Das teilte Microsoft Deutschland am heutigen Montag mit. Nachdem der überraschte CD-ROM-Hersteller auf den Fall hingewiesen wurde, lieferte er laut Microsoft alle Informationen, um juristische Schritte gegen den Broker und seine Handlanger einzuleiten. "Der Markt war voller illegaler CDs", sagte Microsoft-Rechtsanwalt Dr. Thomas Urek.
Nach mehreren Durchsuchungen ermittelt die Polizei weiter in dem Fall. Um zusätzlichen Schaden zu vermeiden, hält Microsoft den Namen des CD-Produzenten weiterhin geheim. Auch die Höhe der Summe, die das Unternehmen im Rahmen eines Vergleichs an Microsoft gezahlt hat, werde nicht veröffentlicht, hieß es in der Mitteilung. (jma)