IDF: Microsoft und VMware forcieren VT-Unterstützung

08.03.2006
Microsoft und VMware kündigten auf dem Intel Developer Forum eine breite Unterstützung von Intels CPU-Virtualisierung Vanderpool sowie der neuen Virtualization Technology for Directed I/O an.

Intel arbeitete bei der Entwicklung der Virtualization Technology for Directed I/O (VT-d) eng mit Microsoft zusammen. Das erste Microsoft-Produkt mit Vanderpool-Unterstützung zur CPU-Virtualisierung wird der Virtual Server 2005 R2 sein. Innerhalb der nächsten drei Monate soll es eine Beta-Version der Virtualisierungs-Software geben.

Mit VMware Player, VMware Workstation, der Beta-Version von VMware Server sowie VMware ESX Server im Alpha-Stadium bietet VMware bisher die breiteste Unterstützung für Intels Vanderpool an. Im Laufe der zweiten Jahreshälfte 2006 soll ESX Server in der finalen Version mit Vanderpool-Support ausgeliefert werden.

Laut der von VMware auf dem IDF präsentierten Roadmap werden im Jahr 2007 zukünftige Produkte auch Unterstützung für Intel VT-d bieten. Dies schließt auch den ESX Server ein.

"Mit der aktuellen VT-d bauen Intel und VMware auf der Grundlage von VMwares lang andauernder Führung bei der Entwicklung von Hochleistungsprodukten für die Virtualisierung auf Basis der Intel-Architektur auf. Damit wird Virtualisierung noch flexibler und robuster", sagte Diane Greene, VMware President auf dem IDF. "Virtualization Technology for Directed I/O ist das Ergebnis einer langfristigen Zusammenarbeit zwischen VMware und Intel", ergänzt Greene.

Ausführliche Informationen über Intels CPU-Virtualisierung Vanderpool finden Sie bei tecCHANNEL im Artikel Intels Vanderpool virtualisiert CPUs. Einen Test von VMware Workstation 5.5 mit VT-Support bieten wir Ihnen im Artikel Erster Test: VMware Workstation 5.5. (cvi)

tecCHANNEL Shop und Preisvergleich

Links zum Thema Software

Angebot

eBooks (50 % Preisvorteil)

eBooks zum Thema Software

Software-Shop

Software bei tecCHANNEL.de

Mobile-Shop

Software für mobile Endgeräte