IBM vereinfacht die Großrechner-Nutzung

13.02.2007
Seinen Worten vom Herbst letzten Jahres lässt IBM Taten folgen. Der Konzern hat auf der SHARE-Anwenderkonferenz in Tampa, Florida, allerlei neue Software angekündigt, die Mainframe-Nutzern das Leben leichter machen soll.

Einige der Produkte waren bereits bekannt, andere stehen noch vor der Veröffentlichung. Generell treibt IBM die Nutzung grafischer Oberflächen auch beim "Big Iron" voran - Leistung und Ressourcen sollen sich vermehrt mit einfachen "Point-and-Click"-Steuerelementen verwalten lassen. Die grafischen Tools bieten die Armonker erstmals auch lokalisiert in Chinesisch und einer Vielzahl anderer Sprachen an, um einfacher Kundschaft in Schwellenmärkten bedienen zu können.

Im Oktober hatte IBM die Investition von 100 Millionen Dollar in eine konzernweite Initiative mit dem Ziel angekündigt, seine "System-z"-Großrechner im Rahmen eines "Fünfjahresplans" bis 2011 mehr IT-Profis einfacher zugänglich zu machen. Die aktuellen Ankündigungen sind Teil dieses Vorhabens. Auf der SHARE präsentierte die IBM

IBM hatte die Übernahme von Consul im vergangenen Monat abgeschlossen und ist gegenwärtig dabei, die Software in sein Tivoli-Portfolio zu integrieren. (Thomas Cloer / ala)