Betroffen seien Beschäftigte in der Probezeit. Die IG Metall hatte zuvor von 80 geplanten Entlassungen gesprochen. Infineon hatte am Vortag die Börsen mit der Ankündigung hoher Verluste geschockt.
Infineon-Chef Ulrich Schumacher hatte am Vortag gesagt, er rechne im laufenden Quartal vor Steuern und Zinsen mit einem Verlust in Höhe von 600 Millionen Euro, wir berichteten.
Ein Grund für das Infineon-Debakel liegt auf der Hand. Die Speicher-Branche erlebt derzeit den schlimmsten Einbruch seit 1985. Der Umsatz der DRAM-Branche wird nach einer Prognose von Dataquest in diesem Jahr von 31,5 Milliarden US-Dollar auf nur noch 14 Milliarden Dollar absacken (uba)