2001 war jedoch zunächst ein Umsatzrückgang von fünf Prozent auf 80 Millionen US-Dollar zu verkraften, berichtet die Computerwoche. Die Windows-Verkäufe stiegen dagegen in dieser Zeit um 11 Prozent auf zehn Milliarden US-Dollar.
Zum erwarteten Umsatzzuwachs bei Linux trägt laut IDC bei, dass immer mehr Linux-Händler ihre Distributionen nicht mehr kostenlos zum Download anbieten und nur noch in der Box verkaufen. Seit Anfang 2002 seien die Verkäufe von Server-Systemen leicht angestiegen. Bei Desktop-Distributionen haben die Händler laut IDC sogar 50 Prozent mehr Pakete abgesetzt als im Vorjahr. 34 Prozent der neu verkauften Systeme sind nach Asien und in den pazifischen Raum gegangen. (Computerwoche/uba)