Der Nachfolger von Windows Server 2003 soll 2007 auf den Markt kommen. Microsoft verwendet für die nächste Server-Generation weiterhin den Codenamen „Longhorn“. Microsoft kündigte bereits im April 2005 den Itanium-Support für Longhorn an. Die für Ende 2006 anvisierte Desktop-Variante – ursprüngliche ebenfalls als Longhorn bezeichnet – erhält den Markennamen Windows Vista.
Wie Microsoft nun in einem Bulletin veröffentlichte, wird das Itanium-Longhorn für drei Anwendungsbereiche optimiert. Hierzu zählen Datenbanken, CRM- und kundenspezifische Programme. Die Optimierung für diese Workloads bezieht sich speziell auf vereinfachte Administration und Management.
Laut Microsoft handelt es sich bei den genannten Einsatzgebieten auch um bisher typische Itanium-Anwendungen. Das Itanium-Longhorn unterstützt deshalb Workloads wie Fax-Server, Windows Media Services, Windows SharePoint Services, File- und Print-Server nicht mehr, wie Microsoft jetzt bekannt gab. Damit wird es sich deutlich von der x86-Variante unterscheiden. Longhorn für den Itanium wird auch nur sehr eingeschränkt Client-Funktionalität bieten.
Das neue Windows-Server-Betriebssystem wird es neben der Itanium-Version als 64-Bit-Version für x86-Prozessoren wie AMDs Opteron und Intels Xeon geben. (cvi)
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