Im Vergleich dazu verzeichnet Sonys Musik-Service Mora in Japan eine Verkaufsrate von rund 450.000 Songs pro Monat. Steve Jobs hatte den Service in Japan am vergangenen Donnerstag persönlich gestartet und sich zuversichtlich gezeigt, in Japan die Nummer eins zu werden, was Musik-Downloads betrifft.
Der phänomenale Start könnte unter anderem mit der aufgestauten Nachfrage zu begründen sein. Apples Musik-Player iPod ist in Japan der beliebteste mobile Player, allein die Versorgung mit Musik aus dem Apple-Service ließ über zwei Jahre auf sich warten, seit der erste iTunes-Store in den USA öffnete.
Apple hat für den japanischen Markteintritt außerdem Verträge mit lokalen Musikfirmen geschlossen und kann fast 90 Prozent der Musikstücke günstiger anbieten als die Konkurrenz. 150 Yen (1,34 US-Dollar kosten diese Songs bei Apple. Im Vergleich dazu sind bei konkurrierenden Diensten wie Mora zwischen 210 und 315 Yen zu berappen. (uba)
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