IT-Mittelstandsindex bis März 2004

02.06.2005 von Michael Eckert und ALBERT  LAUCHNER
In diesem Artikel finden Sie die alten Ausgaben des IT-Mittelstandsindex. Hier können Sie die Voraussagen der letzten Jahre überprüfen und sehen, wie sich der deutsche Mittelstand tatsächlich entwickelt hat.

Der Mittelstand spielt in Deutschland eine zentrale Rolle. Die mittelständischen Unternehmen hier zu Lande sind mit über 40 Prozent an den Ausgaben und Investitionen im IT-Bereich beteiligt. Sie stehen für ein Investitionsvolumen von insgesamt 129 Milliarden Euro. Im Zeitalter der digitalen Ökonomie setzen die Mittelständler verstärkt auf Informations- und Kommunikationstechnologien.

Der IT-Mittelstandsindex erfasst monatlich den Trend in diesem wichtigen Markt. Dafür werden rund 2000 mittelständische Unternehmen aus allen Branchen in Deutschland zur Lage sowie zu den Erwartungen in Hinblick auf Umsatz und IT-Investitionen befragt. Das Marktforschungsunternehmen TechConsult ermittelt über eine monatliche Online-Befragung der Unternehmen die für das Folgequartal erwartete Entwicklung von Umsatz und IT-Ausgaben im Mittelstand. Die Ergebnisse der Befragung werden nach Branchen und einzelnen IT-Investitionsfeldern aufgeschlüsselt und in Infografiken sowie erläuternden Texten dargestellt.

Ein weiterer Faktor der Befragung ist die Eruierung der für den Mittelstand relevanten Themen in den Bereichen Wirtschaft, IT und Daten- sowie Sprachkommunikation. Mittelständische Unternehmen erhalten mit dem Index einen Überblick darüber, welche Themen die Marktteilnehmer beschäftigen und was diese aktuell tun und für die Zukunft planen.

Die aktuellen Ausgaben des IT-Mittelstandsindex finden Sie hier.

März 2004

Das Frühjahr stimuliert die Geschäftsentwicklung der mittelständischen deutschen Unternehmen. Der Index der Umsatzlage verbesserte sich im Vergleich zum Februar weiter von 114 auf 121 Punkte. Damit ist der Mittelstand zudem besser in den März gestartet als vergangenes Jahr, als der Indexwert 109 Zähler erreichte. Somit meldet eine überwiegende Zahl der Firmen gestiegene Umsätze. Die gegenwärtige Entwicklung bestätigt, dass die positiven Erwartungen vom Dezember an das Frühjahr keine "Erwartungsblase" waren, sondern die damaligen Hoffnungen sogar noch übertroffen wurden. Aktuell entwickeln sich die Zukunftserwartungen gegenüber dem Februar etwas verhaltener. Der Index der Umsatzerwartungen fällt von 134 auf 129 Punkte und gibt der trotzdem noch überwiegend optimistischen Stimmung Ausdruck.

Auch die Lage hinsichtlich der IT-Ausgaben stellt sich erneut günstiger dar als im Vormonat. Der Index der IT-Investitionen erreichte im März mit fast 108 Punkten sogar den höchsten seit Bestehen des Mittelstandsindex gemessenen Wert. Dieser Indexwert signalisiert, dass die überwiegende Zahl der mittelständischen Unternehmen ihre IT-Ausgaben im März gegenüber dem Februar gesteigert hat. Ähnlich wie bei der Umsatzbeurteilung zeigt sich, dass sich nunmehr die zuversichtlichen Prognosen vom Jahresende konkretisieren. Der parallele Rückgang des Index der Ausgabenplanungen deutet an, dass die gegenwärtige Investitionslaune annähernd das Niveau der nächsten drei Monate markiert. Trotz seines Rückgangs signalisiert der Indexwert der Ausgabenplanungen von 115 eine zukünftig weiter deutlich überwiegend positive Investitionsbereitschaft.

Kommunikationsprodukte

Die positive Gesamtentwicklung bringt auch die Nachfrage nach Kommunikationsprodukten weiter in Fahrt. Der entsprechende Index steigt leicht von 102 auf über 103 Punkte, womit die Unternehmen mit gesteigerten Investitionen in Kommunikations-Hard- und -Software erneut in der Mehrheit sind. Die gegenwärtige Situation nähert sich damit immer mehr dem erhofften Niveau. Darauf deutet auch der Rückgang des im Februar noch deutlich gestiegenen Index der Investitionserwartungen hin, der sich mit aktuell 111 Punkten wieder mehr dem Index der realisierten Kommunikations-Ausgaben nähert.

Wie bei den IT-Gesamtausgaben gilt trotz des Rückgangs auch hier, dass zukünftig weiterhin die investitionsbereiten Mittelständler erkennbar überwiegen werden. Neben der IT-Sicherheit bestätigt sich der bislang aufgeschobene Erneuerungsbedarf hinsichtlich der Infrastruktur in den kommenden Monaten als Treiber des Kommunikationsmarktes: Eine überdurchschnittliche Ausgabenbereitschaft besteht für Switches.

Hardware

Nicht ganz das hohe Niveau des Februars konnte die Investitionsneigung für Hardware halten. Nach 116 Zählern im letzten Monat liegt der Index der aktuellen Investitionsstimmung bei knapp 114 Punkten.

Dieser immer noch sehr gute - und unter allen IT-Produktgruppen höchste - Wert zeigt, dass der überwiegende Teil der mittelständischen Firmen gestiegene Beträge in Hardware investierte. Nach eigener Einschätzung wird dies ebenfalls in den kommenden Monaten so bleiben, obwohl auch im Hardware-Sektor der Index der geplanten Ausgaben zurückging, und zwar von 131 auf 120 Zähler.

Software

Der Software-Sektor spiegelte im März die Entwicklung des IT-Gesamtmarkts wider. Auch in diesem Segment steht einem steigenden Index der gegenwärtigen Investitionen ein rückläufiger Indikator der Ausgabenplanungen gegenüber.

Die zunehmende Investitionsbereitschaft im März ließ den entsprechenden Index um 5 Zähler auf 111 Punkte anwachsen. Um den gleichen Betrag reduzierte sich der Indikator der Ausgabenplanungen auf 116 Punkte, der damit auch weiterhin markant im positiven Bereich bleibt.

ITK-Services

Lediglich der IT- und TK-Dienstleistungsmarkt profitiert noch nicht nachhaltig von der Frühjahrsbelebung. Die Mittelständler mit reduzierten und gewachsenen Service-Ausgaben hielten sich im März wieder annähernd die Waage.

Der Index der Ausgabenplanungen sank leicht von 111 auf 109 Punkte, bleibt damit aber im positiven Bereich und verleiht der Erwartung Ausdruck, dass sich die Dienstleistungsnachfrage zukünftig positiv entwickeln wird.

Februar 2004

Die Verbesserung der wirtschaftlichen Lage im Mittelstand schreitet weiter voran. Sowohl die Stimmung als auch der Zukunftsausblick sind überwiegend positiv. Die verbesserte Situation beflügelt die IT-Ausgabenplanungen.

Der Februar brachte den mittelständischen Unternehmen in Deutschland überwiegend positive Impulse - und dies nicht nur im Vergleich zum Vormonat. Insbesondere die Entwicklung gegenüber dem Februar 2003 unterstreicht die Verbesserung innerhalb der vergangenen zwölf Monate.

Während im Februar 2003 ein Index für die Umsatzlage von lediglich 97 erreicht wurde, liegt dieser aktuell bei 114. Der Umsatzlageindex hat sich darüber hinaus gegenüber dem Januar um 11 Punkte verbessert. Somit meldet eine überwiegende Zahl der Firmen gestiegene Umsätze. Der Optimismus lässt sich auch durch den Euro-Anstieg nicht bremsen, da die Mittelständler hiervon nur eingeschränkt betroffen sind. Dementsprechend wuchs der Index der Umsatzerwartungen von 115 auf 134 Zähler.

Auch die Lage hinsichtlich der IT-Ausgaben stellt sich wieder etwas günstiger dar als im Januar. Der Index der IT-Investitionen stieg von 95 auf 100 Punkte, so dass sich wieder die Firmen mit erhöhten und gefallenen Ausgaben für Informations- und Kommunikationstechnologie die Waage hielten. Noch mehr verstärkt sich die Tendenz zu künftig erhöhten IT-Ausgaben. Der Indikator der Investitionsplanungen stieg von 110 auf 126 Punkte und signalisiert damit, dass die Mittelständler mehrheitlich wachsende Ausgaben für Informationstechnologie planen.

Kommunikationsprodukte

Die positive Gesamtentwicklung wirkte sich auch auf die Nachfrage nach Kommunikationsprodukten aus. Der entsprechende Index notiert bei über 102 Zählern nach 98 im Januar. Für die kommenden drei Monate zeichnet sich eine weitere Steigerung der Investitionen ab. Der Indexwert der geplanten Communications-Ausgaben stieg im Februar deutlich von 102 auf 121 und weist auf zukünftig überwiegend investitionsbereite Unternehmen hin.

Das Thema IT-Sicherheit bestätigt sich als Treiber des Kommunikationsmarkts: 60 Prozent der Mittelständler, die steigende Investitionen in Kommunikationslösungen planen, sehen wachsende Investitionen in Security-Lösungen vor. Auch das Interesse an Routern trägt zu steigenden Ausgaben bei: 48 Prozent planen zunehmende Ausgaben für die Anbindung des LAN an das Internet.

Hardware

Parallel zur Einnahmenentwicklung stieg im Februar die Investitionsneigung für Hardware. Nach dem Rückgang im Januar auf 106 Zähler war die Investitionsstimmung im Februar mit 116 Punkten fast wieder auf dem Niveau des Dezembers.

Ein überwiegender Teil der mittelständischen Firmen investierte also gestiegene Beträge in Hardware. Der Mittelstand bleibt weiterhin in Investitionslaune. Der Index der Investitionsplanungen notiert mit 131 Punkten erkennbar über dem Januar-Wert von 113.

Software

Der Indexwert des Software-Sektors zog wieder an. Sein Wert erreichte nach dem Januar-Rückgang auf 103 Punkte wieder 106 Zähler, so dass die Mittelständler mit erhöhten Ausgaben für Software wieder etwas deutlicher in der Mehrheit sind.

Auch Optimisten sind erkennbar häufiger anzutreffen als noch im Januar: Der Index der Ausgabenplanungen kletterte auf 121, nach 106 im Monat zuvor.

ITK-Services

Von der allgemein guten Entwicklung ist auch der IT- und TK-Dienstleistungsmarkt betroffen. Sein Indexwert berührt wieder die 100-Punkte-Marke. Demnach hielten sich die Mittelständler mit reduzierten und gewachsenen Service-Ausgaben im Februar die Waage.

Der Ausblick auf die kommenden drei Monate gibt der Erwartung Auftrieb, dass sich die Dienstleistungsnachfrage positiv entwickeln wird. Der Index der geplanten Service-Ausgaben stieg von 102 auf 111 Punkte, dies ist der höchste Wert seit März 2003.

Januar 2004

Die Verbesserung der wirtschaftlichen Lage gegenüber 2003 bestätigt sich auch im Mittelstand. Die IT-Ausgaben fallen im Januar zwar geringer als im Dezember aus, sollen aber in den kommenden Monaten überwiegend wieder gesteigert werden.

Die mittelständischen Unternehmen in Deutschland sind deutlich besser in das neue Jahr gestartet als 2003. Während im Januar 2003 ein Index für die Umsatzlage von lediglich 92 erreicht wurde, liegt dieser aktuell bei 103. Der Umsatzlageindex ist also gegenüber dem traditionell umsatzstärkeren Dezember (104 Punkte) nur marginal gesunken. Somit meldet eine überwiegende Zahl der Firmen gestiegene Umsätze. Darüber hinaus blicken die Befragten mehrheitlich optimistisch auf die ersten drei Monate des begonnenen Jahres: Mit gut 115 Punkten erreicht der Index der Umsatzerwartungen wieder das Niveau des Dezembers.

Weniger günstig als die Umsätze entwickelten sich im Januar die IT-Ausgaben. Offensichtlich wurden im Dezember noch übrige IT-Budgets ausgeschöpft, so dass die Ausgaben danach im Januar überwiegend niedriger ausfielen. Der Index der IT-Investitionen sinkt markant von 106 auf gut 95 Punkte. Gleichzeitig nahm auch der Indikator der Investitionserwartungen ab. Sein Wert von über 110 signalisiert jedoch, dass die Mittelständler mehrheitlich steigende Ausgaben für Informationstechnologie planen.

Kommunikationsprodukte

Die überwiegende Senkung der Ausgaben im Januar machte auch vor den Kommunikationsprodukten nicht halt. Der entsprechende Index notiert bei knapp 98 Zählern nach 104 im Dezember, als er den höchsten Wert des Jahres erreichte.

Für die kommenden drei Monate weist der Indexwert von 102 jedoch weiter überwiegend auf investitionsbereite Unternehmen hin.

Hardware

Auch im Hardwaresektor ist die Investitionsstimmung nicht mehr so überschwänglich wie noch im Vormonat. Der Investitionsindikator sinkt von 117 auf 106 Indexpunkte, bleibt damit jedoch im positiven Bereich.

Ein überwiegender Teil der mittelständischen Firmen investierte also gestiegene Beträge in Hardware. Der Mittelstand bleibt weiterhin in Investitionslaune. Der Index der Investitionsplanungen notiert mit 113 Punkten nur wenig unter dem Dezember-Wert von 117.

Software

Wie die Gesamtausgaben entfernt sich auch der Softwaresektor wieder von den Jahreshöchstständen. Der Indexwert der im Januar realisierten Ausgaben sinkt von 114 auf 102 Punkte. Trotz dieses Rückgangs melden die Mittelständler damit zu einem noch überwiegenden Teil gestiegene Software-Investitionen.

Nach den überaus optimistischen Investitionserwartungen im Dezember zeigen sich aktuell weiter zuversichtliche, aber nüchterne Zukunftseinschätzungen. Der Index der Ausgabenplanungen liegt aktuell bei 106, nach 118 im Monat zuvor.

ITK-Services

Der niedrigste Ausgabenindex dieses Monats ist für den IT- und TK-Dienstleistungsmarkt festzustellen. Nach dem erfreulichen Verlauf im Herbst liegt der Indexwert mit knapp 96 Zählern nun wieder unter der 100-Punkte-Marke. Demnach gaben die Mittelständler im Januar überwiegend weniger für externe Services aus als im Dezember.

Allerdings lässt der Ausblick auf die kommenden drei Monate hoffen. Zwar notiert auch der Index der geplanten Service-Ausgaben geringer als im Vormonat, weist mit über 102 Punkten jedoch weiterhin noch in die positive Richtung.

Dezember 2003

Die Verbesserung der wirtschaftlichen Lage verlangsamt sich. Doch im Gefolge der im Herbst deutlich verbesserten Situation wachsen die IT-Ausgaben an und sollen auch in den kommenden drei Monaten gesteigert werden.

Im Dezember konnte wieder die Mehrheit der mittelständischen Unternehmen gestiegene Umsätze vermelden. Zwar sank der Umsatzlage-Index von 107 auf 104 Punkte, damit überwiegen seit September jedoch ununterbrochen die Firmen mit gewachsenen Umsätzen. Besser als die Gegenwart wird weiter die Zukunft eingeschätzt: Auf anhaltend hohem Niveau sinkt der Index der Umsatzerwartungen von 119 auf 115 Punkte. Damit sind auch im Dezember die Optimisten in der Überzahl, die für sich in den nächsten drei Monaten steigende Einnahmen prognostizieren.

Wieder nach oben - von 103 auf über 106 Punkte - bewegt sich der Indikator der getätigten IT-Investitionen. Dies bedeutet, dass jetzt mehr als je zuvor im Jahr 2003 die Unternehmen mit erhöhten Budgets überwiegen. Auf unverändert hohem Niveau bleiben die IT-Investitionsabsichten. Der Indikator der geplanten IT-Investitionen notiert nach 118 Punkten im November nun bei 117 Zählern. Eine weiter überwiegende Gruppe im Mittelstand sieht also für die kommenden drei Monate steigende IT-Budgets vor.

Kommunikationsprodukte

Von der günstigen Entwicklung der IT-Investitionen profitieren auch die Kommunikationsprodukte. Der entsprechende Index notiert bei fast 104 Zählern nach 99 im November. Die Firmen mit gestiegenen Communications-Ausgaben sind also in der Überzahl, und zwar im stärksten Ausmaß dieses Jahres.

Die Ausgabenplanungen weisen für die kommenden drei Monate auf weiter wachsende Investitionen hin. Der Erwartungsindex der zukünftigen Investitionen erreicht mit 104 Punkten wieder das gleiche Niveau wie im November, so dass die Mehrheit der mittelständischen Firmen zukünftig steigende Budgets für Kommunikationsprodukte beabsichtigt.

Hardware

Auch der Hardwaresektor legt wieder zu. Der Investitionsindikator klettert von 108 auf 117 Indexpunkte. Deutlicher als im Monat zuvor manifestiert sich so die Tendenz, höhere Beträge als im November in Hardware zu investieren.

Beständig ist das gute Investitionsklima hinsichtlich der nahen Zukunft. Der Indexwert der geplanten Investitionen erreicht mit 117 Punkten wieder die Marke von Oktober und November. Die Unternehmen mit in den kommmenden drei Monaten wachsenden Hardware-Ausgaben befinden sich demnach im Mittelstand weiter in der Überzahl.

Software

Den deutlichsten Sprung unter den IT-Produktkategorien kann der Softwaresektor verzeichnen. Sein Indexwert klettert von 101 Punkten auf den Jahreshöchstwert von 114 Zählern. Das heißt, eine deutliche Mehrzahl der Mittelständler budgetiert Software höher als im vorangegangenen Monat.

Auch die Investitionsabsichten verzeichnen den höchsten Stand des Jahres, so dass für die nächsten drei Monate verbreitet mit einem verstärkten Engagement in Software zu rechnen ist: Im Dezember stieg der Erwartungsindex der Investitionen von 113 Punkten auf 118 Zähler.

ITK-Services

Wieder deutlicher auf Wachstumskurs liegt der IT- und TK-Dienstleistungsmarkt. Der Service-Ausgaben-Indikator des Mittelstands lag im November bei 104 Zählern nach 101 im Vormonat.

Der Blick auf die nahe Zukunft ist so optimistisch wie seit März nicht mehr. Der Erwartungsindex der Dienstleistungsausgaben signalisiert mit seinem Anstieg von 106 auf fast 109 Punkte, dass eine wachsende Mehrheit expandierende Servicebudgets plant.

November 2003

Der Herbstaufschwung setzt sich mit reduziertem Tempo fort. Die Umsätze im Mittelstand sind überwiegend gestiegen, jedoch nicht mehr auf so breiter Basis wie im Oktober. Die Erwartungen bleiben weiterhin deutlich optimistisch, auch hinsichtlich der IT-Ausgaben. Aktuell sind die Mittelständler aber wieder etwas zurückhaltender mit forcierten IT-Investitionen.

Nach der überaus deutlichen Herbsterholung im September und Oktober mit immer neuen Indexhöchstständen verlief die positive Umsatzentwicklung im November etwas ruhiger. Der Umsatzlageindex notiert für November bei 107 Punkten nach 135 Zählern im Oktober. Demnach konnte weiterhin eine Mehrheit der mittelständischen Unternehmen gegenüber dem Vormonat steigende Umsätze erzielen. Diese Mehrheit fällt jedoch nicht so deutlich aus wie noch im Oktober, da viele Unternehmen nach dem Schub im September und Oktober zunächst das erreichte Umsatzniveau halten.

Die Konsolidierungsneigung zeichnete sich bereits im Oktober ab, als der Erwartungsindex erstmals seit Mai unter den Lageindikator rutschte. Im November bewegte sich der Index der Umsatzerwartungen wieder über dem Umsatzlageindex, musste jedoch auch einige Punkte auf 119 einbüßen. Nichtsdestotrotz sind weiter deutlich die Optimisten in der Überzahl.

Leicht nach unten - von 106 auf knapp 103 Punkte - bewegt sich der Indikator der getätigten IT-Investitionen. Wie im Oktober überwiegen trotzdem immer noch die Unternehmen mit erhöhten Budgets. Unbeeindruckt von der gemäßigteren Entwicklung der wirtschaftlichen Lage zeigen sich die mittelständischen Unternehmen hinsichtlich ihrer IT-Investitionsabsichten. Der Indikator der geplanten IT-Investitionen erreicht mit fast 118 Punkten (im Oktober gut 112 Punkte) den höchsten Wert des bisherigen Jahres. Eine wachsende Gruppe im Mittelstand sieht also für die kommenden drei Monate steigende IT-Budgets vor.

Kommunikationsprodukte

Die Neigung zur Beschaffung neuer Kommunikationsprodukte verharrte im November annähernd auf dem Vormonatsniveau. Der entsprechende Index notiert bei 99 Zählern nach 102 im Oktober. Die Firmen mit gestiegenen und reduzierten Ausgaben hielten sich also fast die Waage. Die Ausgabenplanungen weisen für die kommenden drei Monate auf wieder wachsende Investitionen hin.

Der Erwartungsindex der zukünftigen Investitionen erreicht mit 104 Punkten wieder das gleiche Niveau wie im Oktober, so dass die Mehrheit der mittelständischen Firmen zukünftig steigende Budgets für Kommunikationsprodukte beabsichtigt. Treiber des Kommunikationsmarkts sind derzeit vor allem die öffentlichen Verwaltungen: Behörden weisen aktuell den höchsten Ausgabenindex auf. Für die nahe Zukunft planen vor allem Handel und Industrie wachsende Investitionen in Kommunikationsprodukte.

Hardware

Auch der Hardware-Sektor schaltet einen Gang zurück, liegt aber weiter im positiven Bereich. Der Investitionsindikator geht von 122 auf 108 Indexpunkte zurück. Er markiert damit die nach wie vor überwiegende Bereitschaft, für Hardware mehr Geld als im Vormonat auszugeben. Ungebrochen ist die Zuversicht der mittelständischen IT-Entscheider, auch in den nächsten drei Monaten wachsende Beträge für Hardware-Investitionen zur Verfügung zu haben. Nach 118 Zählern im Oktober erreichte der Indexwert der geplanten Investitionen mit 117 Punkten im November das hohe Niveau des Vormonats.

Software

Nach dem Hoch im Oktober ist für den Software-Sektor eine Konsolidierung festzustellen. Der entsprechende Indexwert bewegte sich mit 101 Punkten (Oktober: 112) wieder Richtung Septemberniveau. Das heißt, eine leichte Überzahl der Mittelständler budgetiert Software höher als im vorangegangenen Monat. Für die nächsten drei Monate ist verbreitet mit einem verstärkten Engagement in Software zu rechnen: Im November stieg der Erwartungsindex der Investitionen von 112 Punkten auf 113 Zähler.

ITK-Services

Analog zum Software-Markt kehrt der Ausgabenindex des IT- und TK-Dienstleistungsmarkts auf den Septemberwert zurück. Der Service-Ausgaben-Indikator des Mittelstands lag im November bei 101 Zählern nach 107 im Vormonat, damit aber weiter - wenn auch knapp - im positiven Bereich. Der Blick auf die nahe Zukunft ist optimistisch. Der Erwartungsindex der Dienstleistungsausgaben signalisiert mit seinem Anstieg von 104 auf 106 Punkte, dass eine wachsende Mehrheit expandierende Servicebudgets plant.

Oktober 2003

Der Herbstaufschwung setzt sich weiter fort. Alle erhobenen Indices steigen und verzeichnen teilweise neue Jahreshöchststände. Darüber hinaus liegen sämtliche betrachteten Indikatoren im positiven Bereich, was sowohl auf eine verbesserte wirtschaftliche Situation, als auch auf eine größere Ausgabenbereitschaft für IT-Produkte und -Dienstleistungen hinweist.

Der Oktober bestätigt sich als Monat der saisonalen Erholung: Der bisherige Jahreshöchststand des Umsatzlage-Index vom September (115 Punkte) wurde im Oktober mit 135 Punkten deutlich übertroffen. Das heißt, eine zunehmende Mehrheit der mittelständischen Unternehmen konnte gegenüber dem Vormonat steigende Umsätze realisieren. Gleichzeitig zeigt sich auch eine vermehrt positive Stimmung mit Blick auf die folgenden drei Monate: Der Index der Geschäftserwartungen steigt von 122 Punkten im September auf einen Wert von fast 130 Zählern - ebenfalls Jahreshöchststand. Damit befinden sich in zunehmendem Umfang die Optimisten in der deutlichen Überzahl; das kommende Weihnachtsgeschäft wirkt sich - wie im September - bereits aus.

Mit einem Nachlauf von einem Monat gegenüber der Aufwärtsentwicklung der Umsätze ziehen nun auch die IT-Investitionen an. Der Index der IT-Investitionen steigt aktuell auf 106 Punkte, womit die Unternehmen mit erhöhten Budgets jetzt überwiegen. Gegenüber dem September bedeutet dies einen Anstieg um 6 Zähler und ebenfalls einen Jahreshöchstwert. Für die kommenden drei Monate sind weiter steigende IT-Investitionen zu erwarten, denn der Indikator der geplanten IT-Investitionen liegt mit über 112 Punkten (im September 104 Punkte) weiter im positiven Bereich und damit fast so hoch wie zuletzt im März.

Kommunikationsprodukte

Erstmals im Jahr 2003 signalisiert die Mehrzahl der Mittelständler gegenüber dem Vormonat steigende Ausgaben für Kommunikationsprodukte. Der entsprechende Index steigt von 97 auf 102 Zähler.

Die Ausgabenplanungen weisen für die kommenden drei Monate auf weiter wachsende Investitionen hin. Der Erwartungsindex der zukünftigen Investitionen erreicht nach 100 Punkten im September einen Wert von über 104, so dass die Mehrheit der mittelständischen Firmen zukünftig steigende Budgets für Kommunikationsprodukte beabsichtigt.

Hardware

Der Hardware-Sektor erfreut sich weiter wachsenden Interesses. Der Investitionsindikator steigt signifikant von 107 auf 122 Indexpunkte und setzt damit seinen seit Juni positiven Verlauf mit einem neuen Jahreshöchstwert fort. Dies dürfte jedoch noch nicht das Ende der Investitionsbereitschaft markieren, da sich der Indikator der zukünftig geplanten Aufwendungen für Hardware von 108 auf 118 Zähler erhöht hat. Somit beabsichtigt noch immer die überwiegende Mehrheit im Mittelstand steigende Hardware-Investitionen.

Software

Auch Software wird aktuell von der überwiegenden Zahl der Mittelständler mit zunehmenden Beträgen budgetiert. Im Oktober lag der Ausgabenindex bei 112 Punkten gegenüber 101 im September. Wiederum sind also die Firmen mit gestiegenen Software-Budgets in der Überzahl. Der Erwartungsindex der Investitionen bewegt sich ebenfalls aufwärts und erreicht die Marke von 112 Punkten nach 107 Zählern im Vormonat. Der Blick auf die nächsten drei Monate ist demnach weiter optimistisch.

ITK-Services

Wieder erfreulicher präsentiert sich die Entwicklung im IT- und TK-Dienstleistungsmarkt. Der Service-Ausgaben-Indikator des Mittelstands stieg im Oktober um über 7 Zähler auf einen Wert von 107 und liegt damit wieder im positiven Bereich. Die Mittelständler mit erhöhten Dienstleistungsbudgets bilden also die Mehrheit.

Der erreichte Wert stellt für das laufende Jahr eine neue Bestmarke dar. Der Erwartungsindex der Dienstleistungsausgaben signalisiert mit 104 Punkten eine mehrheitlich zuversichtliche Haltung und deutet darauf hin, dass zumindest für die nächsten drei Monate die lange Durststrecke überwunden ist.

September 2003

Die aktuelle wirtschaftliche Lage des deutschen Mittelstands hat sich im September verbessert. Gleichzeitig bleiben die Erwartungen an die weitere Entwicklung unverändert hoch. Der IT-Markt im Mittelstand bleibt stabil, zeigt nach Produktsegmenten jedoch durchaus unterschiedliche Entwicklungen.

Gegenüber dem August stiegen die September-Umsätze im Zuge der Herbstbelebung mehrheitlich wieder an. Der entsprechende Umsatzlage-Indikator wuchs von 97 auf 115 Punkte und erreicht damit den bisherigen Jahreshöchststand. Damit bestätigen sich die positiven Erwartungen der vergangenen Monate. Die Zukunftseinschätzungen bleiben weiter erfreulich. Der Index der Geschäftserwartungen für die nächsten drei Monate bleibt mit 122 Punkten fast auf dem hohen Niveau des Augusts, in dem 124 Zähler erreicht wurden. Damit befinden sich weiterhin die Optimisten deutlich in der Überzahl; das kommende Weihnachtsgeschäft strahlt bereits aus.

Die IT-Investitionen sind weiter stabil. Wie im Vormonat liegt der Index der geplanten IT-Investitionen bei 100 Punkten, womit sich die Unternehmen mit erhöhten und reduzierten Budgets die Waage halten. Von den ersten 9 Monaten dieses Jahres überwogen davon in bisher sechs Monaten die Unternehmen mit reduzierten IT-Ausgaben. Falls den derzeitigen positiven Investitions-Aussichten auch die tatsächlichen Ausgaben folgen werden, wird auch der IT-Ausgaben-Index demnächst ansteigen, denn der Indikator der erwarteten IT-Investitionen liegt mit fast 105 Punkten im positiven Bereich. Die Aussichten sind damit allerdings nicht ganz so hoffnungsvoll wie im August, der 110 Punkte aufwies.

Kommunikationsprodukte

Hinsichtlich des Kommunikationsbereiches bleibt der Ausgabenindex weiter unter der 100-Punkte-Marke. Der Indikator steigt jedoch immerhin leicht von 96 auf gut 97 Zähler. Damit überwiegen doch noch immer die zurückhaltenden Unternehmen. Die Ausgabenplanungen weisen für die nächste Zeit auf keine deutliche Änderung hin. Der Erwartungsindex der zukünftigen Investitionen sinkt von knapp 103 Punkten auf einen Wert von 100, so dass gleich viele Unternehmen steigende und sinkende Budgets planen.

Treiber des Kommunikationsmarktes ist derzeit vor allem das Kredit- und Versicherungsgewerbe: Der aktuelle Ausgabenindex lag in der Finanzbranche im September am höchsten. Für die nächsten drei Monate plant neben dem Kredit- und Versicherungsgewerbe besonders auch der Handel wachsende Investitionen in Kommunikationsprodukte.

Hardware

Die Nachfrage der mittelständischen Unternehmen nach Hardware-Produkten entwickelte sich erneut erfreulich. Der Investitionsindikator sinkt zwar etwas gegenüber dem Jahreshöchstwert vom August von 109 auf 107 Indexpunkte, setzt aber seinen seit Juni positiven Verlauf fort. Analog verringerte sich der Indikator der zukünftig geplanten Ausgaben leicht von 110 auf 108 Zähler. Somit erwartet noch immer die überwiegende Mehrheit steigende Hardware-Investitionen.

Software

Die Software-Investitionen zeigen einen leichten Aufwärtstrend. Im September lag der Ausgabenindex bei gut 101 Punkten gegenüber 100 im August. Erstmals seit Mai sind also wieder die Firmen mit gestiegenen Software-Budgets in der Überzahl. Der Erwartungsindex der Investitionen bleibt - wenn auch von 110 auf 107 Zähler gesunken - im positiven Bereich und gibt der weiter optimistischen Haltung Ausdruck.

ITK-Services

Nach der aufsteigenden Entwicklung im August hält der IT- und TK-Dienstleistungsmarkt knapp das erreichte Niveau. Der Service-Ausgaben-Indikator des Mittelstands erreichte im September fast 100 Zähler. Damit halten sich die Mittelständler mit erhöhten und reduzierten Dienstleistungsbudgets die Waage. Der Erwartungsindex sinkt jedoch von 105 auf 98 Punkte und deutet damit für die kommenden drei Monate auf wieder reduzierte Service-Ausgaben hin.

August 2003

Trotz einer schwächeren Entwicklung der aktuellen wirtschaftlichen Lage im August 2003 hat sich der IT-Markt im Mittelstand auf seinem Weg zum Positiven stabilisiert. Die IT-Ausgabenplanungen weisen auf weiter wachsende IT-Budgets hin.

Nach einem "Höhenflug" im Juli 2003 gingen die Umsätze im August 2003 mehrheitlich leicht zurück. Der entsprechende Umsatzlage-Indikator reduzierte sich von 113 auf 97 Punkte. Der weiter wachsende Index der Geschäftserwartungen für die nächsten drei Monate deutet allerdings darauf hin, dass es sich hierbei lediglich um eine Delle im Wachstumsverlauf handelt: Sein Wert steigt zum dritten Mal in Folge und erreicht nun mit über 124 Punkten seinen Jahreshöchststand, womit sich die Optimisten deutlich in der Überzahl befinden.

Wie der Index der geplanten IT-Investitionen im Juli 2003 andeutete, hat sich die Neigung der mittelständischen Unternehmen zu Ausgaben für Informations- und Kommunikationstechnologie weiter verbessert. Zum dritten Mal hintereinander wuchs der IT-Ausgaben-Index, und zwar um drei Punkte auf 100, womit nun eine Stabilisierung erreicht ist. Erstmals seit vier Monaten überwiegen nicht mehr die Unternehmen mit reduzierten IT-Budgets. Falls den derzeitigen positiven Investitionsaussichten die tatsächlichen Ausgaben folgen, wird auch der IT-Ausgaben-Index demnächst steigen, denn der Indikator der erwarteten IT-Investitionen bleibt mit 110 Punkten auf hohem Niveau.

Kommunikationsprodukte

Hinsichtlich des Kommunikationsbereiches kann sich der Ausgabenindex entgegen dem allgemeinen Trend noch nicht dazu durchringen, die 100-Punkte-Linie zu erreichen. Der Indikator geht um gut einen Zähler auf etwa 96 zurück. Damit überwiegen noch immer die zurückhaltenden Unternehmen. Auch der Erwartungsindex der geplanten Investitionen sinkt etwas auf knapp 103. Er bleibt aber somit über 100 Zählern und lässt immerhin auf künftig wieder steigende Budgets für Kommunikationstechnologie hoffen.

Im Mittelstand besteht noch Zurückhaltung gegenüber Technologien wie Voice over IP. Diese werden daher erst langsam vom mittelständischen Markt adaptiert, so dass die Wirkung des Preisverfalls der traditionellen Kommunikation noch überwiegt. Treiber des Kommunikationsmarkts ist derzeit vor allem das Kredit- und Versicherungsgewerbe: Sowohl der aktuelle Ausgabenindex als auch der Indikator der geplanten Investitionen lag in der Finanzbranche im August am höchsten. Für die nächsten drei Monate planen auch Dienstleistungen und Handel wachsende Investitionen in Kommunikationsprodukte.

Hardware

Die Nachfrage der mittelständischen Unternehmen nach Hardware-Produkten entwickelte sich erneut erfreulich. Der Investitionsindikator erreichte einen neuen Jahreshöchstwert von 109 Indexpunkten. Angesichts dieses hohen Niveaus verringerte sich der Indikator der zukünftig geplanten Ausgaben von 118 auf rund 110 Zähler. Das deutet darauf hin, dass noch immer die überwiegende Mehrheit der Befragten steigende Hardware-Investitionen vorsieht.

Software

Die Software-Investitionen konnten sich erneut behaupten. Wie im Juli lag der Score bei 100, somit halten sich reduzierte und steigende Budgets wie im Vormonat die Waage. Der Erwartungsindex der Investitionen hält sich über 110 Punkte und gibt der optimistischen Haltung Ausdruck.

ITK-Services

Im August wurde auch der IT- und TK-Dienstleistungsmarkt von der aufsteigenden Gesamtmarktentwicklung erfasst. Der Service-Ausgaben-Indikator des Mittelstands steigt von 93 auf fast 101 Zähler. Das bedeutet, erstmals in diesem Jahr gab eine leichte Mehrzahl der Mittelständler höhere Beträge für IT- und TK-Services aus als im Vormonat. Der Erwartungsindex, der diese Entwicklung seit Juni andeutete, gibt mit 105 Punkten Hinweise auf weiter erhöhte Dienstleistungsausgaben in den nächsten drei Monaten.

Über den IT-Mittelstandsindex

Der IT-Mittelstandsindex ist eine Initiative von Cisco Systems in Zusammenarbeit mit TechConsult. Weitere Informationen zum Mittelstandsprojekt von Cisco Systems finden Sie auf der entsprechenden Cisco-Website.

Etwaige Abweichungen vom Geschäftsklimaindex des ifo Institutes erklären sich aus Unterschieden in der Methodik (unmittelbarer Vergleich mit dem Vormonat und getrennte Ausweisung von Lage und Erwartungen beim IT-Mittelstandsindex) sowie unterschiedlichen Befragtengruppen: Der IT-Mittelstandsindex untersucht alle Branchen, ausschließlich aus dem Mittelstand; der ifo Konjunkturtest beschränkt sich demgegenüber auf die Sektoren Verarbeitendes Gewerbe, Baugewerbe, Groß- und Einzelhandel und bezieht dort alle Größenkategorien in die Analyse ein. (mec)