Bereits seit längerer Zeit gibt es einen Streit zwischen der israelischen Regierung und Microsoft, da die Produkte des Redmonder Software-Konzerns die hebräische Sprache auf anderen Betriebssystemen nur mangelhaft unterstützen. Viele hebräischsprachige Seiten seien speziell auf den Internet Explorer zugeschnitten, so dass Nutzer von anderen Betriebssystemen keine Möglichkeit hätten, diese Inhalte auf ihren Rechnern anzusehen.
Microsoft wurde bereits im Jahre 2001 von Dror Strum als Monopolist eingestuft. Ende 2003 begann die Regierung mit OpenOffice zu experimentieren. Ephraim Schasar sagte, dass die Anwender auf Grund der Sprachenvielfalt begeistert waren. Vor allen die von rechts nach links geschriebenen Sprachen wie zum Beispiel Arabisch oder Hebräisch stellten kein Problem mehr dar. Es stimmten lediglich 13 Abgeordnete gegen den Einsatz von OpenOffice. (jdo)
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