /F32000000
EXTRA_LDFLAGS = /F32000000
notes011= 178.galgel: -FI /F32000000

186.crafty=default=default=default:
CPORTABILITY = -DNT_i386
notes012= 186.crafy: -DNT_i386

253.perlbmk=default=default=default:
CPORTABILITY = -DSPEC_CPU2000_NTOS -DPERLDLL /MT
EXTRA_LDFLAGS = /MT
notes014= 253.perlbmk: -DSPEC_CPU2000_NTOS -DPERLDLL /MT

254.gap=default=default=default:
CPORTABILITY = -DSYS_HAS_CALLOC_PROTO -DSYS_HAS_MALLOC_PROTO
notes015= 254.gap: -DSYS_HAS_CALLOC_PROTO -DSYS_HAS_MALLOC_PROTO


################################################################
# Peak Tuning Flags
################################################################
# tecCHANNEL does no peak tuning for cpu testing
################################################################
################################################################
################################################################
################################################################
################################################################

Intel Pentium 4 650

# Invocation command line:
# C:\\cpu2000\\bin\\runspec -s -c P4_650_Intel_SSE3_Original_Config all
############################################################################
# SPEC2000 Windows XP SP2 Pro tecCHANNEL config file for Intel CPUs
# Die verwendeten Flags stammen aus einem original Intel-Config-File
############################################################################
# search and replace
# -QaxW -QxW -QxaK -QxK
############################################################################

hw_model= Intel Desktop Board D925XECV2, P4 650, DDR2-533 CL4, -fast
hw_memory= 1 GByte DDR2-533 CL4
ext= P4-fast
hw_cpu= Pentium 4 650
hw_cpu_mhz= 3400
notes0900= FSB 800 MHz, MEM 533 MHz
hw_avail= Feb-2005
test_date= Feb-2005
hw_pcache= 16 KByte (D) on chip
hw_scache= 2048 KByte (I+D) on chip
hw_tcache= 12K
sw_state= Default
hw_ncpu= 1
#hw_ncpuorder= 1, 2
hw_ocache= N/A
hw_other= GeForce 6800GT
hw_parallel= No
machine_name= D925XECV2
#


############################################################################
# These below are less likely to need changing
#

VENDOR= tecCHANNEL
action= validate
tune= base

hw_disk= Maxtor MaxLine III
hw_fpu= Integrated
sw_file= NTFS
sw_os= Windows XP Professional SP2
#
company_name= tecCHANNEL
hw_vendor= www.tecChannel.de
prepared_by= www.tecChannel.de
tester_name=www.tecChannel.de
license_num=

check_md5=1
reportable=1

############################################################################
# Compiler-Section
############################################################################
int=default=default=default:
notes0010= +FDO: PASS1=-Qprof_gen PASS2=-Qprof_use
notes0020= icl and ifl are the Intel C/C++ and Fortran compilers

sw_avail=
sw_compiler0000= Intel C/C++ 8.1
sw_compiler0010= Intel Fortran 8.1
sw_compiler0020= Microsoft Visual Studio .NET 2002 Version 7.0.9466 (libraries)

fp=default=default=default:
notes0010= +FDO: PASS1=-Qprof_gen PASS2=-Qprof_use
notes0020= icl and ifl are the Intel C/C++ and Fortran compilers

sw_avail=
sw_compiler0000= Intel C/C++ 8.1
sw_compiler0010= Intel Fortran 8.1
sw_compiler0020= Microsoft Visual Studio .NET 2002 Version 7.0.9466 (libraries)


default=default=default=default:
CC = icl
CXX = icl
F77 = ifl
FC = ifl
OBJ=.obj

############################################################################
# Baseline Tuning Flags
# int2000
############################################################################
int=base=default=default:
PASS1_CFLAGS= -fast -Qprof_gen
PASS2_CFLAGS= -fast -Qprof_use
PASS1_LDFLAGS= -fast -Qprof_gen
PASS2_LDFLAGS= -fast -Qprof_use
notes000= +FDO: PASS1=-Qprof_gen PASS2=-Qprof_use
notes001= Base tuning for C programs: -fast +FDO

252.eon=base=default=default:
PASS1_CXXFLAGS= -fast -Qcxx_features -Qprof_gen
PASS2_CXXFLAGS= -fast -Qcxx_features -Qprof_use
PASS1_LDFLAGS= -fast -Qcxx_features -Qprof_gen
PASS2_LDFLAGS= -fast -Qcxx_features -Qprof_use
notes002= Base tuning for C++ programs: -fast -Qcxx_features +FDO

############################################################################
# Baseline Tuning Flags
# fp2000
############################################################################
fp=base=default=default:
PASS1_CFLAGS= -fast -Qansi_alias -Qprof_gen
PASS2_CFLAGS= -fast -Qansi_alias -Qprof_use
PASS1_FFLAGS= -fast -Qansi_alias -Qprof_gen
PASS2_FFLAGS= -fast -Qansi_alias -Qprof_use
PASS1_LDFLAGS= -fast -Qansi_alias -Qprof_gen
PASS2_LDFLAGS= -fast -Qansi_alias -Qprof_use
notes000= +FDO: PASS1= -Qprof_gen PASS2=-Qprof_use
notes001= Base tuning: -fast -Qansi_alias +FDO


############################################################################
# portability & libraries
############################################################################
176.gcc=default=default=default:
CPORTABILITY = -Dalloca=_alloca /F10000000
EXTRA_LDFLAGS = /F10000000
notes011= 176.gcc: -Dalloca=_alloca /F10000000

178.galgel=default=default=default:
EXTRA_FFLAGS = -FI /F32000000
EXTRA_LDFLAGS = /F32000000
notes011= 178.galgel: -FI /F32000000

186.crafty=default=default=default:
CPORTABILITY = -DNT_i386
notes012= 186.crafy: -DNT_i386

253.perlbmk=default=default=default:
CPORTABILITY = -DSPEC_CPU2000_NTOS -DPERLDLL /MT
EXTRA_LDFLAGS = /MT
notes014= 253.perlbmk: -DSPEC_CPU2000_NTOS -DPERLDLL /MT

254.gap=default=default=default:
CPORTABILITY = -DSYS_HAS_CALLOC_PROTO -DSYS_HAS_MALLOC_PROTO
notes015= 254.gap: -DSYS_HAS_CALLOC_PROTO -DSYS_HAS_MALLOC_PROTO


################################################################
# Peak Tuning Flags
################################################################
# tecCHANNEL does no peak tuning for cpu testing
################################################################
################################################################
################################################################
################################################################
################################################################

Intel Pentium 4 660

# Invocation command line:
# C:\\cpu2000\\bin\\runspec -s -c P4_660_Intel_SSE3_Original_Config all
############################################################################
# SPEC2000 Windows XP SP2 Pro tecCHANNEL config file for Intel CPUs
# Die verwendeten Flags stammen aus einem original Intel-Config-File
############################################################################
# search and replace
# -QaxW -QxW -QxaK -QxK
############################################################################

hw_model= Intel Desktop Board D925XECV2, P4 660, DDR2-533 CL4, -fast
hw_memory= 1 GByte DDR2-533 CL4
ext= P4-fast
hw_cpu= Pentium 4 660
hw_cpu_mhz= 3600
notes0900= FSB 800 MHz, MEM 533 MHz
hw_avail= Feb-2005
test_date= Feb-2005
hw_pcache= 16 KByte (D) on chip
hw_scache= 2048 KByte (I+D) on chip
hw_tcache= 12K
sw_state= Default
hw_ncpu= 1
#hw_ncpuorder= 1, 2
hw_ocache= N/A
hw_other= GeForce 6800GT
hw_parallel= No
machine_name= D925XECV2
#


############################################################################
# These below are less likely to need changing
#

VENDOR= tecCHANNEL
action= validate
tune= base

hw_disk= Maxtor MaxLine III
hw_fpu= Integrated
sw_file= NTFS
sw_os= Windows XP Professional SP2
#
company_name= tecCHANNEL
hw_vendor= www.tecChannel.de
prepared_by= www.tecChannel.de
tester_name=www.tecChannel.de
license_num=

check_md5=1
reportable=1

############################################################################
# Compiler-Section
############################################################################
int=default=default=default:
notes0010= +FDO: PASS1=-Qprof_gen PASS2=-Qprof_use
notes0020= icl and ifl are the Intel C/C++ and Fortran compilers

sw_avail=
sw_compiler0000= Intel C/C++ 8.1
sw_compiler0010= Intel Fortran 8.1
sw_compiler0020= Microsoft Visual Studio .NET 2002 Version 7.0.9466 (libraries)

fp=default=default=default:
notes0010= +FDO: PASS1=-Qprof_gen PASS2=-Qprof_use
notes0020= icl and ifl are the Intel C/C++ and Fortran compilers

sw_avail=
sw_compiler0000= Intel C/C++ 8.1
sw_compiler0010= Intel Fortran 8.1
sw_compiler0020= Microsoft Visual Studio .NET 2002 Version 7.0.9466 (libraries)


default=default=default=default:
CC = icl
CXX = icl
F77 = ifl
FC = ifl
OBJ=.obj

############################################################################
# Baseline Tuning Flags
# int2000
############################################################################
int=base=default=default:
PASS1_CFLAGS= -fast -Qprof_gen
PASS2_CFLAGS= -fast -Qprof_use
PASS1_LDFLAGS= -fast -Qprof_gen
PASS2_LDFLAGS= -fast -Qprof_use
notes000= +FDO: PASS1=-Qprof_gen PASS2=-Qprof_use
notes001= Base tuning for C programs: -fast +FDO

252.eon=base=default=default:
PASS1_CXXFLAGS= -fast -Qcxx_features -Qprof_gen
PASS2_CXXFLAGS= -fast -Qcxx_features -Qprof_use
PASS1_LDFLAGS= -fast -Qcxx_features -Qprof_gen
PASS2_LDFLAGS= -fast -Qcxx_features -Qprof_use
notes002= Base tuning for C++ programs: -fast -Qcxx_features +FDO

############################################################################
# Baseline Tuning Flags
# fp2000
############################################################################
fp=base=default=default:
PASS1_CFLAGS= -fast -Qansi_alias -Qprof_gen
PASS2_CFLAGS= -fast -Qansi_alias -Qprof_use
PASS1_FFLAGS= -fast -Qansi_alias -Qprof_gen
PASS2_FFLAGS= -fast -Qansi_alias -Qprof_use
PASS1_LDFLAGS= -fast -Qansi_alias -Qprof_gen
PASS2_LDFLAGS= -fast -Qansi_alias -Qprof_use
notes000= +FDO: PASS1= -Qprof_gen PASS2=-Qprof_use
notes001= Base tuning: -fast -Qansi_alias +FDO


############################################################################
# portability & libraries
############################################################################
176.gcc=default=default=default:
CPORTABILITY = -Dalloca=_alloca /F10000000
EXTRA_LDFLAGS = /F10000000
notes011= 176.gcc: -Dalloca=_alloca /F10000000

178.galgel=default=default=default:
EXTRA_FFLAGS = -FI /F32000000
EXTRA_LDFLAGS = /F32000000
notes011= 178.galgel: -FI /F32000000

186.crafty=default=default=default:
CPORTABILITY = -DNT_i386
notes012= 186.crafy: -DNT_i386

253.perlbmk=default=default=default:
CPORTABILITY = -DSPEC_CPU2000_NTOS -DPERLDLL /MT
EXTRA_LDFLAGS = /MT
notes014= 253.perlbmk: -DSPEC_CPU2000_NTOS -DPERLDLL /MT

254.gap=default=default=default:
CPORTABILITY = -DSYS_HAS_CALLOC_PROTO -DSYS_HAS_MALLOC_PROTO
notes015= 254.gap: -DSYS_HAS_CALLOC_PROTO -DSYS_HAS_MALLOC_PROTO


################################################################
# Peak Tuning Flags
################################################################
# tecCHANNEL does no peak tuning for cpu testing
################################################################
################################################################
################################################################
################################################################
################################################################